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Karl Friedrich Kurz 23 September 1878 in Bremgarten Hartheim am Rhein 26 Juni 1962 in Norwegen war ein deutscher Schriftsteller Karl Friedrich Kurz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Romane und Erzahlungen 3 Andere Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Friedrich war der alteste Sohn des aus dem Markgraflerland stammenden Fabrikanten fur Bodenwichse Friedrich Kunz und der Anna Maria geborene Meyer Sein jungerer Bruder war Hermann Kurz Karl Friedrich wollte Maler werden und schrieb sich an der Akademie in Karlsruhe ein Doch die Umstande liessen ihn zum Schriftsteller werden Er vagabundierte durch viele Weltgegenden Ostasien Japan bevor er sich in Norwegen niederliess Hier schrieb er Erzahlungen in deutscher Sprache Neben dem Schriftsteller Knut Hamsun beeinflussten ihn die Natur und das Leben der Bevolkerung in den Fjorden von Sogn und Sunnfjord Seine Erzahlungen hatten Erfolg und erreichten hohe Verkaufszahlen 1934 wurde ihm der Grosse Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung Zurich verliehen Fur seinen Roman Tyra die Marcheninsel erhielt er im gleichen Jahr den nationalsozialistisch umgedeuteten und von der NSDAP vergebenen Wilhelm Raabe Preis 1 Zunachst lebte er in der Gegend von Solund dann nahe Vadheim im Sognefjord zog 1924 nach Vardal Dalsfjorden in Sunnfjord wo er bis 1950 lebte als er seine Familie verliess und sich in Nessjoen Sotra im Hordaland ansiedelte Dort lebte er bis zu seinem Tode Seine nachgelassenen Schriften sind weitgehend verschollen Begraben ist Kurz auf dem Friedhof von Holmedal Dalsfjorden Sunnfjord Romane und Erzahlungen BearbeitenVom Nil zum Fujijama 1910 sein Erstlingswerk Kohana Japanisches Liebesidyll Huber Frauenfeld und Leipzig 1910 Mitternachtssonne und Nordlicht 1914 Herren vom Fjord Westermann 1947 auch ins Norwegische ubertragen von Heidi Helle und Rolf Losnegard Herskap ved fjorden ISBN 978 82 7959 033 0 Im Konigreich Mjelvik Westermann 1930 Tyra die Marcheninsel 1935 fur diesen Roman erhielt er 1934 den Wilhelm Raabe Preis der Stadt Braunschweig Der Sohn des Meeres 1937 Die goldene Woge 1937 Ein gesegneter Lugner 1938 Traum und Ziel Dt Buch Gemeinschaft 1940 fur diese Erzahlung erhielt er 1934 den Grossen Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung Herr Erlings Magd Westermann 1947 Die Geisterkutsche Westermann 1953 Andere Werke BearbeitenInterviews mit Einwohnern von Vardal Sunnfjord und Nessjoen Sotra v Frode Inge Helland Literatur BearbeitenNorvald Tveitt Fra gull til gronne skoger From gold to green forests siehe Erik Grant Lea Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Friedrich Kurz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Karl Friedrich Kurz in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Zur Einordnung des Wilhelm Raabe Preises und seiner Preistrager in die nationalsozialistische Kulturpolitik vgl Horst Denkler Der Wilhelm Raabe Preis Eine deutsche Geschichte Radio Essay In Hubert Winkels Hrsg Rainald Goetz trifft Wilhelm Raabe der Wilhelm Raabe Literaturpreis seine Geschichte und Aktualitat Wallstein Verlag 2001 ISBN 3892444897 S 20 46 Kurz ist als Preistrager des Jahres 1934 erwahnt auf S 33 in der Google Buchsuche Normdaten Person GND 116625856 lobid OGND AKS VIAF 27827467 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kurz Karl FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 23 September 1878GEBURTSORT Bremgarten Hartheim am Rhein STERBEDATUM 26 Juni 1962STERBEORT Norwegen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Friedrich Kurz amp oldid 221676004