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Karl Feuerstein 11 Juni 1940 in Mannheim 16 November 1999 ebenda war ein deutscher Gewerkschafter Werdegang BearbeitenIm Jahr 1955 begann er eine Lehre als Feinblechner im Mannheimer Werk der Daimler Benz AG 1963 wurde er zum ersten Mal Mitglied des Betriebsrats Von 1989 bis Marz 1999 war er Vorsitzender des Konzerngesamtbetriebsrates Wegen einer schweren Krebserkrankung musste er dieses Amt aufgeben Feuerstein wirkte auch als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates 1993 94 befand sich Daimler Benz in einer schweren Krise Es wurden mehrere zehntausend Arbeitsplatze abgebaut Feuerstein erreichte dass keine betriebsbedingten Kundigungen ausgesprochen wurden 1993 sicherte Feuerstein durch das Angebot geringerer Tariferhohungen fur die Daimler Beschaftigten den Bestand des Werkes in Rastatt Im Jahr 1994 unterstutzte Feuerstein Jurgen Schrempp gegen dessen Konkurrenten Helmut Werner als Nachfolger von Edzard Reuter als Vorstandsvorsitzender 1996 wollte Daimler Benz die damals neuen gesetzlichen Moglichkeiten der eingeschrankten Lohnfortzahlung im Krankheitsfall als erste Firma umsetzen Feuerstein mobilisierte die Belegschaft Daraufhin sah sich der Daimler Benz Vorstand gezwungen dies zuruckzunehmen Feuerstein war 28 Jahre lang fur die SPD in Mannheim Gemeinderat Er war Mitglied der IG Metall Weblinks BearbeitenDER SPIEGEL 47 1999 Karl Feuerstein abgerufen am 19 Oktober 2015 Die Enttauschungen des Daimler Benz Betriebsrats Karl Feuerstein abgerufen am 19 Oktober 2015 Normdaten Person GND 1047432749 lobid OGND AKS VIAF 306292876 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feuerstein KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher GewerkschafterGEBURTSDATUM 11 Juni 1940GEBURTSORT MannheimSTERBEDATUM 16 November 1999STERBEORT Mannheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Feuerstein amp oldid 228566950