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Karl Elben vollstandige Namensform eigentlich Albrecht Karl Willibald Elben 31 Juli 1790 in Stuttgart 18 Dezember 1854 ebenda war ein wurttembergischer Journalist Er war von 1829 bis 1854 der Verleger und Schriftleiter des Schwabischen Merkurs und der dazugehorigen Schwabischen Chronik 1 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Privatleben 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenKarl Elben war der alteste von acht Sohnen des Journalisten Christian Gottfried Elben 1754 1829 dem Grunder und Vorganger als Herausgeber des Schwabischen Merkurs 1 Er gehorte der evangelischen Landeskirche in Wurttemberg an Aus seiner Familie stammten viele Honoratioren der wurttembergischen Haupt und Residenzstadt Stuttgart und die Elbens galten als eine der renommierten Familien der wurttembergischen Ehrbarkeit Leben BearbeitenKarl Elben trat 1817 als Redakteur bei der Zeitung seines Vaters an Seit 1829 war er Geschaftsleiter und Chefredakteur der Schwabischen Chronik Ausserdem war er neben seinem Bruder Emil Elben Redakteur und Mitbesitzer des dazugehorigen Schwabischen Merkurs 2 Er verfasste vor allem Artikel uber die Fragen der Zolleinigung und des Eisenbahnbaus Ab 1830 erschien taglich auch eine Abendausgabe des Blattes Dieser Service hatte ein Ende nachdem 1848 der Elbensche Faktor Stanglen auf der Buchdrucker Versammlung in Mainz erfolgreich die Abschaffung der Sonntagsarbeit beantragt hatte Karl Elben war auch Mitbegrunder der Stuttgarter Burgergesellschaft und des Stuttgarter Liederkranzes Nach Karl Elbens Tod im Jahr 1854 wurde der Schwabische Merkur von anderen Familienangehorigen und auch von fremden Kraften weitergefuhrt Er hatte sich damals zum meistgelesenen politischen Blatt Wurttembergs entwickelt und bestand weiter bis 1941 Privatleben BearbeitenKarl Elben heiratete 1819 in Stuttgart Wilhelmine Suskind 1800 1840 die Tochter des wurttembergischen Oberhofpredigers Pralaten und Studienratsdirektors Friedrich Gottlieb von Suskind 1767 1829 1 Aus der Ehe gingen eine Tochter und zwei Sohne hervor darunter Otto Elben der Nachfolger seines Vaters als Chefredakteur des Schwabischen Merkurs 1 Literatur BearbeitenWilhelm Tobias Mehl Zum Andenken an Karl Elben Redakteur des schwabischen Merkurs geboren zu Stuttgart den 31 Juli 1790 gestorben daselbst den 18 Dezember 1854 Buchdruckerei des schwabischen Merkurs Stuttgart 1855 Digitalisat Otto Borst Elben Hermann Otto Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 434 f Digitalisat Obwohl noch kein eigener Artikel uber Karl Elben bei der NDB vorliegt ermoglicht dieser Hinweis zum Artikel uber den Sohn Otto Elben auch den Zugriff auf die bisher dort veroffentlichten biographischen Angaben zu Karl Elben Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Elben im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Andreas Abel Die Nachkommen des Regierungsrats Carl F Feuerlein Todt Druck Villingen Schwenningen 2007 S 43 Andreas Abel Die Nachkommen des Regierungsrats Carl F Feuerlein Todt Druck Villingen Schwenningen 2007 S 62Normdaten Person GND 104075457 lobid OGND AKS VIAF 69361169 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Elben KarlALTERNATIVNAMEN Elben Albrecht Karl Willibald vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG wurttembergischer JournalistGEBURTSDATUM 31 Juli 1790GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 18 Dezember 1854STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Elben Journalist 1790 amp oldid 219445592