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Karl Bruck 12 Mai 1895 in Saarbrucken 8 Juni 1964 ebenda war Gauleiter der NSDAP zwischen 1931 und 1933 Karl Bruck Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule in Kleinblittersdorf absolvierte Bruck eine vierjahrige Lehrzeit als Sandformer und war danach bei verschiedenen Unternehmen als Geselle beschaftigt Von 1912 bis 1914 tat er sich in fuhrender Funktion bei den Pfadfindern in Saarbrucken hervor Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete sich Bruck am 2 August 1914 freiwillig zum Kriegseinsatz Vom 25 September 1914 bis zum 29 Januar 1915 kampfte er in Frankreich und ab dem 2 Februar 1915 in Russland wo er schwer verwundet wurde Anschliessend hielt er sich ein Jahr in einem Lazarett auf Vom 3 Oktober 1916 an war Bruck an der Maschinenbauschule in Koln bis zur Hilfsdienstpflicht und danach als Terminbeamter tatig Von 1920 bis 1922 war er Mitglied und dann im Vorstand des Deutschvolkischen Schutz und Trutzbundes 1922 war er Mitbegrunder und 2 Vorsitzender der NSDAP Ortsgruppe von Saarbrucken Der Sagewerkarbeiter trat zum 2 Februar 1927 erneut in die neu gegrundete NSDAP ein Mitgliedsnummer 55 979 1 und wurde Ortsgruppenleiter von Saarbrucken sowie 1929 stellvertretender Gauleiter 1931 wurde er zum Gauleiter des Gaues Saar ernannt Dieses Amt ubte er bis zum 28 Februar 1933 aus Ab 1932 gehorte er als eines von zwei NSDAP Mitgliedern dem letzten Landesrat des Saargebietes an Ab November 1933 vertrat er im Wahlkreis 21 den gleichgeschalteten Reichstag Er war von Juni 1933 bis 1934 Leiter des Organisationsamtes der Obersten Leitung der politischen Organisation der NSDAP Im Jahr 1934 wurde er Organisationsleiter der Deutschen Front im Saargebiet und 1935 Direktor der Sozialabteilung der Verwaltung der Saargruben Am 29 Marz 1936 schied er aus dem Reichstag aus nachdem er erfolglos fur diesen vorgeschlagen wurde Ab 1941 war er noch stellvertretender Kreisleiter der Kreise in Saarbrucken und Umgebung 1948 wurde Bruck im Entnazifizierungsverfahren von einer Spruchkammer fur schuldig befunden und zu drei Jahren Internierung verurteilt 2 Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Karl Hoffkes Hitlers politische Generale Die Gauleiter des 3 Reiches ein biographisches Nachschlagewerk Grabert Verlag Tubingen 1997 ISBN 3 87847 163 7 Weblinks BearbeitenKarl Bruck in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Bruck Karl in der Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 4671253 Gerhard Paul Die NSDAP des Saargebiets 1920 1935 Saarbrucker Druckerei und Verlag SDV Saarbrucken 1987 ISBN 3 925036 11 3 S 181 Normdaten Person GND 130451053 lobid OGND AKS VIAF 8494035 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruck KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR GauleiterGEBURTSDATUM 12 Mai 1895GEBURTSORT SaarbruckenSTERBEDATUM 8 Juni 1964STERBEORT Saarbrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Bruck Gauleiter amp oldid 236714920