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Karl Ulrich Hagelberg 3 Februar 1909 in Melbeck 5 Oktober 2004 in Freilassing war ein deutscher Politiker DP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Abgeordneter 3 Quelle 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHagelberg besuchte ein humanistisches Gymnasium in Luneburg und legte im Jahr 1928 sein Abitur ab Er begann sein Studium der Rechtswissenschaften und wurde nach seinem ersten Staatsexamen Referendar im Jahr 1932 Zum 1 April 1936 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 3 742 222 1 2 Nach seiner grossen Juristischen Staatsprufung wurde er im Jahr 1936 zum Assessor In den Jahren 1936 und 1937 war er als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter in der Reichsdevisenstelle im Reichswirtschaftsministerium beschaftigt Zwischen 1937 und 1940 war er in der staatlichen Polizeiverwaltung des oberschlesischen Industriegebietes Gleiwitz Beuthen Hindenburg beschaftigt 3 und wurde 1939 Regierungsrat sowie 1943 Oberregierungsrat Ferner war er zwischen 1940 und 1945 bei der Regierung in Liegnitz tatig Im Zweiten Weltkrieg war er von 1941 und 1945 Kriegsteilnehmer Er geriet nach dem Krieg in Gefangenschaft Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft wurde er Landwirt in seinem Geburtsort Melbeck 4 und war von 1945 bis 1953 in der Privatwirtschaft tatig 5 Im September 1953 wurde er zum Regierungsdirektor 6 im Bundesministerium des Innern ernannt Hier war er von 1953 bis 1955 Leiter des Generalreferat fur Angelegenheiten des Bundesgrenzschutzes und der Bereitschaftspolizeien der Lander Referates VI B 1 Im Jahr 1956 bis 1961 wurde er Leiter des Generalreferats der Abteilung III Kulturelle Angelegenheiten des Bundes Referates III 1 bzw ab 1958 des Referates fur Grundsatzfragen der Kulturpolitik Zwischen 1961 und 1969 war er Leiter der Abteilung fur Kulturelle Angelegenheiten des Bundes Abteilung III Zwischen 1969 und 1970 war im Bundesministerium fur Bildung und Forschung tatig 7 Seit 1929 war er Mitglied des Corps Franconia Munchen 8 Abgeordneter BearbeitenHagelberg Abgeordneter des Kreistages des Landkreises Luneburg Hier wurde er Vorsitzender des Polizeiausschusses Vom 14 April 1953 als er fur Gustav Rabeler nachruckte der aufgrund des SRP Verbots sein Mandat verloren hatte bis zu seiner Mandatsniederlegung am 2 April 1954 gehorte er dem Niedersachsischen Landtag fur die Deutsche Partei an Quelle BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 136 Bundesarchiv Karl Ulrich Hegelberg Hagelberg Karl Ulrich 1909 2004 in der Zentralen Datenbank Nachlasse beim Bundesarchiv Nachlass Bundesarchiv N 1620Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 13030038 Christian Rau Nationalbibliothek im geteilten Land Die Deutsche Bucherei 1945 1990 Wallstein Verlag Gottingen 2018 ISBN 978 3 8353 3199 0 S 492 Bundesarchiv Karl Ulrich Hegelberg Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch 1996 Seite 136 Bundesarchiv Karl Ulrich Hegelberg Zeit Chronik Bundesarchiv Karl Ulrich Hagelberg Kosener Corpslisten 1996 38 1010 Normdaten Person GND 1024987043 lobid OGND AKS VIAF 254911547 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagelberg Karl UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 3 Februar 1909GEBURTSORT MelbeckSTERBEDATUM 5 Oktober 2004STERBEORT Freilassing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Ulrich Hagelberg amp oldid 238583036