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Karel Farsky 26 Juli 1880 in Skodejov bei Semily Bohmen 12 Juni 1927 in Prag war tschechischer romisch katholischer Priester und 1920 Grunder sowie erster Patriarch der Tschechoslowakischen Hussitischen Kirche Karel FarskyLeben BearbeitenKarel Farsky war der Sohn von Frantisek Farsky und dessen Ehefrau Johanna geborene Bochova Er besuchte die Grundschule in Roprachtice und anschliessend das Akademische Gymnasium in Prag wo er 1900 maturierte In den Jahren 1900 1904 studierte er an der Theologischen Fakultat der Karls Universitat Prag und empfing am 29 Juni 1904 die Priesterweihe Von 1904 bis 1906 wirkte er als Kaplan in Ostrov nad Ohri Schlackenwerth danach war er als wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Prag tatig Karel Farsky wurde am 4 Dezember 1909 mit einer Dissertation uber De Divinatione et magia in Sancta Scriptura Uber Wahrsagerei und Magie in der Heiligen Schrift zum Doktor der Theologie promoviert Anschliessend arbeitete er von 1910 bis 1914 als Religionslehrer am I und II Gymnasium in Prag danach von 1914 bis 1919 am II Gymnasium in Pilsen Nach einem Konflikt uber seine Mitgliedschaft und den Vorsitz der Priestervereinigung Jednota Einheit und deren radikalen Flugel Ohnisko Brennpunkt die im Antimodernismusstreit Ideen des von den innerkirchlichen Gegnern so genannten Modernismus vertrat verliess Farsky Pilsen und fand eine Anstellung im Kirchensekretariat des tschechoslowakischen Bildungsministeriums Er begrundete am 8 Januar 1920 die Tschechoslowakische Kirche die sich seit 1971 Tschechoslowakische Hussitische Kirche nennt als Episkopal und Nationalkirche Die staatliche Anerkennung erhielt die Kirche am 15 September 1920 Karel Farsky war in der Anfangszeit Vorsitzender der Kirchenleitung und wurde vom ersten ordentlichen Kongress 1924 zum Bischof Westbohmens und Patriarchen der Kirche gewahlt Literatur BearbeitenLudvik Nĕmec The Czechoslovak Heresy and Schism The emergence of a national Czechoslovak church American Philosophical Society Philadelphia 1975 ISBN 0 87169 651 7 englisch David Tonzar Vznik a vyvoj novodobe husitske teologie a Cirkev ceskoslovenska husitska Karolinum Prag 2002 ISBN 80 246 0499 X tschechisch Rudolf Urban Die tschechoslowakische hussitische Kirche J G Herder Institut Marburg Lahn 1973 ISBN 3 87969 103 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karel Farsky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzbiografie abgerufen am 16 Februar 2019Normdaten Person GND 1037138554 lobid OGND AKS LCCN no2014151399 VIAF 34919332 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Farsky KarelKURZBESCHREIBUNG tschechischer romisch katholischer PriesterGEBURTSDATUM 26 Juli 1880GEBURTSORT Skodejov bei Semily BohmenSTERBEDATUM 12 Juni 1927STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karel Farsky amp oldid 227639887