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Die romisch katholische Kapelle am Kobel steht in der Marktgemeinde Gotzis im Bezirk Feldkirch in Vorarlberg Die Kapelle ca 426 m u A ist vom Dorfzentrum von Gotzis etwa 1 5 km Luftlinie entfernt Die der heiligen Maria Magdalena geweihte Kapelle gehort zur Pfarrkirche Gotzis im Dekanat Rankweil der Diozese Feldkirch Das Bauwerk aus dem Jahr 1797 steht unter Denkmalschutz Kapelle am Kobel in Gotzis von Sudwesten InnenraumKapelle und Gasthaus Kobel von Nordosten aus gesehen Etwa in den 1960er Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geschichte 3 Kirchenbau 4 Ausstattung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseName BearbeitenNach Johann Christoph Adelung 1732 1806 in Grammatisch kritisches Worterbuch der Hochdeutschen Mundart Ausgabe Wien 1811 bedeutet Kobel ein nur in den gemeinen Mundarten besonders Oberdeutschlandes ubliches Wort wo es uberhaupt so wohl eine Erhohung als auch den damit verbundenen Begriff einer Vertiefung oder Bedeckung hat Geschichte BearbeitenDie Kapelle am Kobel in Gotzis steht westlich der Landesstrasse L190 fruher B190 die hier Im Buch genannt wird auf einem kleinen Hugel an der nordlichen Ortseinfahrt von Gotzis Der Kobel ist eine naturliche Engstelle Die Kapelle wurde 1797 aus Dank fur den zweimaligen Sieg gegen die Franzosen im Kampf am Kobel 1796 von den Gemeinden Gotzis Rankweil und Koblach gestiftet und 1797 gebaut 1 Zuletzt war am Kobel 1945 eine Kampflinie 2 1896 1901 1937 1944 1983 und 1985 86 wurde die Kapelle renoviert 3 Kirchenbau BearbeitenEs handelt sich um einen Bau mit rechteckiger Grundform mit eingezogener Apsis und Sudwest Nordost Ausrichtung Die Kapelle ist etwa 5 m breit 7 m lang und etwa 8 m hoch Nordostlich Altar sind die Aussenwande abgeschragt Die einfache Holzture in einem massiven Rundbogenportal aus Sandstein mit Sichtfenster und der Glockendachreiter auf dem Satteldach mit viereckigem Spitzhelm befinden sich sudwestlich Im Scheitelstein des Rundbogenportals befindet sich die Jahreszahl 1797 Das Satteldach ist mit roten Dachziegeln eingedeckt der Glockendachreiter mit Kupferblech Der Betraum hat eine Flachdecke mit Gesimse Der Erhalt der Kapelle obliegt der Bruderschaft St Anna und Arbogast 4 Ausstattung BearbeitenDie Kirchenbanke aus Tannenholz sind schlicht gehalten wie auch die ganze Kapelle Der uberwiegend blutrote Hochaltar mit dem Bilde Marias mit dem Kinde und einer gemalten Landschaft von Gotzis darunter stammt aus dem Jahr 1944 5 Vor dem Hochaltar steht ein hellblau lackierter Holzaltar mit Verzierungen aus dem 17 Jahrhundert Eine Inschriftentafel erzahlt von den Kriegen nach welcher auch die Kanonenkugel darunter aus der Zeit 1796 stamme Literatur BearbeitenBundesdenkmalamt Hrsg DEHIO Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Vorarlberg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1983 ISBN 3 7031 0585 2 J Koppl Erinnerungen um die Kobel Kapelle bei Gotzis Erhaltungskomitee der Kobel Kapelle 1938 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kapelle am Kobel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Kirchlein am Kobel auf sagen atEinzelnachweise Bearbeiten Anna Hensler Rund um Vorarlberger Gotteshauser Heimatbilder aus Geschichte Legende Kunst und Brauchtum Bregenz 1936 S 11 Arbeitskreis Heimatkunde Vorarlberg Vorarlberg 1809 Franzosenkriege Aufstand gegen Bayern S 14 f Vorarlberger Nachrichten 30 November 2016 online Ausgabe Vorarlberger Nachrichten 30 November 2016 online Ausgabe Pfarre Gotzis Kirche Kobel Ausgewahlte Denkmalschutzobjekte in Gotzis Alte Pfarrkirche Gotzis Burg Neu Montfort Ehem Shell Tankstelle Im Kobel Jonas Schlossle Kapelle am Kobel Kapelle hl Eligius Kath Filialkirche hl Arbogast Kuratienkirche Meschach Neue Pfarrkirche Gotzis Schloss SonderbergAusfuhrliche Information zu allen Denkmalern Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Gotzis 47 34318 9 654125 Koordinaten 47 20 35 4 N 9 39 14 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kapelle am Kobel amp oldid 236571782