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K Soundararajan Kannan Soundararajan 27 Dezember 1973 in Chennai 1 Tamil Nadu ist ein indisch US amerikanischer Mathematiker der sich mit analytischer Zahlentheorie beschaftigt Soundararajan 2010 in StanfordSoundararajan wuchs in Chennai Madras auf und gewann als Teil des indischen Teams 1991 die Silbermedaille auf der Internationalen Mathematikolympiade 2 Ab 1991 studierte er Mathematik an der University of Michigan mit dem Abschluss 1995 Als Student gewann er den ersten Morgan Prize der American Mathematical Society fur Arbeiten in analytischer Zahlentheorie Unter anderem bewies er mit Ramachandran Balasubramanian eine Vermutung der kombinatorischen Zahlentheorie von Ronald Graham 1995 ging er mit einem Stipendium als Sloan Fellow an die Princeton University wo er 1998 bei Peter Sarnak mit der Dissertation Quadratic twists of Dirichlet L Functions promoviert wurde 3 Darin bewies er dass mehr als 7 8 der quadratischen L Funktionen Nullstellen am kritischen Punkt s 1 2 haben Als Post Doktorand war er als Fellow des American Institute of Mathematics unter anderem am Institute for Advanced Study Er war Professor an der University of Michigan und ist seit 2006 Professor an der Stanford University und Direktor des Mathematics Research Center MRC in Stanford Seine erste Veroffentlichung erfolgte 1992 im Journal of Number Theory und hatte ihre Wurzeln in Arbeiten die er noch an der Padma Seshadri High School in Chennai als Schuler gemacht hatte Er befasst sich mit multiplikativer Zahlentheorie wie der Verteilung der Nullstellen der Riemannschen Zetafunktion damit zusammenhangend auch mit der Theorie von Zufallsmatrizen und mit Dirichlet L Funktionen sowie der analytischen Theorie automorpher Formen Katz Sarnak Theorie der mit automorphen Formen verbundenen Symmetriegruppen Er formulierte mit Jeffrey Lagarias analog zur abc Vermutung eine xyz Vermutung fur glatte Losungen ohne grossen Primfaktoren in a b c der abc Gleichungen 4 Mit Persi Diaconis untersuchte er verschiedene Kartenmischungsprobleme beim riffle shuffle Mit Roman Holowinsky von der Ohio State University loste er 2008 einen wichtigen Sonderfall der Quanten Eindeutigkeits Ergodizitats Vermutung QUE quantum unique ergodicity von Sarnak und Zeev Rudnick fur Modulflachen Mit Andrew Granville fuhrte er in den 2010er Jahren einen neuen Zugang zur analytischen Zahlentheorie ein pretentious approach basierend auf alteren Arbeiten von Gabor Halasz 2016 entdeckte er Robert Lemke Oliver eine uberraschende Symmetrieabweichung in den Primzahlen Primzahlen ausser 2 5 konnen nur auf den Ziffern 1 3 7 oder 9 enden Diese sind wie man zeigen kann gleich verteilt unter den Primzahlen siehe Satz von Siegel Walfisz Soundararajan und Lemke fanden aber bei aufeinanderfolgenden Primzahlen dass wenn die erste auf 1 endet die nachfolgende in der Endziffer nicht gleich verteilt auf 1 3 7 9 ist also je 25 Prozent Wahrscheinlichkeit sondern mit jeweils 18 30 30 22 Prozent Ahnliche ungleiche Verteilungen gibt es wenn man statt der 1 die anderen drei Endziffern betrachtet 5 6 Die Autoren untersuchten die erste Milliarde Primzahlen Sie gaben auch eine mogliche Erklarung uber die Hardy Littlewood Vermutungen 2003 wurde er fur Arbeiten uber Dirichlet L Funktionen und damit verbundene Charaktersummen mit dem Salem Preis ausgezeichnet 2005 erhielt er mit Manjul Bhargava den ersten SASTRA Ramanujan Prize 7 2011 erhielt er den Infosys Preis und 2012 den Ostrowski Preis 2010 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Hyderabad Quantum Unique Ergodicity and Number Theory und 2022 hielt er einen Plenarvortrag auf dem Internationalen Mathematikerkongress The distribution of values of Zeta and L functions Schriften BearbeitenNon vanishing of quadratic Dirichlet L functions at s 1 2 Annals of Mathematics Band 152 2000 S 447 448 Preprint Arxiv Teil seiner Dissertation mit Ken Ono Ramanujan s ternary quadratic form Inventiones mathematicae Band 130 1997 S 415 454 mit Andrew Granville The spectrum of multiplicative functions Annals of Mathematics Band 153 2001 S 407 470 mit Holowinsky Mass equidistribution of Hecke eigenforms Annals of Mathematics Band 172 2010 S 1517 Preprint Arxiv Quantum unique ergodicity of S L 2 Z H 2 displaystyle SL 2 Z H 2 nbsp Annals of Mathematics Band 172 2010 S 1529 Preprint Arxiv Gleichverteilung der Nullstellen der Maass Wellenform fur hohe Eigenwerte in der Modulflache mit Balasubramanian On a conjecture of R L Graham Acta Arithmetica Band 75 1996 S 1 mit Brian Conrey Real zeroes for quadratic Dirichlet L functions Inventiones mathematicae Band 150 2002 S 1 44 Preprint Arxiv Distribution of values of zeta and L functions ICM 2022 ArxivWeblinks BearbeitenHomepage in Stanford Videos von Kannan Soundararajan engl im AV Portal der Technischen InformationsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten http ibnlive in com news making math easy k soundarajan 218206 62 128 html 1 2 Vorlage Toter Link ibnlive in com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven http www imo official org participant r aspx id 2755 Kannan Soundararajan im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung name verwendet Lagarias Soundararajan Smooth solutions to the abc equation the xyz conjecture J Theorie des Nombres Bordeaux Band 23 2011 S 209 Patrick Illinger Mathematiker finden uberraschendes Muster in Primzahlen Suddeutsche Zeitung 16 Marz 2016 Soundararajan Oliver Unexpected biases in the distribution of consecutive primes Arxiv 2016 Erster SASTRA Ramanujan Preis Memento vom 26 Juli 2011 im Internet Archive Normdaten Person LCCN no98110303 VIAF 116932592 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 August 2019 PersonendatenNAME Soundararajan K ALTERNATIVNAMEN Soundararajan KannanKURZBESCHREIBUNG indisch US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 27 Dezember 1973GEBURTSORT Chennai Tamil Nadu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title K Soundararajan amp oldid 233889026