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Kai P Johnsson 15 Oktober 1963 1 in Bad Hersfeld ist ein deutsch schweizerischer Chemiker am Max Planck Institut fur medizinische Forschung Er ist vor allem fur seine Arbeiten zur Proteinmarkierung in lebenden Zellen bekannt darunter SNAP Tag CLIP Tag und ACP Tag Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJohnsson erwarb in Kassel das Abitur und studierte nach seinem Zivildienst in einer Einrichtung fur Menschen mit geistigen Handicaps zunachst an der Technischen Universitat Berlin Chemie bis zum Vordiplom Er erwarb 1988 an der ETH Zurich das Diplom und 1992 ebendort mit der Arbeit Aspekte enzymatischer Katalyse in entworfenen Polypeptiden 1 bei Steven A Benner einen Ph D in Chemie Als Postdoktorand arbeitete er bei Peter G Schultz an der University of California Berkeley Eine erste eigene Arbeitsgruppe hatte Johnsson ab 1993 bei Gunter von Kiedrowski an der Ruhr Universitat Bochum bevor er 1996 zunachst an die Universitat Lausanne und dann an die Ecole polytechnique federale de Lausanne EPFL berufen wurde wo er bis 2009 zu einer ordentlichen Professur am Institut fur Chemiewissenschaften und Ingenieurwesen aufstieg Kai Johnsson ist seit 2017 am Max Planck Institut fur medizinische Forschung in Heidelberg Hier ist er Stand 2023 geschaftsfuhrender Direktor und steht als Direktor der Abteilung fur chemische Biologie vor An der EPFL hat er weiterhin eine Gastprofessur inne Johnsson hat laut Google Scholar einen h Index von 67 2 laut Datenbank Scopus einen von 58 3 jeweils Stand April 2023 Seit 2021 ist er Herausgeber des Journal of the American Chemical Society Kai Johnsson ist verheiratet und hat zwei Kinder Seit 2015 hat er die Schweizer Staatsburgerschaft Sein Bruder ist der Ulmer Molekulargenetiker Nils Johnsson 4 Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten2012 Mitglied der European Molecular Biology Organization EMBO 5 2016 Karl Heinz Beckurts Preis der Karl Heinz Beckurts Stiftung 6 2019 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 4 2021 Familie Hansen Preis der Bayer AG 7 Weblinks BearbeitenDepartment of Chemical Biology und Curriculum Vitae Prof Kai Johnsson am Max Planck Institut fur medizinische Forschung mr mpg de Kai Johnsson bei der Ecole polytechnique federale de Lausanne epfl ch Informationen zu und akademischer Stammbaum von Kai Johnsson bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten a b Kai Johnsson Aspekte enzymatischer Katalyse in entworfenen Polypeptiden 1992 doi 10 3929 ethz a 000692942 Online Kai Johnsson In scholar google com Google Scholar abgerufen am 2 April 2023 Johnsson Kai P In scopus com Scopus abgerufen am 2 April 2023 englisch a b Kai Johnsson Antrittsrede vom 17 Juli 2021 In Heidelberger Akademie der Wissenschaften Hrsg Jahrbuch 2021 S 152 155 hadw bw de PDF 4 1 MB abgerufen am 2 April 2023 Kai Johnsson In embo org European Molecular Biology Organization abgerufen am 2 April 2023 englisch Karl Heinz Beckurts Preis 2016 geht an Prof Dr Kai Johnsson Karl Heinz Beckurts Stiftung 6 Dezember 2016 abgerufen am 2 April 2023 Familie Hansen Preis 2021 geht an Prof Kai Johnsson In bayer com Bayer AG 16 Marz 2022 abgerufen am 2 April 2023 Normdaten Person GND 1089456417 lobid OGND AKS LCCN nb2002029839 VIAF 68437079 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johnsson KaiALTERNATIVNAMEN Johnsson Kai P KURZBESCHREIBUNG deutsch schweizerischer ChemikerGEBURTSDATUM 15 Oktober 1963GEBURTSORT Bad Hersfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kai Johnsson amp oldid 233467151