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Kudō jap 空道 fruher Kakutō Karate 格闘空手 falschlicherweise auch oft Daidōjuku oder ahnlich ist eine japanische Mixed Martial Art MMA Gemischte Kampfkunst und Budō Sportart Dabei handelt es sich um eine Gloved Karate Art Vollkontakt Karate mit Handschuhen bei der im Wettkampf auch Wurf und Bodentechniken insbesondere Festhalte Hebel und Wurgetechniken zulassig sind Inhaltsverzeichnis 1 Charakteristika 1 1 Einleitung 1 2 Ursprunge und Merkmale 1 3 Regeln 1 3 1 Ausrustung und Kleiderordnung 1 3 2 Wettkampfklassen 1 3 3 Graduierungen und Gurtelfarben 2 Name der Stilart 3 Geschichte 3 1 Vorgeschichte 3 2 Grundung der Stilart und Entwicklung in den 1980er Jahren 3 3 Entwicklung seit den 1990er Jahren 3 4 Heutige Bedeutung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseCharakteristika BearbeitenEinleitung Bearbeiten Kudō ist eine gemischte Kampfkunst die das Kampfen in den Mittelpunkt stellt Es ist das Ziel von Kudō dem realistischen echten Kampf so nahe wie moglich zu kommen Um dies zu erreichen wird zum einen mit entsprechender Schutzkleidung im Vollkontakt gekampft und zum anderen verbietet das Reglement nur sehr wenige ausgewahlte Techniken und Handlungen Die Techniken des Kudō decken das gesamte Spektrum des Kampfes ab das Kampfen im Stehen Wurftechniken Grappling und Bodenkampf Ursprunge und Merkmale Bearbeiten nbsp Grappling wahrend eines Kudō KampfesTakashi Azuma der Begrunder von Kudō aktueller Rang 9 Dan Kudō 8 Dan Kyokushin Budokai 3 Dan Judo hat zunachst in seiner Jugend Judo praktiziert eine Kampfkunst die ausschliesslich das Grappling also Wurftechniken und den Bodenkampf trainiert Als junger Universitatsstudent kam er zum Kyokushin Karate Dies ist eine Abwandlung des Shōtōkan Karate welche im Kontrast zum Halbkontakt Shōtōkan echten Vollkontakt Kampf praktiziert Nach neun Jahren Training und zahlreichen Erfolgen im Kyokushin begrundete Azuma 1981 eine eigene Kampfkunst da er mit einigen Eigenschaften von Kyokushin unzufrieden war Zum einen storte Azuma dass beim Kyokushin keinerlei Schutzkleidung getragen wird so dass das Reglement zum Beispiel Handtechniken zum Kopf verbietet um schwerwiegende Kopfverletzungen zu vermeiden obgleich Fusstechniken zum ungeschutzten Kopf erlaubt sind Zum anderen wird im Kyokushin fast ausschliesslich der aufrechte Kampf praktiziert Wurfe Hebel Bodenkampf etc kommen nicht oder nur wenig ausgepragt vor Azuma war der Meinung dass diese Einschrankungen einem moglichst realistischen Kampf im Wege stehen und daruber hinaus korperlich kleinere Kampfer gegenuber grosseren Kampfern benachteiligt sind Azumas eigene Entwicklung einer Kampfkunst war zunachst ein Hybrid aus Kyokushin Karate und Judo Das Kyokushin stellte die Basis dar welches jedoch im Reglement stark verandert wurde So wurde z B eine Schutzkleidung eingefuhrt die das Erlauben von Handtechniken zum Kopf ermoglichte und auch vor Fusstechniken zum Kopf ausreichend Schutz bietet Aus dem Judo wurden ausgewahlte Techniken des Grapplings und des Bodenkampfes hinzugefugt Spater wurden gezielt weitere Kampfkunste und Kampfsportarten analysiert und ausgewahlte Elemente davon der eigenen Kampfkunst hinzugefugt Dies betraf in erster Linie Techniken des Muay Thai sowie des Ju Jutsu Heute kann man folglich sagen dass die neue Kampfkunst Azumas heute Kudō genannt in erster Linie ein Hybrid aus Vollkontakt Karate Judo Muay Thai und Ju Jutsu ist folglich das gesamte Spektrum eines echten Kampfes umfasst aufrechter Kampf Grappling und Bodenkampf und aufgrund der geringen Einschrankungen des Reglements einem realistischen Kampf recht nahekommt Das Training des Kudō besteht in erster Linie aus Kihon allgemeinem Fitnesstraining und Kampf Die Kata des Kyokushin wurden hingegen ersatzlos eliminiert Kennzeichnend dafur dass das japanische Kyokushin Karate und das japanische Judo die Ausgangsbasis bildeten ist dass Kudō in seinem Selbstverstandnis nicht lediglich eine Kampfsportart ist sondern eine umfassende Kampfkunst welche den Charakter und die Philosophie des Budō in sich tragt was sich z B darin niederschlagt dass sich Kudō als Lebensweg begreift welcher sowohl die physische als auch die psychische Entwicklung betrachtet Daruber hinaus wird traditionelle japanische Budō Etikette Reigi gepflegt z B gibt es bestimmte japanische Grussrituale es wird im Training ein traditioneller Keikogi getragen die Bezeichnungen fur die Techniken sind auf Japanisch etc 1 Regeln Bearbeiten Das Reglement ist sehr tolerant und verbietet nur wenige besonders gefahrliche Techniken und Handlungen Dazu zahlen z B der Angriff auf den Hals und den Hinterkopf sowie den Kopf und die Gelenke eines am Boden befindlichen Gegners Ausrustung und Kleiderordnung Bearbeiten nbsp Der Russische Kudōka Vladimir Zorin in einem blauen Kudōgi und mit dem 5 DanIm Training und wahrend Wettkampfen wird ein Kudō Gi getragen wahlweise in weiss oder blau Die Besonderheit eines Kudō Gis im Vergleich beispielsweise zu einem Shōtōkan Karate Gi ist dass die Armel des Oberteils zum einen kurzer geschnitten sind als beim Shōtōkan Karate Gi und zum anderen aus einem Stuck mit dem Rest des Oberteils geschnitten sind wahrend beim Shōtōkan Karate Gi die Armel als Einzelteile an das Oberteil genaht werden Der Grund fur diese aufwandigere Herstellungsweise ist dass die Armel des Kudō Gis den hoheren Zugkraften standhalten muss die bei Wurftechniken Grappling und Bodenkampf auftreten Wettkampfklassen Bearbeiten Im Wettkampf werden die Teilnehmer in Klassen unterteilt Die Klassifizierung wird Physical Index Scale genannt wobei der Physical Index die Summe aus Korpergrosse in Zentimetern sowie Korpergewicht in Kilogramm ist Daruber hinaus gibt es eine eigene Klasse fur Frauen Die Klassen sind 2 unter 230 230 bis unter 240 240 bis unter 250 250 bis unter 260 260 bis unter 270 270 oder hoher DamenBeispiel 1 Ein Mann wiegt 75 kg und hat eine Korpergrosse von 180 cm Er hat demnach einen Physical Index von 75 180 255 und gehort folglich zur Klasse 4 250 bis unter 260 Beispiel 2 Eine Frau gehort unabhangig von ihrem Gewicht oder ihrer Korpergrosse stets zur Klasse 7 Damen Graduierungen und Gurtelfarben Bearbeiten Der Lernfortschritts eines Kudō Praktizierenden wird anhand der Farbe seines Gurtels gekennzeichnet welche einen bestimmten Schuler Grad Kyu Grad bzw Meister Grad Dan Grad symbolisiert Ein Anfanger beginnt mit dem weissen Gurtel der hochstmogliche Gurtel ist der 10 schwarze Gurtel 10 Dan Sobald ein Schuler die jeweils erforderliche Mindesttrainingszeit absolviert hat kann er an Prufungen zur Erlangung des nachsthoheren Gurtels teilnehmen Bei den Prufungen werden statische Einzeltechniken Kihon Keiko Einzeltechniken in der Bewegung Ido Keiko Wurftechniken Nage Waza sowie verschiedene Formen des Kampfes Yakusoku Kumite Sparring gepruft Des Weiteren kann ein Schuler aufgrund von entsprechenden Erfolgen bei offiziellen Wettkampf Turnieren im Gurtelrang befordert werden 3 Die nachfolgende Tabelle illustriert die Schuler Grade und Gurtelfarben im Kudō 3 Grad keiner 10 Kyu 9 Kyu 8 Kyu 7 Kyu 6 Kyu 5 Kyu 4 Kyu 3 Kyu 2 Kyu 1 KyuJapanisch Mukyu Jukyu Kukyu Hachikyu Nanakyu Rokkyu Gokyu Yonkyu Sankyu Nikyu IkkyuGurtelbild nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Gurtelfarbe weiss lila blau gelb grun braunDie nachfolgende Tabelle illustriert die Meister Grade im Kudō 3 Grad 1 Dan 2 Dan 3 Dan 4 Dan 5 Dan 6 Dan 7 Dan 8 Dan 9 Dan 10 DanJapanisch Shodan Nidan Sandan Yondan Godan Rokudan Nanadan Hachidan Kyudan JudanGurtelbild nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Gurtelfarbe schwarz schwarz a schwarz b schwarz c schwarz d schwarz e schwarz f schwarz g schwarz h schwarz i a mit 2 schmalen goldenen Streifen b mit 3 schmalen goldenen Streifen c mit 4 schmalen goldenen Streifen d mit 5 schmalen goldenen Streifen e mit 1 breiten und 1 schmalen goldenen Streifen f mit 1 breiten und 2 schmalen goldenen Streifen g mit 1 breiten und 3 schmalen goldenen Streifen h mit 1 breiten und 4 schmalen goldenen Streifen i mit 2 breiten goldenen StreifenName der Stilart Bearbeiten nbsp Kudō geschrieben mit japanischen KanjiDer Name Kudō setzt sich aus ku und dō zusammen wobei Ku hier die Konzepte Verganglichkeit gegenseitige Abhangigkeit Unparteilichkeit umfasst und Dō Weg Pfad bedeutet Sinngemass lasst sich Kudō mit Aufgeschlossene Lebensweise ubersetzen 1 Bezuglich des Namens dieser Kampfkunst kommt es bislang gelegentlich zu Konfusionen und falschen Bezeichnungen Kudō wird nicht selten falschlicherweise Daidojuku bzw Daido Juku Kudō Daido Juku usw bzw alternativ Daido Juku Kudō genannt Diese Konfusion wird begunstigt durch die Tatsache dass die Kampfkunst ihr Honbu Dōjō Haupt Dōjō einer Stilart und ihr Dachverband jeweils unterschiedliche Namen tragen Erschwerend kommt hinzu dass sich im Rahmen der Entstehungsgeschichte der Name der Kampfkunst einmal und der Name des Dachverbands mehrmals geandert haben Um fur die notwendige Klarheit zu sorgen werden in der nachfolgenden Grafik die unterschiedlichen Namen im Zeitverlauf dargestellt grobe Darstellungsweise in ganzen Jahren Die Grafik wird wie folgt erlautert 1981 wurde das Dōjō Karate dō Daidōjuku 空手道大道塾 dt etwa Weg des Karate Privatschule des grossen Wegs gegrundet welches in der Regel einfach Daidōjuku 大道塾 genannt wird In diesem Dōjō wurde eine selbst entwickelte eigene Stilart gelehrt die Kakutō Karate 格闘空手 Regelkampf Karate genannt wurde das Daidōjuku ist folglich das Honbu Dōjō Haupt Dōjō dieser neuen Stilart Zeitgleich wurde im Daidōjuku ein internationaler Dachverband fur diese Stilart gegrundet der Daidojuku World Headquarters DWHQ 4 1995 wurde der Name des Dachverbands in Kakuto Karate International Federation Daidojuku KKIF geandert 2001 wurden im Rahmen der 1 Weltmeisterschaft der Name der Stilart von Kakutō Karate zu Kudō sowie der Name des Dachverbands von Kakuto Karate International Federation Daidojuku KKIF zu Kudō International Federation KIF geandert 2007 wurde der Name des Dachverbands zu Organization for development of International Kudō geandert diese Anderung jedoch 2010 wieder ruckgangig gemacht so dass der heute gultige Name des Verbands wieder Kudō International Federation KIF lautet nbsp Logo der Kudō International Federation KIF Bezeichnungen der Kampfkunst sowie ihrer Organe und InstitutionenGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Der Shodai Sōke und Saikō Shihan des Kudō Takashi AzumaTakashi Azuma 1949 in Kesennuma Japan kam 1965 im Alter von 16 Jahren zum ersten Mal mit Budo in Kontakt als er dem Judo Club seiner Schule in Kesennuma betrat 1972 nach seiner Dienstzeit bei den Japanischen Streitkraften und im Alter von 22 Jahren trat er dem Kyokushin Kaikan bei und trainierte fortan Kyokushin Karate Noch im selben Jahr grundete er eine Kyokushin Abteilung an der Waseda Universitat In den folgenden Jahren von 1973 bis 1979 nahm Azuma an zahlreichen nationalen und internationalen Kyokushin Turnieren teil bei denen er wiederholt vordere Platzierungen erreichte Seine besten Ergebnisse waren dabei der 1 Platz wahrend der 9 Japanischen Kyokushin Meisterschaft 1974 sowie der 4 Platz wahrend der 2 Internationalen Kyokushin Meisterschaft 1979 Durch seine Teilnahme an den internationalen Kyokushin Meisterschaften begriff Azuma dass die bisherigen Regeln des Kyokushin Karate welche Handtechniken gegen den gegnerischen Kopf Treffer in den Unterbauch sowie Wurftechniken verbieten ihn im Kampf gegen die meist schwereren und grosseren auslandischen Gegner benachteiligen Infolge dieser Erkenntnis begann Azuma ab 1980 die fur ihn ideale Budo Stilart zu suchen 5 Grundung der Stilart und Entwicklung in den 1980er Jahren Bearbeiten 1981 schliesslich grundete Azuma in der Stadt Sendai ein eigenes Dōjō mit dem Namen Karate dō Daidōjuku kurz Daidōjuku Dort lehrte er fortan seine eigene Stilart welche er Kakutō Karate nannte Diese unterschied sich von Kyokushin Karate insbesondere durch einen helmartigen Kopf und Gesichtsschutz namens Super Safe Face Protector spater ersetzt durch den verbesserten N H G Ku dem New Headgear Ku sowie ein gelockertes Regelwerk welches nunmehr auch Handtechniken gegen den Kopf erlaubt sowie Wurf und Haltetechniken spater wurden auch Hebel und Wurgegriffe hinzugefugt Zeitgleich grundete Azuma den internationalen Dachverband Daidojuku World Headquarters DWHQ fur seine neue Stilart 4 6 Im Laufe der 80er Jahre begann in Japan der bis heute anhaltende globale Boom der Gemischten Kampfkunste Im Rahmen dieses Aufschwungs wurde Kakuto Karate in Japan zunehmend bekannt und verbreitete sich schnell Es wurden mehrere Niederlassungen innerhalb Japans eroffnet und mehrere Bucher und Schulungsvideos uber die Stilart publiziert 1987 reiste Azuma nach Thailand um Muay Thai Thaiboxen zu sehen Daraufhin schickte Azuma 1988 seine Ausbilder und Niederlassungsleiter ebenfalls nach Thailand um Muay Thai zu studieren und er erweiterte seine Stilart um ausgewahlte Techniken dieser Kampfkunst 7 Entwicklung seit den 1990er Jahren Bearbeiten 1991 wurde die Schutzausrustung um Handschuhe erweitert 1992 veranstaltete das Daidojuku dōjō ein Glove Karate Turnier namens WARS I ausgetragen bis 2002 wurde dieses Turnier als WARS II bis WARS VI weitere funf Mal im Daidojuku ausgetragen Gegen Mitte der Neunzigerjahre begann die Internationalisierung von Kudō 1993 wurden erste Auslandsseminare in Wladiwostok Russland und Chile veranstaltet woraufhin in beiden Landern die ersten Auslandsvertretungen gegrundet wurden 1994 eroffnen Auslandsvertretungen in Brasilien Moskau Russland sowie Melbourne Australien Es folgten spater weitere Auslandsvertretungen in Russland USA Iran Sri Lanka Australien Pakistan Portugal Frankreich und Belgien sowie zahlreiche weitere Auslandsseminare in verschiedenen Landern 1995 wurde der Name des Verbands von Daidojuku World Headquarters DWHQ in Kakuto Karate International Federation Daidojuku KKIF geandert Azuma erhielt im selben Jahr von Jon Bluming dem Leiter des Kyokoshin Karate den 8 Dan verliehen 8 1996 wurde im Daidojuku dōjō das dritte Glove Karate Turnier namens WARS III ausgetragen Im Rahmen dieses Wettkampfes wurde die Regel No Holds Barred eingefuhrt was so viel bedeutet dass es keinerlei Einschrankungen bezuglich Haltetechniken gibt unabhangig von ihrer Gefahrlichkeit Bereits im darauf folgenden Jahr veranstaltete das Daidojuku dōjō WARS IV bei dem der Kampf um Bodentechniken erweitert wurde Diese zu den jeweiligen WARS Turnieren eingefuhrten Regelanderungen flossen in das Kakuto Karate ein und entwickelten es weiter in Richtung Gemischter Kampfkunst 1997 wurden Seminare in Kalifornien veranstaltet Wahrend ihres Aufenthalts in Kalifornien erforschten die japanischen Gesandten die Bodenkampftechniken des Ju Jitsu In den Zweitausenderjahren nahm die Internationalisierung weiter Fahrt auf Es erfolgten weitere Grundungen von Vertretungen in einigen der bereits erschlossenen Lander sowie in den Landern Indien Lettland Kasachstan Belarus Estland Myanmar Italien Kolumbien Vereinigtes Konigreich Griechenland China Kanada Mongolei Bulgarien Serbien Ungarn Vereinigte Arabische Emirate Marokko Kuwait Polen und Armenien Ebenfalls wurden zahlreiche weitere Auslandsseminare veranstaltet unter anderem 2003 und 2008 in Deutschland Aufgrund der nunmehr recht fortgeschrittenen internationalen Verbreitung der Stilart kam es in den Folgejahren zu mehreren internationalen Turnieren 2001 1 Weltmeisterschaft in Japan mit 23 teilnehmenden Nationen Im Rahmen dieser Weltmeisterschaft erfolgten die Umbenennungen von Kakuto Karate in Kudō sowie des Dachverbands in Kudō International Federation KIF und die Anerkennung von Kudō als offizielle eigenstandige Budo Kampfsportart 4 2005 2 Kudō Weltmeisterschaft in Tokio mit ca 40 teilnehmenden Nationen 2007 1 Kudō Europameisterschaft in Bulgarien 2008 1 Kudō Asienmeisterschaft in der Mongolei und die 1 Kudō Mittlerer Osten und Afrika Meisterschaft in Abu Dhabi Vereinigte Arabische Emirate 2009 3 Kudō Weltmeisterschaft in Tokio mit ca 50 teilnehmenden Nationen Diese Veranstaltung wurde eines der grossten Budo Sport Ereignisse des Landes 2011 1 Kudō World Cup in Moskau mit ca 30 teilnehmenden NationenHeutige Bedeutung Bearbeiten nbsp Mitgliedslander rot und Mitgliedsanwarterlander grun der Kudō International Federation Stand 31 Oktober 2011 Heute Stand September 2013 hat die Kudō International Federation bereits uber 100 Vertretungen in 64 Landern und setzt ihre internationale Verbreitung kontinuierlich weiter fort 9 4 Derzeit wird Kudō weltweit bereits von uber 150 000 Menschen in uber 50 Landern praktiziert 10 2013 wurde Kudō als Einladungs Sportart zu den World Games 2013 in Cali Kolumbien geladen wobei 12 Demonstrations Wettkampfe vorgefuhrt wurden Dies gilt als bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu einer olympischen Anerkennung der Sportart durch das internationale Olympische Komitee 11 12 13 Wahrend der bislang drei ausgetragenen Weltmeisterschaften teilten sich die Siegerplatze vornehmlich japanische und russische Wettkampfer In Deutschland wurde trotz der 2003 und 2008 in Deutschland stattfindenden Seminare bislang Stand 2013 noch keine Auslandsvertretung gegrundet und folglich ist Kudō in Deutschland bislang eher unbekannt und wenig verbreitet In der Schweiz hingegen wurde im Rahmen eines Grundungsseminars im Mai 2013 der Schweizerische Kudō Daido Juku Verband gegrundet Weblinks BearbeitenOffizielle Website der Kudō International Federation englisch Offizielle Website des Daidojuku dōjō englisch Offizielle Website des Schweizerischen Kudō Daido Juku Verband Lebenslauf des Grunders Takashi Azuma englisch Aktuelle Nachrichten der Kudō International Federation zu Wettkampfen Seminaren etc englisch Geschichte des Kudō auf YouTube englisch Impressionen von Kudō Training und Wettkampfen auf YouTube Kudō Wettkampfszenen auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten a b Kudō International Federation Kudō is englisch Daidojuku dōjō Wettkampfklassen englisch Memento vom 23 September 2013 im Internet Archive a b c Kudō International Federation Gurtel und Prufungen englisch a b c d The World Games 2013 Cali Kudō Daidojuku dōjō Grand Master s Biography englisch Memento vom 19 Oktober 2013 im Internet Archive Daidojuku dōjō History Memento vom 30 September 2013 im Internet Archive Daidojuku dōjō History 1981 1990 englisch Memento vom 21 Februar 2014 im Internet Archive Daidojuku dōjō History 1991 2000 englisch Memento vom 24 Februar 2014 im Internet Archive Daidojuku dōjō History 2001 2010 englisch Memento vom 25 Februar 2014 im Internet Archive Detroit Kudō What is Kudō englisch Memento vom 1 September 2013 im Internet Archive Kudō International Federation World Games 2013 Kudō Exhibition Matches englisch The Island Kudō at World Games 2013 englisch dnaSYNDICATION Kung fu karate kickboxing are passe it s time for Kudō englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kudō amp oldid 239104613