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Julian Semjonowitsch Semjonow russisch Yulian Semyonovich Semyonov eigentlich Julian Semjonowitsch Ljandres Yulian Semyonovich Lyandres 8 Oktober 1931 in Moskau Sowjetunion 5 September 1993 ebenda war ein sowjetischer Schriftsteller und Drehbuchautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weitere Werke Auswahl 4 Filmografie Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSemjonow Sohn des Journalisten Semjon Ljandres studierte Orientalistik in Moskau und unterrichtete danach 1954 Paschtu an der Moskauer Lomonossow Universitat Ab 1955 arbeitete er als Journalist vor allem als Korrespondent der Zeitschrift Ogonjok unter Chefredakteur Anatoli Sofronow Von 1962 bis 1967 gehorte er dem Redaktionskollegium der Zeitschrift Moskwa an Ab Ende der 1950er Jahre trat er zudem als Autor von Kriminalromanen und Abenteuererzahlungen hervor Besonders popular wurde sein ab 1966 veroffentlichter Zyklus von Romanen uber den fiktiven sowjetischen Spion Maxim Isajew der als SS Standartenfuhrer Max Otto von Stierlitz Shtirlic in Europa zur Zeit des Zweiten Weltkriegs agierte Zu diesem Zyklus gehoren unter anderem die Romane Parole nicht notig Parol ne nuzhen 1966 verfilmt 1967 von Boris Grigorjew Dynamit unter der Stadt Major Vihr 1967 von Regisseur Jewgeni Taschkow 1968 verfilmt Siebzehn Augenblicke des Fruhlings Semnadcat mgnovenij vesny 1969 von Regisseurin Tatjana Liosnowa 1973 als gleichnamige Fernsehserie verfilmt Brillanten fur die Diktatur des Proletariats Brillianty dlya diktatury proletariata 1971 verfilmt 1975 von Grigori Kromanow Eine Bombe fur den Vorsitzenden Bomba dlya predsedatelya 1971 sowie Die Alternative Alternativa 1974 78 Semjonow schrieb auch die Drehbucher zu den Verfilmungen Ab 1977 veroffentlichte Semjonow die vierbandige Romanchronik Die Glut Gorenie uber den Tscheka Grunder Felix Dserschinski Die Gesamtauflage seiner Romane belief sich bereits 1983 auf uber 12 Millionen verkaufte Exemplare 1 Ehrungen BearbeitenSemjonow wurde am 15 September 1982 zum Verdienten Kunstschaffenden der RSFSR ernannt zwei Jahre spater erhielt er den Orden der Oktoberrevolution Des Weiteren war Semjonow Trager des Ordens der Volkerfreundschaft und des KGB Preises im Bereich Kunst 2 Weitere Werke Auswahl Bearbeiten1963 Auftrag Mord Petrovka 38 DDR Ausgabe 1965 Titel der BRD Ausgabe 1967 Petrowka 38 1979 TASS ist ermachtigt TASS upolnomochen zayavit DDR Ausgabe 1982 Titel der BRD Ausgabe 1985 Die Wurfel fallen in Moskau 1989 Moskau Streng geheim Droemer Knaur Munchen ISBN 978 3 426 02068 5 1991 Der Fall Gorenkov Droemer Knaur Munchen ISBN 978 3 426 03187 2Filmografie Auswahl Bearbeiten1965 Chaussee zum grossen Himmelswagen Fernsehfilm 1967 Parole unnotig Parol ne nuschen 1972 Solaris Soljaris Darsteller 1973 Siebzehn Augenblicke des Fruhlings Semnadzat mgnoweni besny Fernsehfilmreihe 1975 Brillanten fur die Diktatur des Proletariats Brillianty dlja diktatury proletariata 1976 Leben und Tod des Ferdinand Luce Schisn i smert Ferdinanda Ljusa Fernsehfilmreihe 1979 Besondere Kennzeichen Keine Osobych primet net 1980 Polizeistation Petrowka 38 Petrowka 38 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Julian Semjonowitsch Semjonow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Julian Semjonow in der Internet Movie Database englisch Der Kulturfonds von Yulian S Semenov Archiv Memento vom 10 Februar 2015 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Nach Angaben von Klaus Mehnert vgl The Russians amp their favorite books Stanford 1983 ISBN 0 8179 7821 6 S 32 34 Biografie Julian Semjonows auf kino teatr ru russisch abgerufen am 8 Juli 2020 Normdaten Person GND 118867202 lobid OGND AKS LCCN n50080416 VIAF 109392503 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Semjonow Julian SemjonowitschALTERNATIVNAMEN Semyonov Yulian Semyonovich russisch Ljandres Julian Semjonowitsch wirklicher Name Lyandres Yulian Semyonovich wirklicher Name russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Schriftsteller und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 8 Oktober 1931GEBURTSORT Moskau SowjetunionSTERBEDATUM 5 September 1993STERBEORT Moskau Russland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julian Semjonowitsch Semjonow amp oldid 219440518