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Jost Schomann Finck 8 Oktober 1982 in Zell Mosel ist ein ehemaliger deutscher Ruderer der drei Weltmeistertitel gewann Jost Schomann FinckNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 8 Oktober 1982Geburtsort Zell Mosel DeutschlandGrosse 186 cmGewicht 70 bis 75 kgBeruf BootsbauerKarriereVerein Ruderverein SaarbruckenRudergesellschaft Treis KardenNationalkader seit 2005Status zuruckgetretenKarriereende 2016MedaillenspiegelWM Medaillen 3 3 0 EM Medaillen 1 1 0 WeltmeisterschaftenSilber 2006 Dorney Lake Lgw AchterSilber 2007 Munchen Lgw AchterGold 2009 Poznan Lgw Vierer ohneGold 2010 Hamilton Lgw AchterGold 2012 Plowdiw Lgw AchterSilber 2014 Amsterdam Lgw Doppelvierer EuropameisterschaftenSilber 2009 Brest Lgw Vierer ohneGold 2010 Montemor o Velho Lgw Vierer ohneLetzte Anderung 16 Februar 2016Karriere BearbeitenDas Rudern lernte er in seinem Heimatverein der Rudergesellschaft Zeltingen fur die er von 1997 bis 1999 bei den deutschen Jugendmeisterschaften im Leichtgewichtsrudern startete Kronung war die deutsche Jugendmeisterschaft 1999 im Leichtgewichts Doppelvierer in Renngemeinschaft mit Sportlern aus Mainz Speyer und Hanau Nach Abschluss seiner Bootsbaulehre liess sich Schomann Finck in Treis Karden nieder und startete von da an bis 2009 fur die Rudergesellschaft Treis Karden er wurde dort von Michael Hippert trainiert Seit dem Fruhjahr 2006 rudert er gemeinsam mit seinem alteren Bruder Matthias im Riemenzweier Trainiert wurden die beiden zunachst in Mainz von Diethelm Maxrath Internationale Erfolge feierte er bei den Ruder Weltmeisterschaften 2006 auf dem Dorney Lake und 2007 in Oberschleissheim als er als Mitglied im Leichtgewichts Achter jeweils Vizeweltmeister wurde 2008 gelangte Schomann Finck in den deutschen Leichtgewichts Vierer ohne Steuermann der sich bei der Qualifikationsregatta im polnischen Posen fur die Olympischen Spiele in Peking nachqualifizieren konnte In Peking erkrankten drei Ruderer unter ihnen auch Schomann Finck so dass der Vierer nach einem souveranen Sieg im Vorlauf abgemeldet werden musste Zu Beginn der Saison 2009 schlossen sich beide Schomann Finck Bruder nach dem Weggang von Diethelm Maxrath aus Mainz der Trainingsgruppe am Bundesstutzpunkt Saarbrucken an Bei den Weltmeisterschaften 2009 im polnischen Poznan gewann Schomann Finck den Weltmeistertitel im Leichtgewichts Vierer gemeinsam mit seinem Bruder Matthias und den Zwillingen Jochen und Martin Kuhner Die Mannschaft war bereits in der Saison 2009 zweite im Gesamtweltcup im Leichtgewichts Vierer geworden und errang drei Wochen nach dem Weltmeistertitel noch eine Silbermedaille bei den Europameisterschaften im weissrussischen Brest Im Herbst 2009 gab Schomann Finck seinen Wechsel zum RV Saarbrucken bekannt so dass der gesamte Weltmeister Vierer fur diesen Verein startete 2010 wurde Jost Schomann Finck gemeinsam mit Jochen und Martin Kuhner sowie Tobias Franzmann Deutscher Meister im Leichtgewichts Vierer ohne Steuermann Ebenfalls 2010 wurde Schomann Finck gemeinsam mit den Kuhner Brudern und Bastian Seibt aus Hamburg Europameister im portugiesischen Montemor o Velho Die Saison 2010 beschloss Schomann Finck bei den Weltmeisterschaften mit einem vierten Platz im Lgw Vierer mit nur 56 Hundertstelsekunden hinter Weltmeister Grossbritannien diese bittere Niederlage machte die Vierer Mannschaft Jost Schomann Finck Bastian Seibt Jochen und Martin Kuhner am darauffolgenden Tag wett als sie gemeinsam mit Jan Luke Robby Gerhardt Lars Wichert Daniel Wisgott und Steuermann Albert Kowert Gold im Leichtgewichts Achter gewannen In der vorolympischen Saison kam der leichte Vierer zusammengesetzt aus den Bruderpaaren Schomann Finck und Kuhner bei den Ruder Weltmeisterschaften in Slowenien nicht in Schwung und verpasste das Finale In der Folgesaison waren Jost und Mathias Schomann Finck schliesslich nicht mehr Teil des olympischen Leichtgewichts Vierers der in London Platz 9 belegte Im Zuge eines funfmonatigen Aufenthalts in Neuseeland wurde Schonmann Finck Anfang des Jahres 2013 neuseelandischer Meister im Leichtgewichts Einer 1 Er startete beim ersten Ruder Weltcup 2013 in Sydney ebenfalls in dieser Bootsklasse sowohl bei den Leichtgewichten als auch in der offenen Gewichtsklasse und erreichte jeweils eine Podestplatzierung Nach der Ruckkehr nach Deutschland ruderte er wieder im leichten Vierer der aber sowohl bei den Europameisterschaften als auch bei den Weltmeisterschaften das Finale deutlich verpasste 2014 wechselte Jost Schomann Finck in den Skullbereich und startete ein letztes Mal bei Weltmeisterschaften Mit dem deutschen Leichtgewichts Doppelvierer gewann er eine Silbermedaille Nachdem er 2015 nicht international gestartet war konnte er sich im Winter 2015 16 fur den Kader des leichten Vierers fur die olympische Saison 2016 empfehlen der allerdings noch nicht fur die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro qualifiziert war Anfang 2016 stieg Jost Schomann Finck nach Zweifel an den Erfolgsaussichten des Vierers aus dem Projekt aus und beendete seine aktive Karriere als Ruderer 2 Weblinks BearbeitenJost Schomann Finck bei Worldrowing com Datenbank der FISA Jost Schomann Finck in der Datenbank von Olympedia org englisch Homepage der Schomann Finck Bruder Homepage SaarlandViererEinzelnachweise Bearbeiten Karsten Bach Jost Schomann Finck neuseelandischer Meister im Leichtgewichts Einer In www rudern de Deutscher Ruderverband 23 Februar 2013 abgerufen am 25 Februar 2013 Mathias Schomann Finck Jost Schomann Finck beendet aktive Laufbahn In www rudern de Deutscher Ruderverband 10 Februar 2016 abgerufen am 16 Februar 2016 Weltmeister im Leichtgewichts Vierer ohne Steuermann 1974 Johnstone Michelmore Rees Smith AUS 1975 Picard Coupat Picard Pelegri FRA 1976 Pelegri Coupat Picard Picard FRA 1977 Pelegri Coupat Picard Picard FRA 1978 Kovacs Zentner von Weissenfluh Raduner SUI 1979 Wilson Wilson Barratt Howe GBR 1980 amp 1981 Gardiner Bartlett Hefer Gillett AUS 1982 Romano Boschin Martinelli Pasquale ITA 1983 Molina Moreno de Marco Altuna ESP 1984 Molina Moreno de Marco Molina ESP 1985 Otten Rogall Jackel Birkner GER 1986 Pantano Longhin Gainotti Torta ITA 1987 Palm Ring Meyer Franke GER 1988 Torta Longhin Lana Gainotti ITA 1989 amp 1990 Altena Fahrig Buchheit Stomporowski GER 1991 amp 1992 Bates Smith Kay Hessian GBR 1993 Kerber Moss Beetham Collins USA 1994 Henriksen Poulsen Ebbesen Feddersen DEN 1995 Re Pettinari Zasio Gaddi ITA 1997 1999 Ebert Poulsen Ebbesen Feddersen DEN 2001 Sageder Wakolbinger Sigl Kobau AUT 2002 amp 2003 Kristensen Ebert Molvig Ebbesen DEN 2005 Solforosi Pouge Bette Tilliet FRA 2006 Huang Wu Zhang Tian CHN 2007 Chambers Lindsay Fynn Mattick Clarke GBR 2009 M Schomann Finck J Schomann Finck J Kuhner M Kuhner GER 2010 Chambers Mattick Williams Bartley GBR 2011 Edwards Beltz Cureton Skipworth AUS 2013 amp 2014 Winther Larsen Barsoe Jorgensen DEN 2015 Tramer Schurch Niepmann Gyr SUI 2017 Duchich Barbaro Tedesco Sfiligoi ITA Weltmeister im Leichtgewichts Achter 1974 Baldino Gayner Nauman Harman Aserlind Ewing Feld Grogan Stm Hartigan USA 1975 Meyer Lutz Braun Mayer Fritsch Buhren Lobing Kerkhoff Stm Neumeister GER 1976 Werner Zimmer Busken Nentwig Neubert Meschede Huck Nehmer Stm Sassenbach GER 1977 Read Stuart Bennett George Simpole Cusack Innes Topolski Drury Stm Sweeney GBR 1978 Simpole Read Drury Downie Roberts Zeun Melvin French Stm Moynihan GBR 1979 Garcia Leon Garcia Sanchez Aldabaldetrecu Gonzalez Cabezudo Climent Stm Arruti ESP 1980 Barratt Hosking Downie Howe Zeun Roberts Read Simpole Stm Jefferies GBR 1981 Knudsen Jensen Molgaard Hojlund Hansson Eriksen Espersen Fransson Stm Klug Andersen DEN 1982 Valentinis Torta Pantano Tontodonati Borsini Borsini Castiglioni Salani Stm Di Capua ITA 1983 Gine Lopez Emezabel Ferrero Hidalgo Perez Rodriguez Etxezarreta Stm Blanco ESP 1984 Molgaard Jacobsen Hojlund Hansson Christensen Jensen Espersen Kobbernagel Stm Rasmussen DEN 1985 Losi Savoia Torcellan Lana Spremberg Marostica Re Ravasi Stm Di Deco ITA 1986 Losi Savoia Torcellan Lana Spremberg Gaddi Re Ravasi Stm Di Deco ITA 1987 Losi Striani Torcellan Lana Spremberg Gaddi Re Ravasi Stm Zanetti ITA 1988 Striani Re Spremberg Losi Ravasi Barbaranelli Bellomo Torcellan Stm Velotti ITA 1989 Barbaranelli Romanini Falossi Fraquelli Torcellan Gaddi Re Ravasi Stm Lamberti ITA 1990 Barbaranelli Falossi Gaddi Ranieri Ravasi Re Romanini Striani Stm Lamberti ITA 1991 Barbaranelli Cantoni Gaddi Marigliano Ranieri Ravasi Re Romanini Stm Iannuzzi ITA 1992 Andersen Blitskov Croft Hansen Kollat Meyer Poulsen Vestergaard Stm Sorensen DEN 1993 Boyes Cookson Fontaine Hassett Lay Peaker Sommerwil Thompson Stm Newman CAN 1994 Bates Cox Ellis Hessian Kay Lemon McNiven Smith Stm Deakin GBR 1995 Andersen Jensen Croft Glud Henrichsen Kollat Jensen Vestergaard Stm Larsen DEN 1996 Bech Edeler Jenny Locher Mielke Topfer Vukelic Maerz Stm Klotz GER 1997 Balmforth Berney Burgess Isherwood Mitchell Richards Wiseman Wright Stm Hayman AUS 1998 Edeler Ibielski Laiss Locher Rosenberger Stomporowski Strauch Vukelic Stm Kaska GER 1999 Cashman Cotter Den Besten Tinholt Kammann Kerber Plifka Ruckman Tripician Stm Salamini USA 2000 Cashman Fedyna Fien Helfman MacLaurin Miller Schwartz Warner Winkler Stm Mack USA 2001 Dupy Peron Porchier Bussiere Touron Bette Hocde Dorfman Stm Lattaignant FRA 2002 Scala Lodigiani Del Gaudio Moriconi Paniccia Grande Fraquelli Pasqualini Stm Di Palma ITA 2003 Seibt Raeder Drews Hasse Borchardt Schmidt Hobein Dahlke Stm Kaska GER 2004 Solforosi Margat Saitta Pouge Bussiere Faucheux Planque Tilliet Stm Majerus FRA 2005 Vlcek Danesin Savrie Goretti Scala Moriconi Del Gaudio Gabriele Stm Barattolo ITA 2006 Scala Tuccinardi La Padula Sancassani Goretti Savrie Vlcek Gabriele Stm Lenzi ITA 2007 van den Broek Bottema Blankert Beemsterboer Tromp Greidanus Snijders Godschalk Stm Wiersum NED 2008 Carcagno Bolton Farrell Altman Todd Daly Paradiso Muffelman Stm del Guercio USA 2009 Scala Riccardi La Padula Goretti Ceccatelli Gallo Vlcek Mascarenhas Stm Lenzi ITA 2010 Wisgott Gerhardt Luke Wichert J Kuhner Seibt J Schomann Finck M Kuhner Stm Kowert GER 2011 Bertrand Brown Tunevitsch Gibson Foot Chisholm Baker Purcell Stm Webster AUS 2012 M Schomann Finck J Schomann Finck M Kuhner Schutzeberg Hochbruck J Kuhner Seibt Wichert Stm Sauer GER 2013 Molteni Amarante Zaharia Barbaro Oppo Serpico Schisano Di Girolamo Stm D Aniello ITA 2014 Franzmann Barr Neumann Wallat Wisgott Kilthau Kessler Temel Stm Bohm GER 2015 Schad Barr Neumann Roller Franzmann Wallat Mertens Temel Stm Heinemann GER PersonendatenNAME Schomann Finck JostKURZBESCHREIBUNG deutscher RudererGEBURTSDATUM 8 Oktober 1982GEBURTSORT Zell Mosel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jost Schomann Finck amp oldid 238047026