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Joseph Heinrich Franz Freiherr Munch von Bellinghausen 14 August 1801 in Aschaffenburg 10 Oktober 1861 in Linz war Gesandter Richter und Abgeordneter der 1 Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenJoseph Freiherr von Munch Bellinghausen war der Sohn von Heinrich Joachim Cajetan Freiherr von Munch Bellinghausen 1775 1823 und dessen Ehefrau Maria Gorger 1839 Joseph Freiherr von Munch Bellinghausen heiratete am 15 Oktober 1829 Antonia Amalia geborene von Heckel 1805 1851 die Tochter des K K Rittmeisters Johann Baptist von Heckel und der Maria Theresia Rosina Johanna von Gulich diese heiratete 1812 in zweiter Ehe Peter Josef von Ruding 1783 1863 Kreisrat in Bensheim Aus der Ehe gingen ein Sohn und drei Tochter hervor Leben BearbeitenMunch Bellinghausen studierte Rechtswissenschaften und wurde Hofgerichtsakzessist in Darmstadt Wahrend seines Studiums wurde er 1816 Mitglied des Giessener Germanenbundes 1 1823 bis 1825 war er 2 Assessor am Landgericht Lorsch und 1825 bis 1829 Assessor am Hofgericht Darmstadt wo er 1829 1836 Hofgerichtsrat war 1834 wurde er zum Kammerherren und 1855 zum Oberkammerherren ernannt 1836 erhielt er die Beforderung zum Oberappellations und Kassationsgerichtsrat am Oberappellationsgericht Darmstadt 1840 wurde er Zeremonienmeister und 1852 Geheimrat und Oberzeremonienmeister Spater wurde er Wirklicher Geheimrat 1850 war er ausserordentlicher Gesandter und bevollmachtigter Minister beim Bundestag Frankfurt Danach hatte er die gleiche Funktion bis 1861 am badischen und kurhessischen Hof inne und war ab 1857 ausserordentlicher Gesandter und bevollmachtigter Minister am Nassauer Hof Am 14 Dezember 1847 ernannte ihn der Grossherzog zum Mitglied auf Lebenszeit in der ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 2 der er aber nur bis 1849 angehorte als eine geanderte Zusammensetzung der ersten Kammer dazu fuhrte dass die auf Lebenszeit ernannten Mitglieder ausschieden Er ist in Darmstadt begraben Literatur BearbeitenJochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 275 Klaus Dieter Rack Bernd Vielsmeier Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biografische Nachweise fur die Erste und Zweite Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919 1933 Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 19 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 29 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2008 ISBN 978 3 88443 052 1 Nr 621 Weblinks BearbeitenMunch Bellinghausen Joseph Heinrich Franz Freiherr von Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Paul Wentzcke Burschenschafterlisten Zweiter Band Hans Schneider und Georg Lehnert Giessen Die Giessener Burschenschaft 1814 bis 1936 Gorlitz 1942 B Germania oder Germanenbund Nr 60 Ernennungen in Beziehung auf den Landtag In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 1 vom 4 Januar 1848 S 6 Normdaten Person GND 117189979 lobid OGND AKS VIAF 42608767 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Munch Bellinghausen Joseph vonALTERNATIVNAMEN Munch Bellinghausen Joseph Heinrich Franz Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG hessischer Richter und Abgeordneter des Grossherzogtums HessenGEBURTSDATUM 14 August 1801GEBURTSORT AschaffenburgSTERBEDATUM 10 Oktober 1861STERBEORT Linz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph von Munch Bellinghausen amp oldid 230085912