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Joseph Meiss 21 Dezember 1878 in Krefeld 6 Januar 1967 in Wuppertal war ein deutscher katholischer Geistlicher 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Anmerkungen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMeiss wurde als Sohn des Krefelder Seidenfabrikanten Johannes Meiss und Maria geb Sallmann geboren und wuchs mit sieben Geschwistern auf Er studierte Theologie und wurde am 15 Marz 1902 3 4 im Kolner Dom zum Priester geweiht Als Kaplan war Meiss in mehreren Stadten tatig so von 1902 bis 1909 in der Heilig Kreuz Kirche in Aachen danach von 1909 bis 1913 in St Marien in Velbert In Heiligenhaus im Dekanat Mettmann erhielt er am 20 Oktober 1913 seine erste Pfarrstelle in St Suitbertus Vom 12 April 1922 an wirkte er bis 1966 an der Herz Jesu Kirche in Wuppertal Elberfeld Neben seinem Wirken an der Herz Jesu Kirche war Meiss von Dezember 1930 bis 1963 Dechant des Dekanats Wuppertal Elberfeld und von Januar 1954 bis 1963 Stadtdechant von Wuppertal In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs war es Personlichkeiten wie den beiden katholischen Dechanten Adolf Goebeler 1881 1954 und Joseph Meiss sowie dem spateren Superintendenten Johannes Schlingensiepen 1898 1980 durch ihre Intervention bei den Befehlshabern der deutschen Verbande in Wuppertal zu verdanken dass Hitlers Nerobefehl in Wuppertal nicht ausgefuhrt wurde 5 Zum Ehrendomherrn der Hohen Metropolitankirche zu Koln Kolner Dom wurde Meiss im Mai 1955 ernannt die Ernennung zum nichtresidierenden Domkapitular erfolgte im Dezember 1959 Die Wurde eines Papstlicher Hauspralaten erhielt Meiss im Jahr 1962 Von dem Amt des Dechanten wurde er Anfang Januar 1964 entbunden und erhielt den Ehrentitel Ehrenstadtdechant 4 Dechant Wilhelm Zundorf 1903 1968 wurde sein Nachfolger als Stadtdechant 6 Im hohen Alter bat Meiss nach mehr als 40 Jahre in der Pfarrei 7 bei seinem Bischof um seine Pensionierung zum 1 Oktober 1966 die ihm auch bewilligt wurde Nach kurzer Krankheit verstarb er Anfang Januar 1967 Sein Grab befindet sich auf dem katholischen Friedhof Uellendahler Strasse Rottgen 8 Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1955 Ehrendomherr am Dom zu Koln 1959 nichtres Domkapitular am Dom zu Koln 1962 Papstlicher Hauspralat 1964 Ehrenstadtdechant von Wuppertal 19 Johann Rutger Bruning Medaille vom Rat der Stadt Wuppertal 19 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland A 1 Anmerkungen Bearbeiten Die Angabe Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland konnte mit dem Grossen Verdienstkreuz des Verdienstordens verwechselt worden sein Die Quelle nennt aber explizit das Grosskreuz Einzelnachweise Bearbeiten Datenbank Familienanzeigen Der deutsche Genealogieserver Verein fur Computergenealogie Nicht mehr online verfugbar In genealogy net familienanzeigen genealogy net archiviert vom Original am 11 Februar 2016 abgerufen am 11 Februar 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot familienanzeigen genealogy net Christa Siebes Totenzettel Details In wgff de Abgerufen am 11 Februar 2016 dort wohl falschlich 6 Februar 1967 als Todestag angegeben siehe den Scan dort Berichte Erzbischof und Domkapitel Neuer nichtresidierender Domherr in Joseph Hoster Hrsg Kolner Domblatt Jahrbuch Des Zentral Dombau Vereins 18 19 Folge 1960 S 162 a b Berichte Erzbischof und Domkapitel Nekrologe in Joseph Hoster Hrsg Kolner Domblatt Jahrbuch Des Zentral Dombau Vereins 26 27 Folge 1967 S 172 Kurt Schnoring Als der Kanonendonner verstummte In wz de Westdeutsche Zeitung abgerufen am 11 Februar 2016 DECHANT WILHELM ZUNDORF PDF Nicht mehr online verfugbar In Gemeindebrief St Antonius Gemeinde Seelsorgebereich Wuppertal Barmen archiviert vom Original am 12 Februar 2016 abgerufen am 28 Februar 2021 Bruder Peter Franken SJ Nachruf Bruder Alfons Sacre SJ Nicht mehr online verfugbar In con spiration de Archiviert vom Original am 12 Februar 2016 abgerufen am 11 Februar 2016 Wolfgang Stock Wuppertaler Graber historischer Spaziergang uber alle Friedhofe der Stadt Thales Verl Essen 2007 ISBN 978 3 88908 482 8 S 251 Normdaten Person GND 1261667271 lobid OGND AKS VIAF 4104165750889754220006 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 3 Januar 2020 GND Namenseintrag 181530376 AKS PersonendatenNAME Meiss JosephKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer GeistlicherGEBURTSDATUM 21 Dezember 1878GEBURTSORT KrefeldSTERBEDATUM 6 Januar 1967STERBEORT Wuppertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Meiss amp oldid 227932905