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Josef Leinauer 15 März 1831 in Affoltern am Albis 22 Mai 1891 in Weißenhorn war ein deutscher Sänger Inhaltsverzeichnis

Josef Leinauer

Josef Leinauer (* 15. März 1831 in Affoltern am Albis; † 22. Mai 1891 in Weißenhorn) war ein deutscher Sänger.

Leben Bearbeiten

Leinauer studierte zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war ab 1852 Mitglied des Corps Isaria. Im Bass veranlagt, ließ er seine Stimme ausbilden. Er debütierte in der Spielzeit 1855/56 am Opernhaus Zürich. Die nächsten Stationen waren das Stadttheater Trier (1856/57), das Staatstheater Mainz (1858–1860), das Stadttheater Stettin (1860/61), das Opernhaus Hannover (1861/62 und 1863–1869), das Friedrich-Wilhelm-Städtische Theater (1862/63), das Theater Dortmund (1872–1875) und das Theater Lübeck (1875/76). Am Stadttheater Königsberg (1876–1882) und am Breslauer Stadttheater (1882–1888) blieb er jeweils sechs Jahre. Leinauer betätigte sich auch als Konzertsänger und Gesangslehrer. 1890 nahm er in Breslau seinen endgültigen Bühnenabschied. Er zog nach Augsburg und starb in Schwaben (Bayern). Verheiratet war er mit der Sopranistin Marie Leinauer-zum Busch († 1904).

Rollen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kösener Corpslisten 1930, 111/344
  2. Großes Sängerlexikon, Bd. 4
Personendaten
NAME Leinauer, Josef
KURZBESCHREIBUNG deutscher Opernsänger (Bass)
GEBURTSDATUM 15. März 1831
GEBURTSORT Affoltern am Albis
STERBEDATUM 22. Mai 1891
STERBEORT Weißenhorn, Bayerisch Schwaben
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Veröffentlichungsdatum:
Josef Leinauer 15 Marz 1831 in Affoltern am Albis 22 Mai 1891 in Weissenhorn war ein deutscher Sanger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rollen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLeinauer studierte zunachst an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und war ab 1852 Mitglied des Corps Isaria 1 Im Bass veranlagt liess er seine Stimme ausbilden Er debutierte in der Spielzeit 1855 56 am Opernhaus Zurich Die nachsten Stationen waren das Stadttheater Trier 1856 57 das Staatstheater Mainz 1858 1860 das Stadttheater Stettin 1860 61 das Opernhaus Hannover 1861 62 und 1863 1869 das Friedrich Wilhelm Stadtische Theater 1862 63 das Theater Dortmund 1872 1875 und das Theater Lubeck 1875 76 Am Stadttheater Konigsberg 1876 1882 und am Breslauer Stadttheater 1882 1888 blieb er jeweils sechs Jahre Leinauer betatigte sich auch als Konzertsanger und Gesangslehrer 1890 nahm er in Breslau seinen endgultigen Buhnenabschied Er zog nach Augsburg und starb in Schwaben Bayern Verheiratet war er mit der Sopranistin Marie Leinauer zum Busch 1904 2 Rollen BearbeitenFigaro in Le nozze di Figaro von Mozart Leporello in Don Giovanni von Mozart Wulf in Der Rattenfanger von Hameln von Victor Ernst Nessler Rocco in Fidelio von Beethoven Jacob in Joseph von Etienne Nicolas Mehul Pietro in La muette de Portici von Auber Der Oberbrahmine in L Africaine von MeyerbeerWeblinks BearbeitenJosef Leinauer im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 111 344 Grosses Sangerlexikon Bd 4Normdaten Person GND 133043975 lobid OGND AKS VIAF 45479505 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leinauer JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Opernsanger Bass GEBURTSDATUM 15 Marz 1831GEBURTSORT Affoltern am AlbisSTERBEDATUM 22 Mai 1891STERBEORT Weissenhorn Bayerisch Schwaben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Leinauer amp oldid 232874052