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Josef Glazik MSC 1 Februar 1913 in Haspe 1997 war ein Herz Jesu Missionar und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben

Josef Glazik

Josef Glazik MSC (* 1. Februar 1913 in Haspe; † 1997) war ein Herz-Jesu-Missionar und Hochschullehrer.

Leben Bearbeiten

Er besuchte das Realgymnasium in Hagen und ab 1926 das Gymnasium der der Hiltruper Herz-Jesu-Missionare in Boppard und Hiltrup. Nach dem Abitur 1933 am Kreisgymnasium in Heinsberg trat er in das Noviziat der Hiltruper Missionare in Vussem ein und legte 1937 seine Profess ab. Er studierte bei den Herz-Jesu-Missionaren in Kleve Philosophie und dann bis 1940 Theologie an der Pontificia Universitas Gregoriana. Am 30. Juli 1939 wurde er in Rom zum Priester geweiht. Nach dem Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg und anschließender sowjetischer Kriegsgefangenschaft, studierte er ab 1950 Missionswissenschaften in Münster, wo er 1953 promovierte (Die russisch-orthodoxe Heidenmission seit Peter dem Großen. Ein missionsgeschichtlicher Versuch nach russischen Quellen und Darstellungen) und fünf Jahre wissenschaftlicher Assistent war. Nach der Habilitation (Die Islammission der Russisch-Orthodoxen Kirche. Eine missionsgeschichtliche Untersuchung nach russischen Quellen und Darstellungen) am 5. Februar 1958 wurde er war am 1. Februar 1959 erster Extraordinarius für Missionswissenschaften an der Universität Würzburg und am 23. Oktober 1961 ordentlicher Professor an der Universität Münster.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Warum Mission?. Geschichte – Gestalten – Modelle. Sankt Ottilien 1984, ISBN 3-88096-371-1.
  • Berufung ist Sendung. Leutesdorf 1991, ISBN 3-7794-1201-2.
  • mit Hans-Georg Beck, Karl August Fink, Erwin Iserloh und Hans Wolter: Vom kirchlichen Hochmittelalter bis zum Vorabend der Reformation. Darmstadt 2017, ISBN 978-3-534-26890-0.
  • mit Erwin Iserloh und Hubert Jedin: Reformation, katholische Reform und Gegenreformation. Darmstadt 2017, ISBN 978-3-534-26890-0.

Literatur Bearbeiten

  • als Herausgeber Hans Waldenfels: … denn Ich bin bei Euch (Mt 28, 20). Perspektiven im christlichen Missionsbewußtsein heute. Festgabe für Josef Glazik und Bernward Willeke zum 65. Geburtstag. Zürich 1978, ISBN 3-545-24059-2.
  • Zum Tod der Missionswissenschaftler Josef Glazik MSC und Bernward H. Willeke OFM, in: Neue Zeitschrift für Missionswissenschaft. 54,1 (1998), S. 50, ISSN 0028-3495.
  • Giancarlo Collet: Nachruf P. Prof. Dr. Josef Glazik MSC †, in: Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft. 82,1 (1998), S. 38–39, ISSN 0044-3123.

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Glazik, Josef
KURZBESCHREIBUNG deutscher Herz-Jesu-Missionar
GEBURTSDATUM 1. Februar 1913
GEBURTSORT Haspe
STERBEDATUM 1997
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Veröffentlichungsdatum:
Josef Glazik MSC 1 Februar 1913 in Haspe 1997 war ein Herz Jesu Missionar und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEr besuchte das Realgymnasium in Hagen und ab 1926 das Gymnasium der der Hiltruper Herz Jesu Missionare in Boppard und Hiltrup Nach dem Abitur 1933 am Kreisgymnasium in Heinsberg trat er in das Noviziat der Hiltruper Missionare in Vussem ein und legte 1937 seine Profess ab Er studierte bei den Herz Jesu Missionaren in Kleve Philosophie und dann bis 1940 Theologie an der Pontificia Universitas Gregoriana Am 30 Juli 1939 wurde er in Rom zum Priester geweiht Nach dem Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg und anschliessender sowjetischer Kriegsgefangenschaft studierte er ab 1950 Missionswissenschaften in Munster wo er 1953 promovierte Die russisch orthodoxe Heidenmission seit Peter dem Grossen Ein missionsgeschichtlicher Versuch nach russischen Quellen und Darstellungen und funf Jahre wissenschaftlicher Assistent war Nach der Habilitation Die Islammission der Russisch Orthodoxen Kirche Eine missionsgeschichtliche Untersuchung nach russischen Quellen und Darstellungen am 5 Februar 1958 wurde er war am 1 Februar 1959 erster Extraordinarius fur Missionswissenschaften an der Universitat Wurzburg und am 23 Oktober 1961 ordentlicher Professor an der Universitat Munster Schriften Auswahl BearbeitenWarum Mission Geschichte Gestalten Modelle Sankt Ottilien 1984 ISBN 3 88096 371 1 Berufung ist Sendung Leutesdorf 1991 ISBN 3 7794 1201 2 mit Hans Georg Beck Karl August Fink Erwin Iserloh und Hans Wolter Vom kirchlichen Hochmittelalter bis zum Vorabend der Reformation Darmstadt 2017 ISBN 978 3 534 26890 0 mit Erwin Iserloh und Hubert Jedin Reformation katholische Reform und Gegenreformation Darmstadt 2017 ISBN 978 3 534 26890 0 Literatur Bearbeitenals Herausgeber Hans Waldenfels denn Ich bin bei Euch Mt 28 20 Perspektiven im christlichen Missionsbewusstsein heute Festgabe fur Josef Glazik und Bernward Willeke zum 65 Geburtstag Zurich 1978 ISBN 3 545 24059 2 Zum Tod der Missionswissenschaftler Josef Glazik MSC und Bernward H Willeke OFM in Neue Zeitschrift fur Missionswissenschaft 54 1 1998 S 50 ISSN 0028 3495 Giancarlo Collet Nachruf P Prof Dr Josef Glazik MSC in Zeitschrift fur Missionswissenschaft und Religionswissenschaft 82 1 1998 S 38 39 ISSN 0044 3123 Weblinks BearbeitenWurzburgWiki Prof Dr Josef GlazikNormdaten Person GND 118539728 lobid OGND AKS LCCN n86020840 VIAF 40170060 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glazik JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Herz Jesu MissionarGEBURTSDATUM 1 Februar 1913GEBURTSORT HaspeSTERBEDATUM 1997 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Glazik amp oldid 238495262