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John Mayer 28 Oktober 1930 in Kalkutta 9 Marz 2004 im Grossbritannien war ein indo britischer Komponist und Geiger der heute international vor allem mit einigen fruhen Werken des Ethno Jazz in Verbindung gebracht wird 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenMayer der in Indien als Sohn eines verarmten Regierungsbeamten aufwuchs dort als Strassenmusiker arbeitete nachdem er bei Phillipe Sandre an der Calcutta School of Music Instrumentalunterricht erhielt und sich fruh mit klassischer indischer und der abendlandischer Musik beschaftigte zog er auf Anregung seines Lehrers Melhi Metha 1952 nach London dort spielte er zunachst im London Philharmonic Orchestra und studierte Komposition an der Royal Academy of Music bei Matyas Seiber Mit dem London Philharmonic Orchestra fuhrte Yehudi Menuhin seine Violin Sonata auf Mayers Musik war eine Synthese von indischer Musik und abendlandischen Kompositionstechniken wovon sein 1958 komponiertes Orchesterwerk Raga Jaijavanti zeugt 1 Im selben Jahr wurde seine Dance Suite von Charles Groves mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra aufgefuhrt Zuvor war er bereits mit Raga Music for Solo Clarinet hervorgetreten Bis Mitte der 1960er Jahre gehorte er dann zum Royal Philharmonic Orchestra Nachdem er 1964 fur den Produzenten Dennis Preston komponierte regte Ahmet Ertegun eigene Alben Mayers im Jazzbereich an Um seine Kompositionen aufzufuhren kombinierte er ein indisch gepragtes Quintett mit dem Quintett von Joe Harriott Zwischen 1965 und 1967 entstanden so mehrere Alben mit diesem Doppelquintett weitere Alben wurde ohne Harriott eingespielt Dann war er Mitglied der Band Cosmic Eye mit der er 1972 das Album Dream Sequence einspielte 1967 wurde sein Shanta Quartet for Sitar and Strings aufgenommen James Galway fuhrte 1990 sein Flotenkonzert Mandala ki Raga Sandeet auf nachdem er bereits 1982 das Album Galway Plays Mayer bei RCA vorgelegt hatte Auch Rohan de Saram interpretierte Werke von ihm Ausserdem orchestrierte Mayer der am Konservatorium von Birmingham lehrte fur Keith Emerson 1995 reformierte er seine Indo Jazz Fusions Diskographische Hinweise BearbeitenJohn Harriot John Mayer Indo Jazz Suite 1965 mit Chris Taylor Diwan Motihar Keshav Sathe Chandrahas Paigankar Eddie Blair Pat Smythe Rick Laird Alan Ganley John Harriot John Mayer Indo Jazz Fusions I amp II 1966 1967 mit Kenny Wheeler bzw Shake Keane Chris Taylor Pat Smythe Coleridge Goode Alan Ganley Diwan Motihar Chandrahas Paigankar Keshav Sathe Etudes Radha Krishna 1969 1971 mit John Mayer Chris Taylor Ian Hamer Tony Coe Pat Smythe Coleridge Goode John Marshall Diwan Motihar Viram Jasani Keshav Sathe Clem Alford The Lansdowne String Trio u a Indo Jazz Fusions Asian Airs 1996 mit James McDowall Anna Brooks Dave Smith Steve Tromans Chris Featonby Andrew Bratt Jonathan Mayer Ranjit Singh Peter Moore Inja 2000 Shiva Nataraj King of Dance 2001 Weblinks BearbeitenIndo Jazz Fusions Nachruf John Mayer bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Martin Pfleiderer Zwischen Exotismus und Weltmusik Zur Rezeption asiatischer und afrikanischer Musik im Jazz der 60er und 70er Jahre Karben 1998 S 149Normdaten Person GND 134458834 lobid OGND AKS LCCN n83187763 VIAF 305573100 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mayer JohnKURZBESCHREIBUNG indischer MusikerGEBURTSDATUM 28 Oktober 1930GEBURTSORT KalkuttaSTERBEDATUM 9 Marz 2004STERBEORT Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Mayer Komponist amp oldid 222067925