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John Macnaghten Whittaker genannt Jack Whittaker 7 Marz 1905 in Cambridge 29 Januar 1984 in Sheffield war ein britischer Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 VerweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn des bekannten Mathematikers Edmund Taylor Whittaker Die Familie zog 1906 nach Dublin und 1912 nach Edinburgh Whittaker studierte ab 1920 an der Universitat Edinburgh und ab 1923 am Trinity College in Cambridge 1927 bis 1929 war er Assistant Lecturer an der Universitat Edinburgh wo auch sein Vater lehrte und wo er den Doktorgrad D Sc erwarb Danach war er Lecturer und Fellow des Pembroke College in Cambridge Ab 1933 war er Professor an der Universitat Liverpool Nach dem Zweiten Weltkrieg ubernahm er zunehmend administrative Aufgaben und wurde 1953 Vizekanzler der University of Sheffield wo er bis zu seiner Emeritierung 1965 blieb Er hielt aber auch danach noch Vorlesungen in Mathematik in Sheffield Er war unter anderem Gastprofessor an der Universitat Kairo zu der er seit seiner Zeit als Offizier im Zweiten Weltkrieg Kontakt hatte und in Teheran Whittaker befasste sich vor allem mit Funktionentheorie zum Beispiel mit der Wertverteilungstheorie von Rolf Nevanlinna und Interpolationstheorie Die Whittaker Konstante 1 in der Theorie der ganzen Funktionen ist nach ihm benannt obwohl der zugehorige Satz vom japanischen Mathematiker Takenaka stammt was Whittaker ihm auch korrekt zuschrieb Die Whittaker Konstante deren genauer Wert unbekannt ist ist die untere Grenze fur den Radius einer Kreisscheibe D in der komplexen Ebene in der eine ganze Funktion existiert mit einer Zusatz Voraussetzung an ihr Wachstum die in D ebenso wie ihre samtlichen Ableitungen mindestens eine Nullstelle besitzt 2 Einige seiner fruhen Arbeiten beschaftigen sich auch mit Quantenmechanik Mit seinem Vater spielte er eine Rolle im Abtasttheorem das deshalb manchmal nicht nur nach Claude Shannon sondern auch nach Whittaker und Wladimir Kotelnikow benannt ist 1929 erhielt er den Smith Preis 1949 den Adams Preis 1928 wurde er Fellow der Royal Society of Edinburgh und 1949 der Royal Society Er war seit 1933 verheiratet und hatte zwei Sohne Schriften BearbeitenInterpolatory function theory Cambridge University Press 1935 New York 1964 Series of Polynomials Kairo 1944 Sur les Series de Base de Polynomes Quelconques 1949Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson John Macnaghten Whittaker In MacTutor History of Mathematics archive Verweise Bearbeiten Eingefuhrt in seinem Buch Interpolation function theory 1935 Abstract einer Arbeit von Sheila MacIntyre von 1947 zur Abschatzung der Whittaker KonstanteNormdaten Person GND 1055154051 lobid OGND AKS LCCN no2022066285 VIAF 12391404 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Whittaker John MacnaghtenALTERNATIVNAMEN Whittaker John Macnaughten Falschschreibung Whittaker JackKURZBESCHREIBUNG britischer MathematikerGEBURTSDATUM 7 Marz 1905GEBURTSORT CambridgeSTERBEDATUM 29 Januar 1984STERBEORT Sheffield Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Macnaghten Whittaker amp oldid 233917477