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John Hennig vor 1939 Paul Gottfried Johannes Hennig 3 Marz 1911 in Leipzig 11 Dezember 1986 in Basel war ein irisch deutscher Literatur und Religionswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHennig wurde als Sohn des Oberstudienrates Max Hennig geboren Sein Bruder Karl Hennig und er besuchten die Thomasschule zu Leipzig Danach studierte er Theologie Philosophie Geschichte und Moderne Sprachen an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin und Universitat Leipzig Zu seinen Lehrern gehorten Ernst Robert Curtius Erich Rothacker Theodor Frings und Eduard Spranger Er promovierte 1933 bei Joachim Wach und Theodor Litt zum Dr phil mit der Arbeit Lebensbegriff und Lebenskategorie Studien zur Geschichte und Theorie der geistesgeschichtlichen Begriffsbildung Er heiratete eine Tochter des judischen Unternehmers Felix Meyer 1936 verfasste er einen Artikel uber Karl Jaspers Schrift Vernunft und Existenz fur die Zeitschrift fur Theologie und Kirche Spater gehorte er zu dessen Freundeskreis Im selben Jahr konvertierte Hennig zum Katholizismus 1939 ging er ins irische Exil Hennig lehrte am Belvedere College und University College Dublin Er publizierte in katholischen Fachzeitschriften 1945 bekam er einen irischen Pass 1948 wurde er in die Royal Irish Academy aufgenommen 1956 zog er in die Schweiz 1967 wurde er ausserordentliches Mitglied des Abt Herwegen Institut fur Liturgische und Monastische Forschung des Klosters Maria Laach 1970 verlieh ihm die Universitat Basel die Ehrendoktorwurde 1971 wurde er Schweizer Staatsburger Werke BearbeitenLebensbegriff und Lebenskategorie Studien zur Geschichte und Theorie der geistesgeschichtlichen Begriffsbildung Risse Verlag Dresden 1934 Philosophie als strenge Wissenschaft Ein Sammelbericht In Deutsche Vierteljahrsschrift fur Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 15 1937 Referatenheft S 109 146 Die bleibende Statt Herausgegeben von Gabriele Malsch Wissenschaftlicher Verlag Trier 2019 ISBN 978 3 86821 763 6 Literatur BearbeitenGisela Holfter Hermann Rasche Hennig Paul Gottfried Johannes In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 30 Bautz Nordhausen 2009 ISBN 978 3 88309 478 6 Sp 578 582 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber John Hennig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass John Hennig im Deutschen Exilarchiv der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 116715790 lobid OGND AKS LCCN n86813379 VIAF 51704125 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hennig JohnALTERNATIVNAMEN Hennig Paul Gottfried Johannes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG irisch deutscher Literatur und ReligionswissenschaftlerGEBURTSDATUM 3 Marz 1911GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 11 Dezember 1986STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Hennig amp oldid 235253134