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Johannes Walter Sluse lateinisch Johannes Gualterus Slusius 14 Januar 1628 in Vise in Belgien 16 Juli 1687 in Rom war ein Kardinaldiakon der Romischen Kirche Er war ein Bruder des Mathematikers Rene Francois Walther de Sluze Johannes Walter Sluse Kupferstich von Giuseppe TestanaGrabdenkmal des Johannes Walter Sluse von Ercole FerrataLeben BearbeitenNach Studium in Rom ubte Sluse verschiedene Funktionen in der romischen Kurie namentlich am Obersten Gerichtshof der Apostolischen Signatur und als Sekretar der Apostolischen Breve aus Papst Innozenz XI ernannte ihn am 2 September 1686 zum Kardinaldiakon der Kirche Santa Maria della Scala in Rom 1 wo er am 16 Juli des darauffolgenden Jahres 59 jahrig verstarb Seine letzte Ruhestatte fand er in der Kirche Santa Maria dell Anima in Rom deren Provisor er war sein in der dortigen Annenkapelle aufgestelltes Grabdenkmal wurde von Ercole Ferrata geschaffen Sluse hinterliess eine umfangreiche Bibliothek deren Katalog 1690 postum von Francois Deseine unter dem Titel Bibliotheca Slusiana sive librorum catalogus quos Joannes Gualterus sanctae romanae Ecclesiae cardinalis Slusius Leodiensis sibi Romae congesserat publiziert wurde Weblinks BearbeitenSluse Johannes Walter In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 24 Juni 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Santa Maria della Scala auf catholic hierarchy org abgerufen am 24 Juni 2020 Normdaten Person GND 172948258 lobid OGND AKS VIAF 89541448 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sluse Johannes WalterALTERNATIVNAMEN Slusius Johannes GualterusKURZBESCHREIBUNG Kardinaldiakon der katholischen KircheGEBURTSDATUM 14 Januar 1628GEBURTSORT Vise BelgienSTERBEDATUM 16 Juli 1687STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Walter Sluse amp oldid 235273171