Johannes Steenbock (* 8. Dezember 1894; † 19. September 1974) war ein deutscher Konteradmiral (Ing.) der Kriegsmarine.
Leben Bearbeiten
Johannes Steenbock trat im November 1913 in die Kaiserliche Marine ein. Bis September 1917 diente er auf der Oldenburg. Zum 28. September 1917 wurde er zum Marine-Ingenieuraspiranten ernannt. Bis Kriegsende war er bei der U-Boot-Abteilung. Ende März 1919 wurde er aus der Marine verabschiedet. Am 2. Februar 1920 erhielt er den Charakter als Leutnant (Ing.) verliehen.
Am 1. April 1936 wurde er als Ergänzungsoffizier zum Korvettenkapitän (Ing.) befördert und war ein der Wehrwirtschaftsinspektion I in Königsberg eingesetzt. Ab 1938 war er als Fregattenkapitän (Ing.) Leiter der Wehrwirtschaftsstelle Essen. 1942 wurde er Kapitän zur See (Ing.) und übernahm als Kommandeur den Rüstungsbereich Essen. 1944 erfolgte seine Beförderung zum Konteradmiral (Ing.).
Literatur Bearbeiten
- Marine-Offizier-Verband (Hrsg.), Albert Stoelzel: Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine. 1914–18. Thormann & Goetsch, Berlin 1930, S. 1277.
Einzelnachweise Bearbeiten
- Kriegsmarine Oberkommando: Rangliste der Deutschen Kriegsmarine. E.S. Mittler., November 1935, S. 164 (google.com [abgerufen am 19. Juni 2022]).
- Nachlass Steenbock. Archivportal-D, abgerufen am 19. Juni 2022.
Personendaten | |
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NAME | Steenbock, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Konteradmiral (Ing.) der Kriegsmarine |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1894 |
STERBEDATUM | 19. September 1974 |