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Johannes Roediger 15 Oktober 1845 in Halle Saale 29 Dezember 1930 war ein deutscher Bibliothekar Leben BearbeitenRoediger war der Sohn des Orientalisten Emil Roediger Er besuchte in Halle die Hauptschule von 1860 bis 1864 dann das Werdersche Gymnasium in Berlin Anschliessend studierte er orientalische und klassische Philologie in Berlin Leipzig und Halle a S wo er 1869 promoviert wurde 1870 ging er als Assistent an die Universitatsbibliothek Leipzig 1872 wurde er Kustos an der Koniglichen Universitatsbibliothek Breslau und schon 1876 ubertrug man ihm die Leitung der Koniglichen und Universitatsbibliothek in Konigsberg In Konigsberg wehrte sich Roediger gegen die Errichtung eines Erweiterungsbaus und drangte auf einen Neubau fur die Bibliothek Einen solchen Neubau erhielt die Bibliothek jedoch erst 1901 14 Jahre nach Roedigers Weggang aus Konigsberg 1887 versetzte man ihn als Direktor an die Universitatsbibliothek Marburg die er bis 1920 leitete In Marburg folgte er auf Carl Julius Caesar einen Professor der klassischen Philologie der die Bibliothek nur nebenamtlich geleitet hatte 1888 beantragte Roediger in einer Denkschrift einen Neubau fur die Universitatsbibliothek der bis in die Details hinein seine Handschrift trug Werke BearbeitenDe nominibus verborum arabicis commentationem Halis Orphanotropheum 1870 online Kitab al Fihrist Leipzig Vogel Bd 1 Text Leipzig Vogel 1871 online Bd 2 Anmerkungen und Indices Leipzig Vogel 1872 online Literatur BearbeitenFritz Rohde Johannes Roediger In Zentralblatt fur Bibliothekswesen Jg 48 1931 S 571 574 Normdaten Person GND 116581212 lobid OGND AKS VIAF 17589672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roediger JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher BibliothekarGEBURTSDATUM 15 Oktober 1845GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 29 Dezember 1930 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Roediger amp oldid 239043203