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Johannes Matthias Joseph Leunis 2 Juni 1802 in Mahlerten 30 April 1873 in Hildesheim war ein Hildesheimer Geistlicher Lehrer und Botaniker Er war der Mitbegrunder des Roemer Museums Hildesheim heute Roemer und Pelizaeus Museum Hildesheim Sein offizielles botanisches Autorenkurzel lautet Leunis Joseph LeunisJohannes Leunis Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Auszeichnungen und Mitgliedschaften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenJohannes Leunis wurde im Herbst 1815 als 13 Jahriger in die unterste Klasse Infima des Gymnasiums Josephinum eingeschult Nach Abschluss der grammatischen und rhetorischen Klassen widmete er sich ab Oktober 1820 dem Studium der Philosophie und ab Oktober 1822 dem der Theologie Ein Jahr spater wurde er in das Seminarium episcopale aufgenommen Seine Lehrtatigkeit nahm er im Jahr 1824 am Josephinum als Professor und Klassenlehrer der untersten grammatischen Klasse auf Gleich im ersten Jahr unterrichtete er Naturgeschichte Das Jahr 1826 war gepragt durch die Abschlussprufung am Priesterseminar Februar und die Priesterweihe in Paderborn Nach der Neuordnung des Josephinums 1830 wurde Leunis Fachlehrer fur Geschichte Geographie und Naturgeschichte Am 27 Juni 1844 wurde er zum Domvikar gewahlt Johannes Matthias Joseph Leunis starb am 30 April 1873 an den Folgen eines Schlaganfalls Werke BearbeitenSynopsis der drei Naturreiche Zoologie 1847 Botanik 1847 Mineralogie Schul naturgeschichte eine analytische Darstellung der drei Naturreiche Hannover 1851 in der Google Buchsuche Synopsis der Naturgeschichte der Thierreiche 2 Auflage Hannover 1860 in der Google Buchsuche Nomenclator Zoologicus Eine etymologische Erklarung der vorzuglichsten Gattungs und Art Namen welche in der Naturgeschichte des Thierreichs vorkommen Hahn Hannover 1866 Digitalisat Analytischer Leitfaden fur den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Naturgeschichte Hahn Hannover 1877 Digitalisat Band 1 Band 2 Band 3 Schul Naturgeschichte eine analytische Darstellung der drei Naturreiche zum Selbstbestimmen der Naturkorper Deutschlands Hahn Hannover 1877 Digitalisat Band 1 Band 2 12 Aufl bearb von A B Frank Hannover Leipzig 1900Auszeichnungen und Mitgliedschaften BearbeitenEhrenmitglied des Land und forstwirtschaftlichen Vereines zu Hildesheim 1853 Ehrendoktorwurde der Universitat Gottingen Doctor philosophiae et artium liberalium magistrum honoris causa 1855 Mitglied der Kaiserlich Leopoldinisch Carolinischen Akademie der Naturforscher 2 April 1861 Matrikel Nr 1958 Cognomen Blumenbach Trager des Welfenordens 1865 nbsp Strassenschild Leunisstr HildesheimLiteratur BearbeitenKarl Magdefrau Leunis Johannes In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 376 f Digitalisat Willi Ule Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher wahrend der Jahre 1852 1887 Mit einem Ruckblick auf die fruhere Zeit ihres Bestehens In Commission bei Wilh Engelmann in Leipzig Halle 1889 Nachtrage und Erganzungen zur Geschichte Neigebaur s S 194 archive org Ernst Wunschmann Leunis Johannes In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 493 495 Weblinks BearbeitenAutoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Johannes Leunis beim IPNI Mitgliedseintrag von Johannes Leunis bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 28 Juli 2017 Normdaten Person GND 116958448 lobid OGND AKS LCCN n87817989 NDL 00470392 VIAF 13072157 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leunis JohannesALTERNATIVNAMEN Leunis Johannes Matthias JosephKURZBESCHREIBUNG Hildesheimer Geistlicher Lehrer und BotanikerGEBURTSDATUM 2 Juni 1802GEBURTSORT MahlertenSTERBEDATUM 30 April 1873STERBEORT Hildesheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Leunis amp oldid 227250514