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Johannes Knoblauch 27 August 1855 in Halle Saale 22 Juli 1915 in Berlin war ein deutscher Mathematiker 1 Johannes KnoblauchDer Sohn des Physik Ordinarius Karl Hermann Knoblauch war verwandt mit der Berliner Kaufmannsfamilie Knoblauch Sein jungerer Halbbruder aus der zweiten Ehe seines Vaters war Oskar Knoblauch Ab 1872 studierte er Jura Mathematik und Physik in Halle Heidelberg und Berlin wo er 1882 mit einer Arbeit Ueber die allgemeine Wellenflache promovierte 2 Ab 1879 hatte er schon in Halle und Berlin am Gymnasium zum Grauen Kloster unterrichtet Nach seiner Habilitation im Jahr 1883 war er Privatdozent 1883 bis 1885 war sein Freund Heinrich von Stein zu Gast bei ihm im Knoblauch Haus in der Poststrasse 23 3 1889 wurde er an der Friedrich Wilhelms Universitat in Berlin a o Professor der Mathematik 1906 07 setzte er sich mit Kazimierz Zorawski uber neue gruppentheoretische Methoden auseinander 4 Er war Grundungsmitglied der Berliner Mathematischen Gesellschaft Fur 13 Jahre gehorte er dem Redaktionskomitee des Crelleschen Journals an GrabstatteVerheiratet war er mit Luise geb Eyssenhardt 1865 1940 5 Er ist auf dem St Marien und St Nikolai Friedhof I in Berlin Pankow bestattet Veroffentlichungen BearbeitenTheorie der algebraischen Curven und Flachen hoherer Ordnung 1885 Einleitung in die allgemeine Theorie der krummen Flachen 1888 Grundlagen der Differentialgeometrie Ueber Biegungscovarianten 1892 mit Weierstrass Hettner Rothe Mathematische Werke mit Weierstrass Hettner Rothe Vorlesungen uber die Theorie der Elliptischen Functionen Vorlesungen uber die Theorie der Elliptischen Functionen Die Biegungs Invarianten und Kovarianten von gegebener Ordnung 1906 Ein Bildnis Leonhard Eulers in Privatbesitz 1911 Die Differentialgleichung der Flachen mit isometrischen Krummungslinien 1912Literatur BearbeitenRudolf Rothe Johannes Knoblauch zum Gedachtnis Nachruf geh am 31 Juli 1915 im Matemat Verein an d Univ Berlin Rudolf Rothe Zur Erinnerung an Johannes Knoblauch Jahresbericht DMV 1915 Online Martin Breslauer Besitz des Herrn Dr Johannes Knoblauch 1926 Ingrid Ahrens Knoblauch Johannes In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 194 f Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten http www sammlungen hu berlin de dokumente 15944 http edoc hu berlin de docviews abstract php id 27269 Markus Bernauer Heinrich von Stein Walter de Gruyter 1998 ISBN 3 11 016181 8 S 65 und 204 Digitalisat Karin Reich Die Entwicklung des Tensorkalkuls Birkhauser 1994 ISBN 3 7643 2814 2 S 104 Digitalisat http www w volk de museum grave65 htmNormdaten Person GND 116257989 lobid OGND AKS LCCN n86865100 VIAF 30283069 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knoblauch JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 27 August 1855GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 22 Juli 1915STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Knoblauch amp oldid 236378164