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Johannes Jakobs 1 Juli 1917 in Koln 24 August 1944 in Glinnik war ein deutscher Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Erfolge 3 Sonstiges 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 LiteraturKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Aus dem Kolner Stadtteilverein VfL Poll hervorgegangen wechselte Jakobs zur Saison 1937 38 zu Hannover 96 Fur den Verein spielte er fortan in der Gauliga Niedersachsen in einer von anfangs 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitliche hochste Spielklasse im Deutschen Reich 1939 war Jakobs vorubergehend Gastspieler beim Dresdner SC 1 Bis zum Saisonende 1940 41 errang er mit der hannoverschen Mannschaft vier regionale Titel Zwei davon berechtigten ihn und seine Mannschaft jeweils an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teilzunehmen 1938 bestritt er alle sechs Gruppenspiele in denen ihm zwei Tore gelangen sowie das mit 3 2 nach Verlangerung gegen den Hamburger SV gewonnene Halbfinale Als rechter Laufer hatte er grossen Anteil am Erreichen des Finales um die Deutsche Meisterschaft gegen die favorisierte Mannschaft des FC Schalke 04 Im notwendig gewordenen Wiederholungsspiel nachdem das erste Finale trotz Verlangerung mit 3 3 keinen Sieger hervorgebracht hatte schoss er zwei Minuten vor Ablauf der regularen Spielzeit per Handelfmeter den 3 3 Ausgleich und wurde dann durch den 4 3 Siegtreffer durch Erich Meng drei Minuten vor Ablauf der 30 minutigen Verlangerung Deutscher Meister 1941 bestritt er mit den letzten beiden Gruppenspielen auch seine letzten in einer Endrunde die er mit einem Tor gegen Borussia Fulda kronte Nationalmannschaft Bearbeiten Seine Karriere in der A Nationalmannschaft war auch bedingt durch den Zweiten Weltkrieg sehr kurz er bestritt am 29 Juni 1939 in Tallinn einzig das mit 2 0 gegen die Nationalmannschaft Estlands gewonnene Test Landerspiel Erfolge BearbeitenDeutscher Meister 1938 Gaumeister Niedersachsen 1938 1941 Gruppensieger Sud 1940 1941Sonstiges BearbeitenZum Wehrdienst herangezogen diente er als Soldat im Zweiten Weltkrieg und kam 1944 als Pilot bei einem Aufklarungsflug an der Ostfront nahe Glinnik einem Ort in der heutigen Landgemeinde Bransk in der Woiwodschaft Podlachien ums Leben Er wurde auf der Kriegsgraberstatte in Laurahutte heute Siemianowice Slaskie in der Woiwodschaft Schlesien beigesetzt 2 Weblinks BearbeitenJohannes Jakobs in der Datenbank von weltfussball de Johannes Jakobs in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesEinzelnachweise Bearbeiten Fussball Woche vom 14 November 1939 Seite 27 Johannes Jakobs auf volksbund deLiteratur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 PersonendatenNAME Jakobs JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 1 Juli 1917GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 24 August 1944STERBEORT Glinnik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Jakobs amp oldid 236623250