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Johannes Dahl 7 Marz 1887 in Bergisch Gladbach 23 Juni 1959 in Koln war katholischer Geistlicher und als Generalprases des Internationalen Kolpingwerkes vierter Nachfolger des Seligen Adolph Kolping Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Wirken 3 Auszeichnungen 4 Schriften 5 LiteraturBiographie BearbeitenJohannes Dahl studierte Katholische Theologie und empfing am 11 Marz 1911 im Kolner Dom durch Weihbischof Joseph Muller zusammen mit 47 anderen Diakonen die Priesterweihe Seine erste Kaplansstelle erhielt er in Koln Mulheim Liebfrauen anschliessend wurde er 1920 zum Gesellenprases in Dusseldorf und zum Rektor an der dortigen Herz Jesu Kapelle ernannt Im Januar 1937 berief ihn der Kolner Erzbischof Karl Joseph Kardinal Schulte zum Pfarrer von St Bruno in Dusseldorf Unterrath und zehn Monate spater gleichzeitig zum Dechanten des Dekanates Dusseldorf Nord Zum Generalprases des Internationalen Kolpingwerkes wurde Dahl am 2 Oktober 1945 gewahlt und am 11 Oktober in diesem Amt durch den Protektor des Kolpingwerkes den Kolner Erzbischof Joseph Kardinal Frings bestatigt Keine zwei Jahre spater verzichtete Dahl auf das Amt des Generalprases Seit dem 6 August 1948 fungierte er als Leiter der erzbischoflichen Pressestelle in Koln Wirken BearbeitenNach dem uberraschenden Tod von Generalprases Theodor Hurth im September 1944 waren angesichts der Kriegswirren die Einberufung des international besetzten Generalrates und die Durchfuhrung eines regularen Wahlaktes nicht moglich gewesen Daher kam es erst Anfang Oktober 1945 zur Wahl von Johannes Dahl Dieser hatte sich dem Wahlgremium durch seine mehr als anderthalb Jahrzehnte lange Tatigkeit und Erfahrung als Dusseldorfer Gesellenprases empfohlen Mitten aus dem kriegszerstorten Koln heraus leitete Dahl die Reorganisation des Kolpingwerkes ein doch bereits auf der 6 Deutschen Zentralversammlung in Stuttgart trat er am 9 September 1947 von seinem Amt zuruck Auszeichnungen BearbeitenJohannes Dahl wurde am 3 Juli 1948 zum Ehrendomherrn am Hohen Dom zu Koln ernannt Schriften BearbeitenDer guldene Ring Schrift fur Braut und Eheleute Kolping Verlag Koln 1950 Gottes Ehr Ein Gebetbuch im Geiste der Liturgie fur die Mitglieder des katholischen Gesellenvereins Geleitwort Theodor Hurth J Bercker Kevelaer 1925 Kirchengeschichtliche Irrtumer im Mythus des 20 Jahrhunderts Butzon amp Bercker Kevelaer 1935 Literatur BearbeitenUlrich von Hehl Priester unter Hitlers Terror Eine biographische und statistische Erhebung 3 Auflage Verlag Ferdinand Schoningh Paderborn 1996 Bd I Sp 710 Robert Steimel Kolner Kopfe Koln 1958 Sp 98 VorgangerAmtNachfolgerTheodor HurthKolping Generalprases 1945 1947Bernhard RidderNormdaten Person GND 174131704 lobid OGND AKS VIAF 215405496 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dahl JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Geistlicher Generalprases des Internationalen KolpingwerkesGEBURTSDATUM 7 Marz 1887GEBURTSORT Bergisch GladbachSTERBEDATUM 23 Juni 1959STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Dahl amp oldid 218379138