www.wikidata.de-de.nina.az
Der Johannes Brahms Platz vor 1934 Holstenplatz 1934 1997 Karl Muck Platz ist ein etwa 100 70 Meter grosser offentlicher Platz und Verkehrsknoten im Nordwesten der Hamburger Innenstadt Hier munden mehrere grosse Hauptverkehrsstrassen Gorch Fock Wall Holstenwall Kaiser Wilhelm Strasse sowie weitere Nebenstrassen Dragonerstall Pilatuspool Poolstrasse Valentinskamp Johannes Brahms Platz mit Laeiszhalle und Strafjustizgebaude im HintergrundDominiert wird der Platz von der Laeiszhalle an seiner Nordseite und dem Brahms Kontor im Suden nach Nordwesten hin offnet sich der Platz zu den Wallanlagen und zu dem als Justizforum bezeichneten Ensemble aus Hanseatischem Oberlandesgericht und weiteren Justizgebauden Holstentor um 1860Der Platz entstand 1859 mit Eroffnung des Holstentores als zusatzlichem Ausgang aus der Innenstadt in die benachbarte Vorstadt St Pauli Zwar wurde das Tor bereits mit der Abschaffung der Torsperre 1861 wieder uberflussig der Platz hiess jedoch seither Holstenplatz Mit dem Baubeginn fur das Justizforum wurde der Platz ab 1879 nach Nordwesten zu einer reprasentativen Doppelplatzanlage erweitert die zunachst als Ganzes weiterhin Holstenplatz hiess bevor der grossere Westteil 1912 zu Ehren des ersten Oberlandesgerichtsprasidenten Ernst Friedrich Sieveking in Sievekingplatz umbenannt wurde 1 Der verbleibende Ostteil trug weiter den alten Namen ehe er 1934 nach dem Dirigenten Karl Muck und 1997 anlasslich seines 100 Todestages schliesslich nach dem in Hamburg geburtigen Komponisten Johannes Brahms benannt wurde 2 Weblinks BearbeitenJohannes Brahms Platz auf hamburg deEinzelnachweise Bearbeiten Heino Grunert Hrsg Von der Festung bis Planten un Blomen Die Hamburger Wallanlagen Hamburg 2020 S 93 Horst Beckershaus Die Hamburger Strassennamen Hamburg 2011 S 187 53 55554544235 9 9796462080899 Koordinaten 53 33 20 N 9 58 46 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Brahms Platz amp oldid 222311993