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Johann Sibrand der Jungere 13 Marz 1637 in Rostock 17 April 1701 ebenda war ein Professor der Moral und des Rechts an der Universitat Rostock Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Studium 2 Akademische Laufbahn 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksAusbildung und Studium BearbeitenJohann Sibrand wurde geboren als Sohn des Landsyndikus Heinrich Sibrand und als Enkelsohn des Rostocker Professors Johann Sibrand der Altere 1569 1638 1 Sibrand besuchte von 1655 bis 1657 die Schule in Stralsund und studierte ab 1657 zunachst in Greifswald und Rostock 2 1658 in Leipzig und dann bis 1660 in Strassburg 3 Im Anschluss daran bereiste Sibrand bis 1661 die Schweiz Frankreich und Holland 1661 trat er als Hofmeister in die Dienste eines Herrn von Gyldenstern und hielt sich als solcher in Frankfurt Oder und Konigsberg auf 3 1664 reiste er nach Uppsala und kehrte 1666 nach Rostock zuruck um sein Examen in der Rechtswissenschaft abzulegen und zum Dr juris promoviert zu werden 4 Akademische Laufbahn BearbeitenAm 18 Januar 1670 wurde Johann Sibrand der Jungere vom Rat der Stadt Rostock zum ordentlichen Professor der Moral ernannt und folgte damit auf Heinrich Dringenberg der die Professur von 1654 bis 1666 innehatte 5 Anfang September des Jahres 1674 legte Sibrand diese Professur fur Ethik in welche ihm sein Bruder Hermann Sibrand 6 folgte ab und wurde von Herzog Gustav Adolf zum Professor der Rechte ernannt Sein Amtsvorganger war der im selben Jahr verstorbene Christian Woldenberg 7 Johann Sibrand heiratete am 27 April 1669 Barbara Carstens die Tochter des Lubecker Syndikus und Lauenburgischen Kanzlers Joachim Carstens 8 Sibrands Sohn war Joachim Heinrich Sibrand der 1701 ebenfalls Professor an der Universitat Rostock wurde 9 Einzelnachweise Bearbeiten Siehe dazu auch den Eintrag von Johann Sibrand der Altere im Catalogus Professorum Rostochiensium Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Johann Sibrand im Rostocker Matrikelportal a b Vgl Falkenberg Paul Die Professoren der Universitat Rostock von 1600 bis 1900 Manuskript um 1900 S 129 Siehe dazu den Eintrag des Examens sowie den Eintrag der Promotion von Johann Sibrand im Rostocker Matrikelportal Siehe dazu auch den Eintrag von Heinrich Dringenberg im Catalogus Professorum Rostochiensium Siehe dazu auch den Eintrag von Hermann Sibrand im Catalogus Professorum Rostochiensium Siehe dazu auch den Eintrag von Christian Woldenberg im Catalogus Professorum Rostochiensium Falkenberg Paul Die Professoren der Universitat Rostock von 1600 bis 1900 Manuskript um 1900 S 129 Siehe dazu den Eintrag von Joachim Heinrich Sibrand im Catalogus Professorum RostochiensiumLiteratur BearbeitenPaul Falkenberg Die Professoren der Universitat Rostock von 1600 bis 1900 Manuskript um 1900 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Johann Sibrand in der Landesbibliographie MV Eintrag zu Johann Sibrand der Jungere im Catalogus Professorum Rostochiensium Johann Sibrand der Jungere im Rostocker MatrikelportalNormdaten Person GND 12189987X lobid OGND AKS VIAF 59951992 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sibrand JohannALTERNATIVNAMEN Sibrand Johann der JungereKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 Marz 1637GEBURTSORT RostockSTERBEDATUM 17 April 1701STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Sibrand der Jungere amp oldid 208365591