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Johann Schencking um 1600 17 Marz 1634 in Herbern war Domherr in Munster Leben BearbeitenJohann Schencking war der Sohn des Godeke Schencking zu Bevern und dessen Gemahlin Anna von Valke zu Venhaus und gehorte zum Landadel Ursprunglich kamen die Schenckings aus dem munsterischen Erbmannergeschlecht Schenckinck Sie und die anderen Patrizierfamilien Munsters stellten jahrhundertelang die Mitglieder des Stadtrats Burgermeister und Stadtrichter Etwa Mitte des 16 Jahrhunderts wechselten die Erbmannerfamilien in den Landadel Diese Tatsache war fur den Zutritt zum Domkapitel von Bedeutung denn uber Jahrhunderte hinweg wurde den Bewerbern aus den Erbmannerfamilien so auch dem gleichnamigen Domherrn Johann Schencking der Besitz einer Domprabende streitig gemacht Mit seiner Aufschworung auf die Geschlechter Schencking Neuhoff Valke und Canstein am 8 Januar 1626 nahm Johann eine munstersche Domprabende in Besitz Die Emanzipation folgte am 17 Juli 1627 Im Jahr darauf bat er zweimal um Urlaub fur ein Studium in Italien Ob er dieses dort absolvierte ist nicht belegt Am 17 Marz 1634 wurde er Opfer des Dreissigjahrigen Krieges und starb bei Herbern Seine Prabende fiel zuruck an den Kurfursten Ferdinand zur weiteren Vergabe Quellen BearbeitenDas Bistum Munster 4 2 Germania Sacra NF 17 2 Das Domstift St Paulus zu Munster bearbeitet von Wilhelm Kohl herausgegeben vom Max Planck Institut fur Geschichte Gottingen Verlag Walter de Gruyter GmbH amp Co KG Berlin New York ISBN 978 3 11 008508 2 Germania Sacra NF 17 2 Biografien der Domherren Seite 19ff Digitalisat Weblinks BearbeitenSchencking Personendatenbank bei Germania Sacra Johann Schencking von Bevern Personendatenbank bei Germania SacraPersonendatenNAME Schencking JohannKURZBESCHREIBUNG Domherr in MunsterGEBURTSDATUM um 1600STERBEDATUM 17 Marz 1634STERBEORT Herbern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Schencking Domherr 1634 amp oldid 235636464