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Johann Samuel Hering 12 Januar 1683 in Stargard in Pommern 10 Marz 1752 in Stettin war ein deutscher Jurist Historiker und Gymnasialprofessor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJohann Samuel Herings Vater Magister Matthias Hering war Pastor an der Heiligen Geist Kirche in Stargard sein Grossvater Matthias Hering war Burgermeister der Stadt Neuwedell Johann Samuel Hering studierte zunachst an der Universitat Greifswald Spater wechselte er an die Universitat Frankfurt Oder wo er 1706 zum Doktor der Rechte promoviert wurde Hering arbeitete zunachst als Advokat in Stettin Durch den schwedischen Konig Karl XII wurde er 1715 zum Adjunkt der juristischen Fakultat und zum Syndikus der Universitat Greifswald berufen Doch bereits im folgenden Jahr 1716 wurde er durch den preussischen Konig Friedrich Wilhelm I zuruck nach Stettin geholt wo er bis an sein Lebensende Professor der Rechte am Akademischen Gymnasium war In den folgenden Jahren wurde er koniglich preussischer Jagdrat Kammeranwalt sowie Regierungs und Hofgerichtsadvokat bei der obersten Provinzial Justizbehorde in Stettin Hering verfasste neben juristischen Schriften auch solche zu historischen Themen wie der Geschichte Stettins Sein Sohn August Gottlieb Ludwig Hering wurde Hofgerichtsrat in Koslin und ist als Dichter geistlicher Lieder hervorgetreten Schriften Auswahl BearbeitenHistorische Nachrichten von den beiden Collegiatkirchen zu St Marien und St Otto zu Stettin Stettin 1725 Historische Nachricht von der Stadt Stettin Stettin 1726 Das dem pommerschen Herzog Erico II gestorte Plaisir einer Jagd bei Horst in Folge dessen der gewaltsame Tod von vier Greifswalder Burgermeistern unter ihnen der beruhmte Begrunder der Greifswalder Universitat Dr Rubenow Stettin 1727 Digitalisat evtl einer Nachauflage im VD 18 Digital Unvorgreiffliche Gedancken uber die Frage Wenn das heutige Papier so aus zerstossenen und gestampfften Leinwands Lappen verfertiget erfunden worden Und wie lange es wol in Pommern schon mag in Gebrauch gewesen seyn Stettin 1736 Digitalisat in der Digitalen Bibliothek Mecklenburg Vorpommern Literatur BearbeitenHermann Hering Hering Johannes Samuel In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 12 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 114 Hering Johann Samuel In Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Bd 5 Gerhard Fleischer d J Leipzig 1805 S 388 392 Digitalisat Eckhard Wendt Stettiner Lebensbilder Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 40 Bohlau Koln Weimar Wien 2004 ISBN 3 412 09404 8 S 231 232 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johann Samuel Hering im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Johann Samuel Hering in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 120439530 lobid OGND AKS VIAF 64838140 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hering Johann SamuelKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Historiker und GymnasialprofessorGEBURTSDATUM 12 Januar 1683GEBURTSORT Stargard in PommernSTERBEDATUM 10 Marz 1752STERBEORT Stettin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Samuel Hering amp oldid 225914583