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Johann Peter Werth J P Werth 4 Februar 1876 in Barmen jetzt Wuppertal 3 Dezember 1960 in Rothenburg ob der Tauber 1 war ein deutscher Maler Grafiker und Illustrator J P Werth im Alter von 23 Jahren Atelier Stuting Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Kunstlerisches Schaffen 2 1 Buchillustrationen Auswahl 2 2 Quartette und Spiele Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise AnmerkungenWerdegang Bearbeiten1894 beendete er das Realgymnasium in Barmen Werth studierte zunachst 3 Jahre bei Robert Poetzelberger an der Grossherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe Anschliessend setzte er seine Studien ab 31 Oktober 1899 an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen bei Gabriel von Hackl Naturklasse fort Schliesslich besuchte er noch ab 1904 in Barmen die dortige 1894 gegrundete Kunstgewerbeschule Bereits 1900 hatte Werth einen Studienaufenthalt in Italien absolviert Danach widmete er sich in Munchen der Portratmalerei und lebte auch kurze Zeit in der Kunstlerkolonie Dachau wo er vor allem nach der Natur malte Seit 1906 war er mit Amalie Halder verheiratet In seiner fruhen Zeit als Illustrator nahm die Gestaltung von Reklamemarken die Anfang des 20 Jahrhunderts von sehr vielen Unternehmen als preiswerte Werbung in grossen Stuckzahlen produziert und von den Kindern sehr oft gesammelt wurden einen breiten Raum ein 2 Dabei entwarf Werth auch viele dieser Marken fur die Kunstanstalt Sigmund Spear in Nurnberg Nach seinem Umzug nach Nurnberg 3 1913 wurde er von dem erfolgreichen Spieleverlag J W Spear amp Sohne als Grafiker angestellt Fur diesen entwarf er viele Quartette und Brettspiele In Nurnberg kamen auch zwei seiner funf Kinder auf die Welt bei einigen grafischen Gestaltungen griff er auf Portrats seiner Kinder zuruck Im Ersten Weltkrieg diente er beim Koniglich Bayerischen 6 Reserve Infanterie Regiment 1926 musste er das Unternehmen Spear aufgrund einer Neuausrichtung der Spielgestaltung verlassen Seitdem arbeitete Werth freischaffend fur verschiedene Auftraggeber 1945 verliess er als Ausgebombter Nurnberg und liess sich in Rothenburg ob der Tauber nieder wo er wieder vor allem als Landschaftsmaler arbeitete und dann auch Mitglied im Berufsverband Bildender Kunstler Landesverband Bayern e V BBK Bayern wurde Kunstlerisches Schaffen BearbeitenBuchillustrationen Auswahl Bearbeiten Was hort unser Kind durchs Radio Verse von Clara Fritzsche A Jaser Nurnberg o J 1925 4 Fur unser Allerkleinstes Anschauungs Bilderbuch mit farbig eingedruckten Bildern Verse von Clara Fritzsche A Jaser Nurnberg o J 1928 Was ihr wollt Kinderbuchreihe von J W Spear mehrere Bande Hanna Zahn Die Sonnenstrahlen ohne Ort ohne Jahr 1930 Hanna Zahn Familie Hahn und die Sonnenstrahlen o O o J 1935 Hanna Zahn Mein 1 x 1 o O o J Quartette und Spiele Auswahl Bearbeiten Fur J W Spear amp Sohne Schwarzer Peter 1910 1920 Trachten Quartett 1910 Neues Stadte Quartett 1913 5 Lustige Familien 1914 Soldaten Quartett 1914 Marchen Quartett ca 1920 Das Bose Buben Spiel Brettspiel ca 1920 Die Harzreise Brettspiel ca 1920 Fur Vereinigte Kunstanstalten C Geck amp Co H Dibbern amp Schneller AG Deutsches Volkstrachten Quartett circa 1930 6 Lustiges Tier Quartett ca 1930 Literatur BearbeitenManfred H Grieb Hrsg Nurnberger Kunstlerlexikon Bildende Kunstler Kunsthandwerker Gelehrte Sammler Kulturschaffende und Mazene vom 12 bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts 4 Bande Munchen 2007 Bd 3 Hugo Kastner Familienkartenspiele von 1889 bis 1938 In Trodler amp Sammeln Juli 2000 S 156 ff online 7 Helmut Schwarz Marion Faber Die Spielmacher J W Spear amp Sohne Geschichte einer Spielefabrik Museen der Stadt Nurnberg Spielzeugmuseum Nurnberg 1997 ISBN 3 921590 50 7 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johann Peter Werth im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Anmerkungen Bearbeiten Werth war dort 1950 unter der Anschrift Schweinsdorfer Strasse 10 Kunstmaler eingetragen Arbeiten von Wert wurden in einer Ausstellung des Judischen Museums in Berlin 2014 gezeigt Blogerim Zwischen 1914 und 1942 war Werth laut Nurnberger Adressbuchern dort an mehreren Adressen zuletzt in der Blumroderstr 17 II gemeldet Der Inhalt des Buches ist vom Deutschen Buch und Schriftmuseum online gestellt Bei diesem Quartett sind sehr viele Karten mit unterschiedlichen Signaturen die jeweils aus den Initialen des Kunstlers JPW bestehen versehen Abbildung im online Katalog des Museums fur Sachsische Kunst 1 Vergleiche die Webseite von Hugo Kastner Normdaten Person GND 1016262612 lobid OGND AKS VIAF 236192449 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Werth Johann PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Grafiker und IllustratorGEBURTSDATUM 4 Februar 1876GEBURTSORT BarmenSTERBEDATUM 3 Dezember 1960STERBEORT Rothenburg ob der Tauber Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Peter Werth amp oldid 238747050