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Johann Karl von der Becke 27 Mai 1756 in Iserlohn 21 August 1830 in Pauscha war ein deutscher Jurist und Minister im Herzogtum Sachsen Gotha Altenburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Wappen derer von der Becke aus IserlohnVon der Becke entstammte dem in der Grafschaft Mark genauer in der Stadt Iserlohn ansassigen Geschlecht von der Becke 1 Er studierte Rechtswissenschaften in Halle und Gottingen Er promovierte uber Aspekte des Westfalischen Friedens 2 zum Dr jur und war in Gottingen als Privatdozent tatig Im Bereich des vom Gewohnheitsrechts gepragten Handelsrecht spielte von der Becke eine Pionierrolle bei Systematisierung und Kodifikation 3 Im Jahr 1782 wurde er Regierungsrat in Gotha Herzog Ernst II hat von der Becke testamentarisch mit der Sortierung Ordnung und wenn notig Vernichtung seiner Papiere beauftragt Im Jahr 1799 wurde er nach Weimar entsandt um dort mit Johann Wolfgang von Goethe uber eine Reform der Universitat Jena zu verhandeln 4 Unter Herzog August wurde von der Becke Leiter der Landesregierung Im Jahr 1814 oder 1815 wurde er zum Mitglied des geheimen Ministeriums und zum Kanzler ernannt Seine Position als Kanzler des Herzogtums gab von der Becke 1823 auf aus dem Geheimen Ratskollegium schied er 1826 aus Er trug den Titel eines wirklichen geheimen Rates Als Autor verfasste er einige juristische Schriften und veroffentlichte einige Gelegenheitsgedichte Auch eine Reihe von Briefen von ihm sind erhalten Er war ein Onkel des das Rittergut Barenklause besitzenden Vaters von Edmund von der Becke Kluchtzners mithin dessen Grossonkel 5 Literatur BearbeitenAugust Beck Becke Johann Karl von der In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 219 Friedrich Facius Die dirigierenden Minister der thuringischen Staaten 1815 1918 In Klaus Schwabe Hrsg Die Regierungen der deutschen Mittel und Kleinstaaten 1815 1933 Deutsche Fuhrungsschichten in der Neuzeit Band 14 Budinger Forschungen zur Sozialgeschichte Band 18 Boldt Boppard am Rhein 1983 ISBN 3 7646 1830 2 S 261 Schriften BearbeitenDissertatio Inavgvralis De Die Decretorio Pace Westphalica Posito Maxime Ad Paragraphos XXV Et XXVI Art V Instrvmenti Osnabrvgensis Qvam Pro Svmmis In Vtroqve Ivre Honoribvs Rite Obtinendis Die XXIII Octobr A R S MDCCLXXVI Pvblico Ervditorvm Examini Svbmittit Avctor Ioannes Carolvs Von Der Becke Iserloensis Gottingae Rosenbusch 1776 Von der allgemeinen Brauchbarkeit mehrerer Theile der positiven Jurisprudenz Nebst einer Anzeige seiner Sommervorlesungen und einem Plan vom Handlungs Wechsel und See Recht Gottingen Dieterich 1777 Gedichte vom Geheimrathe Becke zu Gotha Gotha 1821Weblinks BearbeitenJohann Karl von der Becke im Lexikon Westfalischer Autorinnen und AutorenEinzelnachweise Bearbeiten Otto Titan von Hefner Der Adel des Konigreichs Sachsen 1857 S 20 und Tafel 20 Bericht in Zugabe zu den gelehrten Gottingschen Anzeigen 20 Februar 1779 Digitalisat Mathias Schmoeckel Rechtsgeschichte der Wirtschaft Seit dem 19 Jahrhundert Tubingen 2008 S 94 Digitalisat Die Entstehung von Goethes Werken In Dokumenten S 253 Digitalisat Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 1 S 257 Normdaten Person GND 117581364 lobid OGND AKS VIAF 32777561 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Becke Johann Karl von derKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und LandesministerGEBURTSDATUM 27 Mai 1756GEBURTSORT IserlohnSTERBEDATUM 21 August 1830STERBEORT Pauscha Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Karl von der Becke amp oldid 229895226