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Johann Heinrich Christian Erxleben 14 April 1753 in Quedlinburg 19 April 1811 in Marburg war ein deutscher Rechtsgelehrter J H C Erxleben Schattenriss Inhaltsverzeichnis 1 Berufsweg 2 Familie und Privates 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBerufsweg Bearbeiten1774 ernannte der Prorektor der Universitat Gottingen in seiner Eigenschaft als kaiserlicher Hofpfalzgraf Erxleben zum kaiserlichen Notar er praktizierte daraufhin als solcher in Celle und Gottingen 1778 wurde er an der Universitat Gottingen zum Dr jur promoviert er ubernahm eine Privatdozentur fur Zivil und Kriminalrecht an dieser Universitat nebenher betrieb er weiterhin seine juristische Kanzlei Im Jahr 1783 wurde er vierter ordentlicher Professor der Rechte an der Universitat Marburg 1786 erhielt er Sitz und Stimme in der Juristischen Fakultat 1788 wurde er Prorektor der Universitat 1795 deren Vizekanzler 1797 vertrat er die Universitat auf dem Landtag in Kassel Bereits 1788 erhielt er den Titel eines Geheimen Justizrates Schwerpunkte seiner akademischen Lehre waren die Institutionen und Pandekten das Kriminalrecht das Kirchen und Eherecht sowie das mit diesen verbundene Prozessrecht Familie und Privates BearbeitenErxleben ist ein Sohn der ersten deutschen Arztin Dorothea Christiane Erxleben und des Diakons Johann Christian Erxleben 1697 1759 Der Gottinger Naturwissenschaftler und Veterinarmediziner Johann Christian Polycarp Erxleben war sein Bruder Er war verheiratet mit der Tochter des Marburger Juristen und Kanzlers der Universitat Aemilius Ludwig Hombergk zu Vach 1743 1780 Erxleben war Mitglied der Marburger Freimaurerloge Zum gekronten Lowen 1 Schriften Auswahl BearbeitenPrincipia de iure pignorum et hypothecarum Marburg 1779 Erlauterung der Frage In wiefern die Gelegenheit zum Verbrechen die Strafe desselben mildere Nach den Grundsatzen des allgemeinen peinlichen Rechtes Gottingen 1779 Potestas criminalis circa freqventiam delictorvm in disceptationem vocata Marburg 1789 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Strieder s Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte 17 Band Bearb v Karl Wilhelm Justi Marburg 1819 S 142 144 1 Catalogus Professorum Academiae Marburgensis Die akademischen Lehrer der Philipps Universitat von 1527 bis 1910 Bearb v Franz Gundlach Elwert Marburg 1927 S 117 Emil Julius Hugo Steffenhagen Erxleben Johann Heinrich Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 6 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 335 Weblinks BearbeitenErxleben Johann Heinrich Christian Hessische Biografie Stand 19 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Stefan Redies Freimaurer Tempelritter und Rosenkreuzer zur Geschichte der Geheimbunde in Marburg im 18 Jahrhundert Tectum Marburg 1998 S 82 Google Books Normdaten Person GND 116568658 lobid OGND AKS VIAF 32751773 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erxleben Johann Heinrich ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtsgelehrterGEBURTSDATUM 14 April 1753GEBURTSORT QuedlinburgSTERBEDATUM 19 April 1811STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Heinrich Christian Erxleben amp oldid 223345756