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Johann Gottfried Zunkel auch Zunckel 3 Februar 1760 in Buttstadt 23 Juli 1843 in Weimar war evangelischer Pfarrer in Niederreissen und sachsen weimarischer Oberkonsistorialrat Zunkel ein Sohn des Kurschners Johann Wilhelm Zunkel wurde nach Abschluss seines Studiums an der Universitat Jena 1792 in das Pfarramt Niederreissen berufen und am 6 Mai 1792 ordiniert 1794 wurde er Diakon an der Stadtkirche zu Weimar die als Herderkirche bekannt ist 1 1818 stieg er zum Oberkonsistorialrat auf 2 1829 zum Archidiakon Auf Christiane Becker Neumann hielt Zunkel 1797 die Grabrede Der Kammerrat Franz Kirms war zugegen denn er informierte am 2 Oktober 1797 Goethe So schrieb er an ihn Diaconus Zunkel hielt eine recht hubsche Rede der Cantor aber und die Choristen sangen einige Chore Die Schauspieler hatten sich vorher am Theater versammelt und gingen in Trupps ohne Prozession zum Kirchhof auch ich ging mit ihnen 3 Bedeutsamer ist dass er 1803 auf Johann Gottfried Herder die Gedachtnisrede hielt 4 Am 6 Mai 1842 wurde ihm anlasslich seines 50 jahrigen Berufsjubilaums das Weimarer Ehrenburgerrecht verliehen 5 Eines seiner Verdienste ist laut der Thuringischen Landeszeitung vom 10 Juli 2010 zur Linderung der Armut beigetragen zu haben 6 Anlasslich seiner Ernennung zum Ehrenburger der Stadt Weimar erschien 1842 eine Festschrift 7 Zunkel wurde zudem 1842 an der Theologischen Fakultat in Jena ehrenhalber promoviert 8 Zunckel war der Letzte der in der Cranachgruft neben der Jakobskirche bestattet wurde Literatur BearbeitenNeuer Nekrolog der Deutschen 21 Jahrgang 1843 Band 2 S 1140 1144 Einzelnachweise Bearbeiten Martin Kessler Johann Gottfried Herder der Theologe unter den Klassikern Das Amt des Generalsuperintendenten von Sachsen Weimar Walter de Gruyter 2007 ISBN 978 3 11 019152 3 S 129 books google de Lothar Schirmer Die Fruhzeit des Weimarischen Hoftheaters unter Goethes Leitung 1791 bis 1798 Band 80 Teil 1 2 Gesellschaft fur Theatergeschichte e V 2013 S 277 1 Effi Biedrzynski Goethes Weimar Das Lexikon der Personen und Schauplatze Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1992 ISBN 3 7608 1064 0 S 17 Johann Gottfried Zunkel Gedachtnisrede am Grabe Sr Hochwurd Magnificenz des Herrn Prasidenten von Herder gesprochen am 21sten December 1803 Art Zunkel Johann Gottfried In Gitta Gunther Wolfram Huschke Walter Steiner Hrsg Weimar Lexikon zur Stadtgeschichte Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1998 S 504 Das hier angegebene Geburtsjahr 1765 ist falsch Thuringische Landeszeitung 10 Juli 2010 Nachhaltiger war allerdings wohl das Wirken Johannes Daniel Falks in dieser Beziehung Die Diocese Buttstadt in kirchlich geschichtlicher und statistischer Hinsicht Dem Archidiakonus und Grossherzoglichen Oberkonsistorial Rathe zu Weimar Herrn Johann Gottfried Zunkel D Theol an Seinem funfzigjahrigen Amts Jubelfeste am 6 Mai 1842 als Festgabe dargebracht von sammtlichen Geistlichen der Diocese Buttstadt Mit der Ansicht der Kirchen zu Niederreissen und zu Buttstadt Albrecht Weimar 1842 archive in thueringen de Normdaten Person GND 122963415 lobid OGND VIAF 5827973 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zunckel Johann GottfriedALTERNATIVNAMEN Zunkel Johann GottfriedKURZBESCHREIBUNG Pfarrer in Niederreissen und sachsen weimarischer OberkonsistorialratGEBURTSDATUM 3 Februar 1760GEBURTSORT ButtstadtSTERBEDATUM 23 Juli 1843STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Gottfried Zunckel amp oldid 240697358