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Johann Gottfried Steinmeyer um 1780 in Muhlhausen 6 Mai 1851 in Berlin 1 war einer der massgebenden Architekten beim Aufbau der Residenzstadt Putbus Als seine bedeutendste Schopfung gilt das Jagdschloss Granitz auf Rugen Schloss Granitz um 1860 Sammlung Alexander DunckerInhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenAls Sohn des Berliner Maurermeisters Carl Christoph Steinmeyer wuchs Johann Gottfried Steinmeyer in Berlin auf wo er den Beruf des Zimmermanns erlernte 2 Er wurde an der Berliner Bauakademie als Architekt ausgebildet und war in Berlin auch als Bauunternehmer tatig Da sein Nachlass fast vollstandig verloren ging ist uber das Leben und die Herkunft kaum etwas bekannt Eine enge Freundschaft verband ihn mit Karl Friedrich Schinkel den er auf seiner ersten Italienreise 1803 1805 begleitete 3 4 Steinmeyer war zwischen 1815 und 1850 in Putbus als Architekt tatig Furst Wilhelm Malte zu Putbus der ab 1800 die Umgestaltung und den Ausbau von Putbus betrieb vergab zahlreiche Auftrage an den Berliner Architekten Werke Auswahl BearbeitenDas Badehaus Goor im Putbusser Ortsteil Lauterbach wurde von Steinmeyer entworfen und im August 1818 eingeweiht 5 Vorbild stand die Architektur in Bath Furst Wilhelm Malte I hatte das englische Bad 1805 und 1823 besucht 6 nbsp Badehaus GoorZwischen 1821 und 1824 wurde Steinmeyer ein neuer klassizistischer Marstall Putbus erbaut nbsp Nordseite des Putbusser Marstalls von Steinmeyer nbsp Marstall in Putbus von Suden1826 wurde von ihm der Umbau des Putbusser Theaters ausgefuhrt 7 1827 1832 veranlasste Furst Wilhelm Malte zu Putbus die Umgestaltung des Putbusser Schlosses im klassizistischen Stil nach Planen von Steinmeyer 1865 wurde das gesamte Schloss von einem Brand zerstort 8 9 1828 wurde das durch Feuer 1827 zerstorte Gut Gobbin in Lancken Granitz nach Entwurf von Steinmeyer neu aufgebaut Bauherr war Furst Malte l von Putbus in dessen Besitz sich das Gut befand 10 Konigliches Padagogium Putbus Circus 16 1833 1836 erbaut von Furst Wilhelm Malte I zu Putbus nach Planen von Steinmeyer nbsp Padagogium Putbus nach Planen von SteinmeyerAuch das Rosencafe im Ort ist seine Schopfung 11 1837 1846 wurde das Jagdschloss Granitz nach Planen von Johann Gottfried Steinmeyer und Karl Friedrich Schinkel Turm errichtet Circus 8 1843 nach Entwurfen Steinmeyers von Furstin Luise zu Putbus erbaut 1844 1846 schufen Friedrich August Stuler und Steinmeyer den Kursaal im Schlosspark Putbus die spatere Schlosskirche 12 Literatur BearbeitenAndreas Vogel Johann Gottfried Steinmeyer und Putbus Eine Studie zur Baukunst und Urbanistik im Klassizismus Beitrage zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg und Vorpommern Band 3 Thomas Helms Verlag Schwerin 2003 Gottfried Riemann Hrsg Karl Friedrich Schinkel Reisen nach Italien Tagebucher Briefe Zeichnungen Aquarelle Berlin 1979Einzelnachweise Bearbeiten Bernhard Friedrich Voigt Hrsg Neuer Nekrolog der Deutschen Jahrgang 29 1851 Teil 2 Weimar 1853 S 1232 Lehmann Meyer Rugen A Z Wahmann Verlag Schwerin 1976 S 82 Mario Zadow Karl Friedrich Schinkel ein Sohn der Spataufklarung die Grundlagen seiner Erziehung und Bildung Edition Axel Menges Stuttgart 2002 S 143 http www smb museum smb schinkel image zeit php id 73 1 2 Vorlage Toter Link www smb museum Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis http www hotel badehaus goor de http ediss sub uni hamburg de volltexte 2011 4987 pdf Dissertationsschrift pdf Infotafel am Theater Melanie Ehler Furstliche Garten t raume Schlosser und Garten in Mecklenburg und Vorpommern Vineta Museum Barth 2003 S 104 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 27 Marz 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass 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von https de wikipedia org w index php title Johann Gottfried Steinmeyer amp oldid 220771546