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Johann Gabriel Schleich 3 August 1710 in Tubingen 5 Juli 1743 ebenda 1 war ein wurttembergischer Maler Christoph Matthaus Pfaff Gemalde Johann Gabriel Schleichs in der Tubinger ProfessorengalerieInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erhaltene Werke 3 Kinder 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenJohann Gabriel Schleich war ein Sohn des Tubinger Malers Johann Emanuel Schleich von dem er auch das Malerhandwerk erlernte Ahnlich wie seinem Vater ist es ihm gelungen auch das akademische Burgerrecht zu erlangen so dass er Portrats der Angehorigen der Universitat anfertigen durfte ahnlich wie seine Zeitgenossen Johann Gottfried Schreiber Johann Glocker und Wolfgang Dietrich Majer Dies war nicht selbstverstandlich weil Tubingen zu diesem Zeitpunkt Arbeitsmoglichkeiten fur nur ganz wenige Maler bot 1717 beklagten sich in einem gemeinsamen Schreiben sein Vater Johann Gottfried Schreiber und Johann Glocker bei dem Universitatssenat uber Johann Christoph Kaysser dass sich dieser unbefugt in Tubingen aufhielte und ihnen die schon sowieso in Tubingen knappe Arbeit wegnahme 2 Obwohl Kaysser 1720 und Johann Emanuel Schleich 1729 starben war Johann Glocker aus Auftragsmangel gezwungen Tubingen zeitweise zu verlassen Offenbar gelang es Schleich ausreichend viele Auftrage zu bekommen denn nachdem er am 17 April 1731 in Tubingen Maria Rosina Majer vermutlich eine Verwandte von Wolfgang Dietrich Majer geheiratet hatte vergrosserte sich seine Familie systematisch 1 Uber sein Leben ist sonst nichts bekannt Von Schleich ist nur ein Werk ein Portrat des Christoph Matthaus Pfaff in der durch die Universitat aufbewahrten Professorengalerie erhalten so dass sich uber seine Arbeit nicht viel sagen lasst Es ist allerdings moglich dass sich Schleich an den Illustrationen der 1729 erschienenen von Pfaff und Johann Christian Klemm besorgten reich bebilderten Tubinger Bibel beteiligte 3 Erhaltene Werke BearbeitenChristoph Matthaus Pfaff Kanzler und Propst der Universitat TubingenKinder BearbeitenJohann Immanuel Schleich 1732 Schneidermeister Jacobina Margaretha Schleich 1733 Maria Magdalena Schleich 1737 Johann Ulrich Schleich 1738 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Lynn Kucher Ahnentafel Silke Schottle Mahler Glocker informirt im Zaichnen Spuren ersten Zeichenunterrichts im 18 Jahrhundert In Kunstler fur Studenten Bilder der Universitatszeichenlehrer 1780 2012 hrsg von Evamarie Blattner Wiebke Ratzeburg Ernst Seidl Stadtmuseum Tubingen 2012 Tubinger Kataloge Nr 94 S 16 Andrea Bachmann Kunst ohne Gunst In Tagblatt Anzeiger 2 August 2017 S 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Gabriel Schleich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien PersonendatenNAME Schleich Johann GabrielKURZBESCHREIBUNG wurttembergischer MalerGEBURTSDATUM 3 August 1710GEBURTSORT TubingenSTERBEDATUM 5 Juli 1743STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Gabriel Schleich amp oldid 238475078