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Johann Eberhard Rosler auch Rossler 11 Oktober 1668 im Kloster Lorch 13 Oktober 1733 in Tubingen war ein deutscher Philosoph Bibliothekar evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Bildnis in der Tubinger Professorengalerie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRosler der Sohn des Klosterverwalters in Lorch und Enkel von Michael Muller besuchte ab 1682 die Klosterschule Blaubeuren und ab 1684 die Klosterschule Bebenhausen Am 19 Januar 1685 immatrikulierte er sich an der Universitat Tubingen an der er am 5 Mai 1686 den Bakkalaureusgrad erhielt Im selben Jahr wurde ihm ein herzogliches Stipendium am Tubinger Stift zugesprochen und am 22 August 1688 als Jahrgangsbester der Magistergrad Anschliessend unternahm er eine Reise nach Wittenberg Hamburg und in die Niederlande Rosler erhielt nach seiner Ruckkehr eine Anstellung als Hofmeister beim Major und schwedischen Gesandten Baron von Rothlieb sowie darauffolgend bei den Prinzen Karl Alexander und Heinrich Friedrich von Wurttemberg Er begleitete Karl Alexander 1695 nach Tubingen wurde 1696 in Winnenden als dessen Feldprediger stationiert und folgte Karl Alexander nach Norddeutschland in die Niederlande nach Brabant sowie nach Ungarn und Osterreich In Wien war es ihm moglich die kaiserliche Bibliothek zu besichtigen Rosler nahm zum 14 Dezember 1698 einen Ruf auf die ordentliche Professur der Beredsamkeit und Dichtkunst an die Tubinger Universitat an 1705 erhielt er an der Philosophischen Fakultat die ordentliche Professur der praktischen Philosophie wurde Rektor des akademischen Contuberniums sowie Bibliothekar der Universitatsbibliothek Tubingen Von 1716 bis zu seinem Tod war er zusatzlich Stiftsephorus des Tubinger Stifts von 1720 an zusatzlich Padagogiarch ob der Staig Er hatte in seiner Amtszeit dreimal das Rektorat der Universitat inne und siebenmal das Amt des Dekans der Philosophischen Fakultat So amtierte er 1705 1715 sowie 1722 1723 als Rektor der Universitat Seine alteste Tochter war mit dem Tubinger Philosophen Israel Gottlieb Canz verheiratet Werke Auswahl BearbeitenAnnotationes ad praefationem Pufendorfii libris de officio hominis et civis praemissam Reis Tubingen 1712 Zwischen 1715 und 1719 eine Reihe von Dissertationen zu Samuel von Pufendorfs Werk Dissertatio Moralis De Eo Quod Naturaliter Justum Est circa Emtionem Et Venditionem Franck Tubingen 1721 Themata Iurisprudentiae Naturalis Ad Ductum Lib Pufendorfiani De Officio Hominis amp Civis Cotta Tubingen 1726 Literatur BearbeitenErnst Landsberg Rosler Johann Eberhard In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 29 Duncker amp Humblot Leipzig 1889 S 241 f Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE Band 8 Saur Munchen 2007 ISBN 978 3 598 25038 5 S 360 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Eberhard Rosler in der Deutschen Digitalen Bibliothek Rosler Rossler Johann Eberhard auf Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO Johann Eberhard Rosler im Digitalen Portraitindex Rosler Johann Eberhard auf leo bw deNormdaten Person GND 115602372 lobid OGND AKS VIAF 243149106008068490605 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosler Johann EberhardALTERNATIVNAMEN Rossler Johann EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph Bibliothekar evangelischer Geistlicher sowie HochschullehrerGEBURTSDATUM 11 Oktober 1668GEBURTSORT Kloster LorchSTERBEDATUM 13 Oktober 1733STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Eberhard Rosler amp oldid 229780946