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Johann Daniel Kluge 6 Juni 1701 in Weissenfels 5 Juli 1768 in Zerbst war ein deutscher lutherischer Theologe und Kirchenlieddichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkauswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKluge besuchte ab seinem 11 Lebensjahr in Weissenfels die hohere Schule Am 21 Marz 1718 wechselte er an das Weissenfelser Gymnasium Finanzielle Unwagbarkeiten liessen es erst 1722 zu die Universitat Leipzig zu beziehen Dort wurde er von Johann Gottlob Carpzov gefordert wechselte im Folgejahr an die Universitat Wittenberg wo er am 17 Oktober 1725 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie erwarb Er kehrte zuruck nach Leipzig wurde Hauslehrer und zog mit seinem Zogling 1728 nach Hamburg wo er am 26 November desselben Jahres als Kandidat im Ministerium Aufnahme fand Besonders freundlichen Kontakt pflegte er zum Pfarrer der Hauptkirche Sankt Jacobi Erdmann Neumeister dessen Tochter Ernestine Marianne er 1731 ehelichte In Hamburg betatigte er sich als Autor 1730 wurde er als Gymnasialprofessor fur Theologie an das Gymnasium Dortmund berufen Deswegen begab er sich an die Universitat Rostock und promovierte dort zum Doktor der Theologie In Dortmund geriet er mit dem dortigen Pastor Johann David Brugmann in einen theologischen Streit uber die Notwendigkeit gewisser guter Werke zur Rechtfertigung Nachdem er 15 Jahre in Dortmund tatig gewesen war folgte er 1745 einem Ruf als Konsistorialrat Hofprediger und Superintendent nach Zerbst Dort war er an der Errichtung des Waisenhauses beteiligt fuhrte die Feierlichkeiten zur Konfirmation ein und gab 1753 das redigierte Zerbster Gesangbuch heraus welches auch gedichtete Werke von ihm enthielt Die Anstrengungen denen er wahrend des Siebenjahrigen Krieges ausgesetzt war hinterliessen bei ihm gesundheitliche Spuren So erblindete er einseitig und der korperliche Verfall hatte seinen Tod zur Folge Werkauswahl BearbeitenSchediasma Philosophico philologico sacrum de Somnio Uxoris Pilati 1720 Spiritus Erroris in Recentissimo Berlenburgensium Bibliorum opere duce 1734 Herrn d Bernhard Walther Marpergers Oberhofpredigers Kirchenraths und 1729 Literatur BearbeitenWilhelm Schubert Christian Furchtegott Gellert Johann Daniel Kluge Superintendent des Furstenthums Anhalt Zerbst Ein Lebensbild aus der Kirche des achtzehnten Jahrhunderts Kummer Zerbst 1848 unbekannter Autor Kluge Johann Daniel In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 250 Friedrich Wilhelm Bauks Die evangelischen Pfarrer in Westfalen von der Reformation bis 1945 Beitrage zur Westfalischen Kirchengeschichte Bd 4 Bielefeld 1980 PDF Datei Nr 3267 Susanne Siebert Kluge Johann Daniel In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 4 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 038 7 Sp 103 104 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Daniel Kluge in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 102451230 lobid OGND AKS LCCN no2013047040 VIAF 57002806 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kluge Johann DanielALTERNATIVNAMEN Klugius Ioannes Daniel latinisiert Kluge Johann D Kluge Ioannes D latinisiert KURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe und HymnologeGEBURTSDATUM 6 Juni 1701GEBURTSORT WeissenfelsSTERBEDATUM 5 Juli 1768STERBEORT Zerbst Anhalt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Daniel Kluge Theologe amp oldid 237462096