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Johann Christoph Thielemann 9 Marz 1682 in Wiegmar Wechmar 4 August 1755 war ein Orgelbauer aus Arnstadt in Thuringen Thielemann Orgel in St Maria Magdalena in Grabsleben Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werkliste 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenJohann Christoph Thielemann erlernte den Orgelbau bei Christoph Donati dem Alteren und erlangte 1735 das Gothaische Hoforgelmacherprivileg Zu seinen Schulern gehorten Johann Stephan Schmaltz Carl Christian Hoffmann und Johann Batz 1 In Teilen erhalten geblieben sind bis heute nur die Orgeln in Grabsleben Tenneberg und Wolfis wobei die restaurierte Grafenhainer Orgel das einzige noch spielbare Originalinstrument darstellt 1754 bat Thielemann um Unterstutzung wegen seiner jetzigen grossen Durftigkeit Gegenuber der herzoglichen Kammer versprach der bereits seit 1746 bei ihm arbeitende Carl Christian Hoffmann den alten Hof Orgelmacher Thielemann auf dessen noch ubrige Lebenszeit unentgeltlich zu versehen Ein Sterbeort ist nicht belegt Werkliste BearbeitenSeine Werke sind in folgenden Kirchen nachweisbar Die Grosse der Instrumente wird in der funften Spalte durch die Anzahl der Manuale und die Anzahl der klingenden Register in der sechsten Spalte angezeigt Ein grosses P steht fur ein selbststandiges Pedal Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen1710 Boilstadt Zur Himmelspforte I 5 mit Zimbelstern Die Orgel ist nicht mehr vorhanden sie wurde 1850 von einem Neubau von Friedrich Knauf mit 10 Registern abgelost 1711 Pfullendorf St Bonifatius I 7 basiert auf einem Prinzipal 2 im Prospekt1716 Illeben St Trinitatis II 12 Die Orgel ist nicht mehr vorhanden sie wurde 1856 von Gustav Koch durch einen Neubau ersetzt 1717 Burgtonna Christuskirche II P 18 Beim Einsturz der Kirche 1973 zerstort 1721 Molsdorf Trinitatiskirche nbsp II 20 4 im Prospekt Der Orgelbauer Wiegand Helfenbein aus Gotha baute die Orgel 1934 um 1721 Schloss Tenneberg Schlosskapelle I P 9 2020 Rekonstruiert durch Orgelbau Waltershausen1723 Ichtershausen St Georg und Marien II P Stand September 2007 Die Orgel befindet sich in Rekonstruktion 1728 Kolleda Stadtkirche St Wipertus nbsp Orgel erhalten 2 1730 Grossneuhausen St Georg nbsp II P 22 1865 Neubau durch Friedrich Gerhardt nur Gehause erhalten1728 1731 Grafenhain Dreifaltigkeitskirche nbsp II P 17 mit Glockenwerk und Zimbelstern heute II P 21 Wurde 1993 bis 1996 restauriert 1737 1738 Wolfis St Crucis II P 17 Disposition wie in Grafenhain wurde von Schmaltz vollendet 1819 von Georg Franz Ratzmann durch einen Neubau ersetzt heute II P 28 1738 1739 Grabsleben St Maria Magdalena nbsp II P 21 teilweise erhalten1742 Frankenhain St Leonhard nbsp Erganzung um ein selbststandiges Pedal1750 Rehestadt St Gangolf letztes Werk von Schmaltz fertiggestelltLiteratur BearbeitenHermann Fischer Theodor Wohnhaas Lexikon suddeutscher Orgelbauer Florian Noetzel Verlag Heinrichshofen Bucher Wilhelmshaven 1994 ISBN 3 7959 0598 2 S 416 Weblinks BearbeitenWebsite des Freundeskreises der Thielemannorgel in GrafenhainEinzelnachweise Bearbeiten Fischer Wohnhaas Lexikon suddeutscher Orgelbauer 1994 S 416 Webseite von Orgelbau WolfNormdaten Person GND 133052060 lobid OGND AKS VIAF 57791505 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thielemann Johann ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM 9 Marz 1682GEBURTSORT unsicher WechmarSTERBEDATUM 4 August 1755 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph Thielemann amp oldid 230518176