www.wikidata.de-de.nina.az
Johann Caspar Seelmatter 1644 in Zofingen 8 Mai 1715 war ein Schweizer evangelischer Geistlicher Jurist und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Johann Caspar Seelmatter war der Sohn des Pfarrers Hans Kaspar 29 September 1617 in Zofingen 1663 1 und dessen Ehefrau Susanne geb Ris er hatte noch einen Bruder Er war verheiratet mit Salome geb Muller 1660 in Zofingen 1727 gemeinsam hatten sie vier Kinder Werdegang Bearbeiten 1663 begann Johann Caspar Seelmatter an der Hohen Schule in Bern heute Universitat Bern ein Theologiestudium das er kurz darauf mit einem Studium der Rechtswissenschaften erweiterte Nach dem Studium unternahm er eine Studienreise und betrieb Studien an der Universitat Heidelberg 2 der Academie de Geneve der Academie de Sedan in Puylaurent der Academie de Saumur der Universitat Paris der Universitat Oxford und an verschiedenen niederlandischen Hochschulen Er promovierte anfangs zum Magister und spater zum Doktor in Sedan 3 Von 1674 bis 1675 war er Hauslehrer des Grafen von Bentheim und lehrte darauf von 1675 bis 1679 als Honorarprofessor Natur und Volkerrecht an der Universitat Leiden 1679 bot er dem Berner Schulrat an juristische Vorlesungen an der Hohen Schule zu halten Es wurde daraufhin 1680 der erste juristische Lehrstuhl in Bern geschaffen der bestand allerdings nur so lange bis Johann Caspar Seelmatter 1686 die Hohe Schule wieder verliess Erst 1718 wurde der Lehrstuhl mit Johann Rudolf von Waldkirch 1677 1757 4 wieder besetzt In der Zeit von 1686 bis 1711 war er als Pfarrer in Mett und darauf von 1711 bis zu seinem Tod als Pfarrer in der Staufbergkirche bei Staufen tatig Schriften Auswahl BearbeitenDiss pract de summo hominis bono Heidelberg 1665 Jurisprudentiam Universalem Nunc primum in Illustri Schola Patria publicitus doceri coeptam Praeludia Bern Gabriel Thormann 1679 Literatur BearbeitenJohann Caspar Seelmatter In Friedrich Haag Die hohen Schulen zu Bern in ihrer geschichtlichen Entwicklung von 1528 bis 1834 Bern Neukomm und Zimmermann 1903 S 87 f Johann Caspar Seelmatter In Anton von Tillier Geschichte des eidgenossischen Freistaates Bern von seinem Ursprunge Band 4 Bern 1838 S 462 468 und 490 Johann Caspar Seelmatter In Friedrich Scharer Geschichte der offentlichen Unterrichts Anstalten des deutschen Theiles des ehemaligen Kantons Bern Bern 1829 Weblinks BearbeitenSibylle Hofer Johann Caspar Seelmatter In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Historisches Familienlexikon der Schweiz Personen Abgerufen am 20 September 2021 Toepke Gustav Hrsg Die Matrikel der Universitat Heidelberg 2 Teil Von 1554 1662 In S 353 Abgerufen am 20 September 2021 Dozenten der Universitat Bern Universitatsbibliothek Bern abgerufen am 20 September 2021 Felix Richner Johann Rudolf von Waldkirch In Historisches Lexikon der Schweiz 21 August 2013 abgerufen am 20 September 2021 Normdaten Person GND 128978074 lobid OGND AKS VIAF 18290235 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seelmatter Johann CasparALTERNATIVNAMEN Seelmatter Johannes Caspar Seelmatterus Joh Casparus Seelmatter Johannes Kaspar Seelmatterus Johannes Casparus Seelmatter Johann Kaspar Seelmatter Caspar Seelmatter KasparKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Geistlicher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1644GEBURTSORT ZofingenSTERBEDATUM 8 Mai 1715 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Caspar Seelmatter amp oldid 216323499