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Johann Baptist Prechtl 13 Februar 1813 in Lauterhofen 20 Mai 1904 ebenda war ein oberpfalzer Priester und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPrechtl wurde 1813 in Lauterhofen als Sohn eines Getreidehandlers geboren Nach dem Abschluss des Gymnasiums in Amberg reiste er zu seinem Bruder Michael nach Nagybanya in Ungarn studierte in Pest und Klausenburg Siebenburgen und wurde nach seiner Ruckkehr am 12 August 1838 in Eichstatt zum Priester geweiht Danach war er Hilfspriester in Heideck Greding Bohmfeld und Raitenbuch Anfang 1841 wechselte er in die Erzdiozese Munchen Freising uber wurde Kaplan im Burgersaal in Munchen dann Benefiziumprovisor in Pasing und danach Pfarrvikar in Massenhausen 1844 war er Schulbenefiziat in Grainau 1852 Pfarrer in Unterammergau und von 1858 bis 1874 Pfarrer in Reichertshausen bei Freising Mit 61 Jahren schied er auf eigenen Wunsch aus dem Pfarrdienst aus und zog nach Freising Schon zu Beginn seiner Priestertatigkeit beschaftigte sich Prechtl mit der Geschichte seines Heimatortes Lauterhofen und der von ihm betreuten Pfarreien Fur seine historische Abhandlung uber das Passionsspiel in Oberammergau wurde er am 2 Marz 1858 von der Universitat Erlangen zum Doktor der Philosophie promoviert Am 10 Mai 1882 wurde er von Konig Ludwig II zum koniglich Geistlichen Rat ernannt Den grossten Teil seiner historischen Bibliothek vermachte er dem Kloster Karlshof wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte und am 20 Mai 1904 starb Werke BearbeitenGeschichtliche Nachrichten uber Markt und Schloss Lauterhofen 1843 Geschichtliche Nachrichten uber die Hofmark Pasing bei Munchen Chronik der ehemals bischoflich freisingischen Grafschaft Werdenfels in Oberbayern mit ihren drei Untergerichten und Pfarreien Garmisch Partenkirchen und Mittenwald Augsburg 1850 Das Passionsspiel zu Oberammergau Eine geschichtliche Abhandlung In Oberbayerisches Archiv fur vaterlandische Geschichte Band 21 1859 1861 S 97 125 Separatabdruck Munchen 1859 Dissertation Geschichte der vier Markte Au Wolnzach Mainburg und Nandlstadt in der Hallertau Freising 1864 Beitrage zur Geschichte des Marktes Siegenburg und der Schlosser Train und Ratzenhofen in Niederbayern Thomann 1869 Kurze Chronik des Marktes Wartenberg in Oberbayern Munchen Wolf 1878 Das Wissenswertheste vom Schlosse und der Pfarrei Bruckberg zwischen Moosburg und Landshut Freising 1876 Die Freisingische Schutzengesellschaft Freising 1876 Das heilige Geistspital zu Freising Freising 1876 Uber den Biergenuss der Deutschen Chronik des Schlosses Isareck Chronik der Pfarrei Inkofen Beitrage zur Geschichte der Stadt Freising 5 Beitrage 1877 Andachtsubungen an den goldenen Samstagen Das Wissenswertheste uber Langenpreising Druck und Verlag von Franz Paul Datterer Freising 1886 Massenhausen Schloss und Pfarrei Beitrage zur Geschichte der Pfarrei Furholzen Schloss Markt und Kretinenanstalt Lauterhofen in der Oberpfalz Freising 1888 Die 69 Wappen in der ehemaligen Klosterkirche zu Kastl in der Oberpfalz Freising 1892Literatur BearbeitenFranz Xaver Simson Markt Lauterhofen in der Oberpfalz ein Beitrag zur Geschichte der Pfarrei der Kirchen des Marktes und der eingepfarrten Orte 1895 S 119 120Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Baptist Prechtl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Johann Baptist Prechtl Quellen und Volltexte Normdaten Person GND 121631087 lobid OGND AKS VIAF 25463899 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Prechtl Johann BaptistKURZBESCHREIBUNG deutscher Priester und AutorGEBURTSDATUM 13 Februar 1813GEBURTSORT LauterhofenSTERBEDATUM 20 Mai 1904STERBEORT Lauterhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Baptist Prechtl amp oldid 198625502