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Johan Lindegren Johannes Andreasson 7 Januar 1842 in Ullared 8 Juni 1908 in Stockholm war ein schwedischer Komponist Kirchenmusiker Musikpadagoge und theoretiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenDer aus einer armen Bauernfamilie stammende Lindegren wurde musikalisch zunachst vom Pfarrer seiner Gemeinde spater dem Kantor des Nachbarortes gefordert 1860 ging er nach Stockholm Dort studierte er an der Koniglichen Musikakademie Orgel bei Gustaf Adolf Mankell Klavier bei Jan van Boom und Gesang bei Julius Gunther Ab 1861 besuchte er die Kompositionsklasse von Hermann Berens er studierte auch Komposition bei Franz Berwald und Ludvig Norman Seit seiner Studienzeit war Lindegren um seinen Lebensunterhalt zu verdienen Chorsanger an der Koniglichen Oper Stockholm ab 1874 wirkte er dort auch als Repetitor Nachdem er 1865 einen Abschluss als Kirchenmusiker erlangt und 1866 sein Studium abgeschlossen hatte arbeitete er aushilfsweise als Kantor verschiedener Kirchengemeinden und publizierte die Tidning for kyrkomusik ein Journal fur liturgische Musik 1884 erhielt er schliesslich eine feste Stelle als Kirchenmusiker an der Storkyrkan in Stockholm Mit Gunnar Wennerberg Conrad Nordqvist und Richard Noren veroffentlichte er 1895 ein Handbuch der liturgischen Musik 1881 wurde Lindegren Musiklehrer am Jakobs Gymnasium Daneben unterrichtete er als bedeutendster Lehrer fur Kontrapunkt des Landes zahlreiche schwedische Komponisten die um die Jahrhundertwende bekannt wurden darunter Hugo Alfven Bror Beckman Gustaf Bengtsson Natanael Berg Harald Fryklof Algot Haquinius Knut Hakanson Sigurd von Koch Helena Munktell Ture Rangstrom Alice Tegner und Adolf Wiklund Sein eigenes kompositorisches Werk blieb hingegen schmal und umfasste vor allem Kirchenmusik Klavierstucke und Chorwerke Geplante grosse Werke wie eine Sinfonie hat er nie realisiert Werke BearbeitenFuga uti fri stil fur Klavier 1866 Stor sonat canon fur Klavier 1867 Som i ungdomens ar fur Stimme und Klavier 1876 Liljan i dalen fur Simme und Klavier 1880 Miniatyrbilder fur Klavier 1880 Till allra karestan Salonstuck fur Klavier 1880 Polarfararnes vals fur Klavier 1880 Serenad fur Klavier 1880 Sma latta pianostycken II Sorg i rosenrodt III Mazurka fur Klavier 1880 Meditationer I och II fur Klavier 1880 Fest Marsch fur Orchester verschollen oder Klavier zu vier Handen 1880 Din spira Jesu strackes ut Choral fur vierstimmigen gemischten Chor 1880 Jordens oro viker for den frojd som varar Motette fur funfstimmigen gemischten Chor 1881 Elegi vid Oscar Arnoldsons franfalle fur Klavier 1881 Melodi fur Orgel oder Klavier 1881 Fuga over Agnus Dei fur Orgel 1882 Melodi fur Orgel oder Klavier 1882 Latta choralforspel fur Orgel 1882 O Gud hvem skall jag klaga Choral fur vierstimmigen gemischten Chor 1882 Nya Choralmelodier 1882 Fantasie Polonaise fur Klavier 1892 Ur Musiken till Svenska Massan 1897 Kanon Rhapsodie fur Klavier 1898 Kvintett fur Streichquintett 1909 Vaktare pa Sions murar fur vierstimmigen gemischten Chor 1915 Sorj for mig o Fader kar fur vierstimmigen gemischten ChorLiteratur BearbeitenOla Eriksson Johan Lindegren In Svenskt biografiskt lexikon 23 1980 1981 S 357 ff Weblinks BearbeitenJohan Lindegren bei MusicBrainz englisch Johan Lindegren bei AllMusic englisch Johan Lindegren bei Discogs Swedish Musical Heritage Johan Lindegren Swedish Musical Heritage Johan LindegrenNormdaten Person GND 1256378283 lobid OGND AKS LCCN nr2003029711 VIAF 73800024 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lindegren JohanALTERNATIVNAMEN Andreasson JohannesKURZBESCHREIBUNG schwedischer Komponist Kirchenmusiker Musiktheoretiker und padagogeGEBURTSDATUM 7 Januar 1842GEBURTSORT UllaredSTERBEDATUM 8 Juni 1908STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johan Lindegren amp oldid 224962158