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Dieser Artikel befasst sich mit dem Pianisten Joe Bonner Zum Politiker siehe Jo Bonner Joseph Joe Bonner 20 April 1948 in Rocky Mount North Carolina 20 November 2014 in Denver Colorado 1 war ein US amerikanischer Jazzpianist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Lexikalische Eintrage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJoe Bonner stammt aus der Heimatstadt des Pianisten Thelonious Monk der zu einer seiner musikalischen Vorbilder wurde Zu seinen weiteren Einflussen zahlen McCoy Tyner und Art Tatum Er wuchs in Harlem auf und studierte dann vier Jahre zunachst Tuba dann Piano an der Virginia State College in Petersburg Mit 22 Jahren zog Bonner mit Harold Vick nach New York und begann seine Karriere als Berufsmusiker Dort lernte er Max Roach kennen der auch aus North Carolina stammt und hatte seinen ersten Auftritt in Roachs Band im Crawford s Grill in Pittsburgh Bonner blieb ein halbes Jahr bei Roach und wechselte dann 1961 in die Band von Roy Haynes als Nachfolger von Chick Corea Ausserdem arbeitete er mit Freddie Hubbard und James Spaulding Als Kenny Barron Hubbards Band Ende der 1960er Jahre verliess ubernahm Bonner dessen Platz und spielte zweieinhalb Jahre in dieser Formation Um 1970 spielte er dann in der Band von Pharoah Sanders und wirkte an Alben wie Black Unity und Rejoice fur die Label Impulse Records und Evidence mit 1972 arbeitete er mit dem Bassisten Richard Davis Danach wurde Bonner Mitglied er Thad Jones Mel Lewis Bigband wo er Roland Hanna abloste In der Band spielte auch Billy Harper an dessen Album Black Saint fur das gleichnamige Jazzlabel Bonner 1975 mitwirkte Mit Harper ging er auf Europa Tournee dabei kam es in Kopenhagen zur Zusammenarbeit mit Niels Henning Orsted Pedersen Bonner blieb dann mehrere Jahre in Kopenhagen und produzierte ab 1979 eine Reihe von Alben fur SteepleChase Records an denen u a der Vibraphonist Khan Jamal der Bassist Johnny Dyani und der Schlagzeuger Billy Higgins mitwirkten Nach seiner Ruckkehr in die Vereinigten Staaten liess er sich in Denver nieder grundete das Quartett The Bonner Party und trat in Clubs der Region auf Spater kehrte er nochmals nach Kopenhagen zuruck und arbeitete dort u a als Bigband Arrangeur Diskographische Hinweise BearbeitenAngel Eyes Muse Records 1975 mit Billy Harper Linda Sharrock Leroy Jenkins Juni Booth Jimmy Hopps Parade SteepleChase 1979 Devotion SteepleChase 1983 Suburban Fantasies SteepleChase 1983 Suite for Chocolate SteepleChase 1985 mit Jesper Lundgaard New Life SteepleChase 1986 Impressions of Copenhagen Evidence 1988 Monkisms Capri 2000 Lexikalische Eintrage BearbeitenRichard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Weblinks BearbeitenWebsite von Joe Bonner Biographie Scott Yanow englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf in All About JazzNormdaten Person GND 134576977 lobid OGND AKS LCCN n92012710 VIAF 84970599 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bonner JoeALTERNATIVNAMEN Bonner Joseph Lincoln wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzpianistGEBURTSDATUM 20 April 1948GEBURTSORT Rocky Mount North Carolina STERBEDATUM 20 November 2014STERBEORT Denver Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joe Bonner amp oldid 190002236