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Jochen Holzer 6 Oktober 1934 in Munchen 13 Februar 2019 1 war ein deutscher Industriemanager der Vorstandsvorsitzender des Bayernwerkes war und nach der Fusion des Bayernwerkes mit der VIAG Aufsichtsratsvorsitzender sowohl der VIAG als auch der Bayernwerk AG Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJochen Holzer absolvierte nach dem Abitur eine Lehre bei Siemens zum Industriekaufmann Stammhauslehre und studierte im Anschluss Volkswirtschaftslehre an der Universitat Erlangen Nurnberg Er promovierte zum Dr rer pol mit einer Arbeit uber die Elektrifizierung in Entwicklungslandern Nach der Promotion arbeitete Holzer ab 1961 im Bundeswirtschaftsministerium in dem er verschiedene Stationen durchlief zunachst begann er dort als Hilfsreferent in einem Referat dessen Leiter damals Ludwig Erhard war Zwischen 1966 und 1968 war er Personlicher Referent der Staatssekretare Fritz Neef und Klaus von Dohnanyi Spater war er Referatsleiter fur Energiepolitik und ab 1970 Referatsleiter fur Luft und Raumfahrt Seit 1971 war er Leiter der Hauptabteilung Finanzen bei der Bayernwerk AG Von 1990 bis 1993 war er Vorstandsvorsitzender der Bayernwerk AG In den 1990er Jahren uberzeugte er die bayerische Regierung das Bayernwerk zu privatisieren und mit der Industrieholding VIAG zu fusionieren Holzer wurde Sprecher des Aufsichtsrats 1998 legte er fast alle Amter nieder Bis 2003 war er Mitglied im E ON Aufsichtsrat Von 1998 bis 2001 war er Vorsitzender des Hochschulrats an der Technischen Universitat Munchen wo er massgeblich an der Grundung der TUM School of Management Fakultat fur Wirtschaftswissenschaften und an der Umsetzung mehrerer richtungsweisender Reformmassnahmen beteiligt war u a Strukturreform des Life Science Campus Weihenstephan Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Leistungsbezogene Mittelallokation Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenBayerischer Verdienstorden Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 1989 Grosses Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich Staatsmedaille fur besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft Ehrensenator der Technischen Universitat Munchen 1997 Ehrenburger der Gemeinde WackersdorfSchriften BearbeitenDie Elektrifizierung in Entwicklungslandern Erlangen 1961 Dissertation Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf Evangelische Akademie Tutzing 1986 Kernenergie in Europa Bonn INFORUM Verlags und Verwaltungsgesellschaft 1992Literatur BearbeitenDietmar Student Was mach eigentlich Jochen Holzer Bayerns Energie Eminenz pflegt ihre guten Beziehungen in Manager Magazin 10 2014 onlineWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jochen Holzer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jochen Holzer im Munzinger Archiv abgerufen am 16 Februar 2019 Artikelanfang frei abrufbar Interview mit Holzer im Spiegel 1995 Seite bei Energieverbraucher de uber Holzer Seite der TU Munchen uber die Verleihung der Karl Max von Bauernfeind Medaille der TU MunchenEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Jochen Holzer FAZ 16 Februar 2019Normdaten Person GND 170170772 lobid OGND AKS VIAF 7854482 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holzer JochenKURZBESCHREIBUNG deutscher IndustriemanagerGEBURTSDATUM 6 Oktober 1934GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 13 Februar 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jochen Holzer amp oldid 213520390