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Joachim Rees 1964 in Opladen ist ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJoachim Rees studierte nach dem Abitur am Leverkusener Werner Heisenberg Gymnasium von 1985 bis 1991 Kunstgeschichte Neuere Geschichte und Archaologie an der Universitat zu Koln und zwischenzeitlich 1988 89 am Courtauld Institute of Art in London An das Masterstudium schloss er ein Promotionsstudium an der Universitat Koln an das er 1997 mit einer Dissertation uber den franzosischen Archaologen Kunsttheoretiker und Sammler Anne Claude Philippe Comte de Caylus 1692 1765 abschloss Von 1995 bis 1997 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wallraf Richartz Museum in Koln tatig Von 1998 bis 2003 betreute er am Forschungszentrum Europaische Aufklarung in Potsdam das DFG Projekt Europareisen politischer Funktionstrager 1763 1789 als Projektleiter und von 2003 bis 2006 am Kunsthistorischen Institut der Freien Universitat in Berlin das Projekt Kulturanthropologie des Zeichnens Nach einer Tatigkeit als wissenschaftlicher Redakteur bei der Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Historischer Bestandskatalog der Antiken und als freier Mitarbeiter beim Landesdenkmalamt Berlin Denkmaltopographie fur den Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf wurde er im April 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunsthistorischen Institut der Freien Universitat Berlin Von 2010 bis 2012 ubernahm Joachim Rees eine Lehrstuhlvertretung uber Kunstgeschichte und Historische Bildwissenschaft an der Universitat Bielefeld Im November 2011 habilitierte er sich mit einer Forschungsarbeit zum Thema Die verzeichnete Fremde Studien zu Formen und Funktionen des Zeichnens im Kontext europaischer Forschungsreisen 1770 1830 Ab April 2012 leitete er das Projekt Transkulturelle Verhandlungsraume von Kunst am Kunsthistorischen Institut der Freien Universitat Berlin Im April 2016 wurde er auf die Professur Kunstgeschichte der Fruhen Neuzeit und Fruhmoderne in transkultureller Perspektive an diesem Institut berufen Zum Sommersemester 2019 trat Joachim Rees die Professur fur Kunstgeschichte an der Universitat des Saarlandes in Saarbrucken an und ubernahm die Leitung des Instituts fur Kunstgeschichte Fachrichtung Kunst und Kulturwissenschaft 1 Er ist Mitglied der Kommission fur Saarlandische Landesgeschichte Veroffentlichungen Bearbeitenmit Ekkehard Mai Hrsg Kunstform Capriccio Von der Groteske zur Spieltheorie der Moderne Kunstwissenschaftliche Bibliothek 6 Konig Koln 1998 ISBN 3 88375 291 6 Friedrich Wilhelm von Ketelhodt Das Tagebuch einer Reise der Schwarzburg Rudolstadtischen Prinzen Ludwig Friedrich und Karl Gunther durch Deutschland die Schweiz und Frankreich in den Jahren 1789 bis 1790 Hain Verlag Weimar Jena 2004 ISBN 3 89807 072 7 bearbeitet und kommentiert mit Winfried Siebers hrsg von der Gesellschaft fur Buchkultur und Geschichte e V Rudolstadt und der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt mit Winfried Siebers Erfahrungsraum Europa Reisen politischer Funktionstrager des Alten Reichs 1750 1800 Ein kommentiertes Verzeichnis handschriftlicher Quellen Aufklarung und Europa 18 Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2005 ISBN 3 8305 0563 9 Die Kultur des Amateurs Studien zu Leben und Werk von Anne Claude Philippe de Thubieres Comte de Caylus 1692 1765 VDG Verlag und Datenbank fur Geisteswissenschaften Weimar 2006 zugleich Dissertation Kunstler auf Reisen Von Albrecht Durer bis Emil Nolde Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2010 ISBN 978 3 534 22089 2 Die verzeichnete Fremde Formen und Funktionen des Zeichnens im Kontext europaischer Forschungsreisen 1770 1830 Wilhelm Fink Verlag Paderborn 2015 ISBN 978 3 7705 5589 5 zugleich Habilitationsschrift Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Joachim Rees im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Joachim Rees auf der Website der Universitat des Saarlandes Joachim Rees im FID Benelux ForschungsverzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Institut fur Kunstgeschichte Prof Dr Joachim Rees Abgerufen am 16 Mai 2019 Normdaten Person GND 142670855 lobid OGND AKS LCCN no97019358 VIAF 148532971 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rees JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 1964GEBURTSORT Opladen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joachim Rees amp oldid 224931506