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Peter Jes Petersen 1936 in Trogelsby Flensburg 1 2 April 2006 in Berlin war ein deutscher Galerist und Verleger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bibliografie 2 1 Autor Auswahl 2 2 Herausgeber Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPetersen der Sohn eines Landwirts entdeckte jung die Literatur und Kunst der klassischen Moderne fur sich das zu einer Zeit den 1950er Jahren als viele Werke Autoren und Maler in Vergessenheit geraten waren In Glucksburg grundete er den Verlag Petersen Press in dem er Bucher u a von Raoul Hausmann und Franz Jung herausbrachte Er war verheiratet mit Berta Petersen Geburtsname unbekannt auch genannt Ilona 1 Als Petersen 1962 das ursprunglich 1894 erschienene Buch Das Liebeskonzil von Oskar Panizza neu herausgab wurde das Buch auf den Index gesetzt und Petersen wegen angeblicher Verbreitung pornografischer Schriften der Prozess gemacht In Berlin arbeitete Petersen als Gehilfe des Malers Friedrich Schroder Sonnenstern 1977 eroffnete er in der Pestalozzistrasse seine Galerie in der er die Werke vieler junger noch wenig bekannter Kunstler ausstellte darunter Martin Kippenberger und Dorothy Iannone Ab 1987 war er auch wieder als Verleger tatig und brachte u a Bucher von Aleister Crowley heraus In den 1990er Jahren wurde ihm wegen Kokainhandels der Prozess gemacht Petersen wurde zu einer mehrjahrigen Haftstrafe verurteilt Petersen starb in der Nacht vom 1 auf den 2 April 2006 in Berlin Bibliografie BearbeitenAutor Auswahl Bearbeiten Piero Manzoni Life and Work Petersen Press Berlin 1969 Jes Petersens wundersame Reise Distillery 2005 Herausgegeben von Andreas Hansen Jes Petersens wundersame Reise Distillery erweiterte Neuauflage Berlin 2009 ISBN 978 3 941330 01 6 Herausgeber Auswahl Bearbeiten Die Pferdearschbetrachtung des Friedrich Schroder Sonnenstern Hanser Munchen 1972 Die automatische Botschaft Petersen Press Berlin 1977 Strontium Briefwechsel mit Raoul Haussmann und Franz Jung Basisdruck Berlin 2001 ISBN 3 86163 113 X Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jes Petersen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Besprechung von Strontium bei literaturkritik de Dietrich Kuhlbrodt Tiroler Zensur In Konkret Heft 2 2006 Online jespetersen de mit kurzer Biographie Nachruf Zeitungsartikeln etc Jes Petersen Archiv im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Laut Jes Petersens Autobiografie trat Ilona in den sechziger Jahren sieben Jahre lang in Valeska Gerts Lokalen in Berlin und in Kampen auf Sylt auf Normdaten Person GND 116122781 lobid OGND AKS LCCN nr95017537 VIAF 117792140 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Petersen JesALTERNATIVNAMEN Petersen Peter Jes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Galerist und VerlegerGEBURTSDATUM 1936GEBURTSORT Trogelsby bei FlensburgSTERBEDATUM 1 April 2006 oder 2 April 2006STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jes Petersen amp oldid 215945693