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Das Jerusalem Projekt 1 2 3 ist eine schweizerisch israelisch palastinensische Initiative zur Schaffung neuer unerwarteter Perspektiven die eine Win Win Situation fur Israelis und Palastinenser eroffnen soll 4 Erste Aktivitaten begannen 2003 5 eine systematische Kooperation von drei wesentlichen Partnern wurde nach jahrelangen Vorbereitungen im Oktober 2008 initiiert und auf eine Zeitdauer von 20 Jahren angelegt Inhaltsverzeichnis 1 Kooperationspartner 2 Ausgangslage 3 Vision und Zielsetzung 4 Strategie 5 Konkrete Tatigkeiten 5 1 Projekte 5 2 Kontakt mit der UNO 5 3 Jerusalem The Global Challenge 6 Einzelnachweise 7 WeblinksKooperationspartner BearbeitenDas International Peace and Cooperation Center IPCC 6 mit Sitz in Ost Jerusalem ist eine palastinensische gemeinnutzige Organisation die den Aufbau der Zivilgesellschaft und die stadtische Forschung und Entwicklung der palastinensischen Gemeinschaft fordert Sie leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bewohner Ostjerusalems und seiner Umgebung Das Futura Institut FI in Westjerusalem versteht sich als Denkfabrik zur Reflexion der Zukunft Israels aus geopolitischer sozialer wirtschaftlicher und kultureller Perspektive Dieser Think Tank ist inspiriert aus einer Vision von Theodor Herzl welche er in seinem Roman Altneuland 1902 entwarf Das Lassalle Institut LI beheimatet im Lassalle Haus richtet sich an Fuhrungskrafte in Wirtschaft Politik und anderen Bereichen der Gesellschaft mit dem Ziel eine ethisch getragene Wertekultur zu vermitteln Jerusalem offene Stadt zur Erlernung des Friedens in der Welt 3 7 8 ist das wichtigste Projekt des Lassalle Instituts Arbeitssitzungen mit den Projektpartnern in Jerusalem und in der Schweiz Konferenzen im Lassalle Haus Bad Schonbrunn regelmassige Besuche bei den Vereinten Nationen in New York und nicht zuletzt der Einsatz verschiedener Methoden der Konfliktlosung und spirituelle Feldbildung gehoren zum Programm des Projekts Ausgangslage BearbeitenVon Juden Christen und Muslimen wird Jerusalem die Heiligen Stadt genannt Fur die drei Abrahamitischen Religionen ist sie einzigartig Durch die verschiedenen Haltungen und Anspruche der Bewohner aus den verschiedenen Ethnien ergeben sich massive Konflikte Mehrere Organisationen bemuhen sich durch intensive Netzwerkarbeit um Frieden in der schwierigen Situation 1 Vision und Zielsetzung BearbeitenEine Vision 9 die Mehrheit der Bewohner Jerusalems haben ist der Mythos Jerusalem heilige Stadt des Friedens Die Vision von Jerusalem als einer offenen Stadt nahrt sich nicht zuletzt aus dem prophetischen Erbe Micha und Jesaja welches den drei abrahamitischen Religionen heilig ist und das inzwischen zu den Schatzen der Menschheit gehort Diese Texte enthalten Leitlinien fur Jerusalem und fur die Menschheit Schwerter werden zu Pflugscharen Mi 4 3 EU Umrustung und Abrustung 1 Man ubt nicht mehr fur den Krieg Mi 4 3 EU Einubung und Aufbau einer Friedenskultur Jeder betet den Namen seines Gottes an Mi 4 5 EU interreligioser und interkultureller Dialog auf der Basis gegenseitiger Wertschatzung Ersehnte Ziele sind das Erlernen von Versohnung durch friedlichen Dialog bewusste Zusammenarbeit z B bezuglich Bildung Wirtschaftsnormen Gesundheitserziehung pflege vorsorge Kunst und Spiritualitat Strategie BearbeitenIn gemeinsamen Projekten und Aktionen der Kooperationspartner soll das gegenseitige Verstandnis und der Respekt zwischen Israelis und Palastinensern vertieft werden Das gemeinsame Vorgehen soll die Aufmerksamkeit und Unterstutzung von Politikern Unternehmern Wissenschaftlern Nichtregierungsorganisationen NGOs und Medienschaffenden auf sich ziehen um durch ein weltweites Engagement Jerusalem zu einem Zentrum werden zu lassen in dem der Weltfriede modellhaft eingeubt und vorgelebt werden kann Die Projekte sollen folgende Themen abdecken Heimat Stadt Heilige Statten Internationale Universitat freier Zugang zu und Austausch von Gutern Menschen und Wissen Grundausbildung Kulturmeile Altstadt Geschaftsdistrikt Zentrum fur Wissen und Konfliktlosung Konkrete Tatigkeiten BearbeitenProjekte Bearbeiten Projekte sind zum Beispiel Der Aufbau eines internationalen Netzwerks das fur die Schaffung der Weltfriedensstadt Jerusalem eintritt Organisation von Bildungs und Bewusstseinskampagnen Schaffung gemeinsamer Treffpunkte und Raume fur die nachhaltige Begegnung von Palastinensern und Israelis Entwicklung der Stadtteile mit kosmopolitisch gemischter Bevolkerung bestehend aus den drei monotheistischen Religionen beider Nationalitaten Palastinensern und Israelis Kontakt mit der UNO Bearbeiten Bereits im Januar 2009 brachte das Lassalle Institut die Partner aus Ost und West Jerusalem mit Vertretern der UNO 10 inklusive des Schweizer Botschafters Peter Maurer in Verbindung In den Jahren 2009 und 2010 vernetzte das Lassalle Institut das IPCC und das FI mit den Buros des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen und der Europaischen Kommission in Jerusalem Die Leiter des Jerusalem Projekts innerhalb des Lassalle Instituts Niklaus Brantschen und Pia Gyger leben ab Fruhjahr 2010 zweimal jahrlich fur mehrere Wochen in Jerusalem um vor Ort die Vernetzungsarbeit voranzutreiben Jerusalem The Global Challenge Bearbeiten Vom 14 bis 16 Oktober 2010 hat mit Unterstutzung des Eidgenossischen Departements fur auswartige Angelegenheiten und des Buros der Europaischen Kommission in Ost Jerusalem im Pontifical Institute Notre Dame of Jerusalem Center die 1 Internationale Konferenz unter dem Titel Jerusalem The Global Challenge stattgefunden 11 Israelis Palastinenser und Vertreter der internationalen Gemeinschaft sind zusammengekommen um sich fur die Vision Offenes Jerusalem zu sensibilisieren und die Umsetzung der folgenden Projekte voranzutreiben City of Knowledge Sensitivity Map und Affordable Housing 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Jerusalem Offene Stadt zum Erlernen des Friedens in der Welt Projektbeschrieb PDF Abgerufen am 1 Marz 2014 Jerusalem Offene Stadt zum Erlernen des Friedens in der Welt Abgerufen am 1 Marz 2014 a b Jerusalem Offene Stadt Ruckblick 2012 PDF Abgerufen am 1 Marz 2014 Billy Meyer Jerusalem als Kraftquelle fur eine Friedensinitiative Tachles 14 Juli 2006 abgerufen am 1 Marz 2014 Jerusalem Projekt Chronologie der Aktivitaten von Grundung 2003 bis 2011 Abgerufen am 1 Marz 2014 Jerusalem Projekt Projektpartner Abgerufen am 1 Marz 2014 Jerusalem Offene Stadt zum Erlernen des Friedens in der Welt Die neuesten Aktivitaten Abgerufen am 1 Marz 2014 Jerusalem Projekt Arbeitsaufenthalt Jerusalem 24 Januar bis 3 Februar 2012 Abgerufen am 1 Marz 2014 Jerusalem Projekt Vision Abgerufen am 1 Marz 2014 Jerusalem Projekt Aktivitatsfelder und Losungsansatze Abgerufen am 1 Marz 2014 Planspiele gegen den taglichen Wahnsinn Neue Zurcher Zeitung 10 November 2010 archiviert vom Original am 10 November 2010 abgerufen am 1 Marz 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nzz ch Weblinks BearbeitenInternational Peace and Cooperation Center IPCC Ost Jerusalem Futura Institut von Shlomo Hasson West Jerusalem Pontifical Institute Notre Dame of Jerusalem Center Ost Jerusalem Basler Zeitung vom 17 Juli 2009 Jerusalem soll fit fur den Frieden werden PDF Schweizer Fernsehen Wenn der Feind ein Freund ist Interview mit Rami Nasrallah und Shlomo Hasson Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jerusalem Projekt amp oldid 239448797