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Jens Holzhausen 22 Juni 1963 in Berlin ist ein deutscher Klassischer Philologe Holzhausen im Marz 2018 vor dem von ihm erforschten Nestorbecher im Museo Archeologico di Pithecusae auf Ischia Leben BearbeitenJens Holzhausen studierte Klassische Philologie und Evangelische Theologie an der Freien Universitat Berlin und an der Universitat Tubingen Im Wintersemester 1992 93 wurde er von Karin Alt und Carsten Colpe mit der Dissertation Der Mythos vom Menschen im hellenistischen Agypten zum Dr phil promoviert Fur diese Schrift erhielt er 1995 Bruno Snell Preis der Mommsen Gesellschaft Von 1995 bis 2000 arbeitete Holzhausen als wissenschaftlicher Assistent von Bernd Seidensticker am Seminar fur Klassische Philologie der Freien Universitat Berlin 1999 habilitierte er sich mit der Studie Abschied von Athen Eine Studie zum Euripideischen Orestes die er in zwei Teilen 2000 und 2003 veroffentlichte Nach der Habilitation hielt sich Holzhausen von 2000 bis 2001 als Fellow am Center for Hellenic Studies der Harvard University auf Von 2002 bis 2003 war er als Oberassistent erneut an der Freien Universitat Berlin tatig von 2003 bis 2004 vertrat er den grazistischen Lehrstuhl an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Von 2004 bis 2005 absolvierte er das Lehramtsreferendariat in Erlangen und unterrichtete anschliessend am Gymnasium Pegnitz 2006 wechselte er an das Gymnasium Fridericianum Erlangen Facher Alt Griechisch Latein Evangelische Religion seit 1 November 2018 als Studiendirektor Im Jahr 2011 erhielt er den Deutschen Lehrerpreis Im Februar 2017 wurde er Fachreferent fur Griechisch beim Ministerialbeauftragten fur die Gymnasien in Mittelfranken Seit 2005 ubernahm er Lehrauftrage an der Universitat Bamberg und wurde dort im Jahre 2008 zum ausserplanmassigen Professor ernannt Zu Holzhausens Forschungsschwerpunkten zahlen die griechische Tragodie der Platonismus die Gnosis die Hermetik sowie das fruhe Christentum Schriften Auswahl BearbeitenDer Mythos vom Menschen im hellenistischen Agypten Eine Studie zum Poimandres CH I zu Valentin und dem gnostischen Mythos Bodenheim 1993 Dissertation Freie Universitat Berlin Griechische Stilubungen Ein Ubungs und Lehrbuch zur griechischen Sprache Munchen 1995 Eros und Aidos in Phaidras Monolog Euripides Hippolytos 373 430 Stuttgart 1995 Corpus Hermeticum Ubersetzt und kommentiert von Jens Holzhausen mit Einleitungen von Carsten Colpe I II Stuttgart 1993 Das Corpus Hermeticum deutsch Teil 1 Die griechischen Traktate und der lateinische Asclepius Stuttgart 1997 Das Corpus Hermeticum deutsch Teil 2 Exzerpte Nag Hammadi Texte Testimonien Stuttgart 1997 Paideia oder Paidia Aristoteles und Aristophanes zur Wirkung der griechischen Tragodie Stuttgart 2000 Teildruck der Habilitationsschrift Euripides Politikos Recht und Rache in Orestes und Bakchen Munchen Leipzig 2003 Teildruck der Habilitationsschrift HerausgeberschaftPSYXH Festschrift fur Karin Alt zum 7 Mai 1998 Stuttgart Leipzig 1998 Bernd Seidensticker Uber das Vergnugen an tragischen Gegenstanden Studien zum antiken Drama Munchen Leipzig 2005Weblinks BearbeitenLiteratur von Jens Holzhausen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jens Holzhausen im Institut fur Klassische Philologie der Otto Friedrich Universitat BambergNormdaten Person GND 13324153X lobid OGND AKS LCCN nr94032584 VIAF 117205800 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holzhausen JensKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 22 Juni 1963GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jens Holzhausen amp oldid 226937258