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Jens Halvard Bratz 21 April 1920 in Ostre Aker Oslo 19 Januar 2005 in Oslo war ein norwegischer Wirtschaftsmanager und Politiker der Hoyre der zwischen 1981 und 1983 Industrieminister in der Regierung von Ministerprasident Kare Willoch war Er war Prasident des Unternehmerverbandes Norges Industriforbund und bekleidete zahlreiche leitende Funktionen in der norwegischen Industrie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Wirtschaftsmanager und Geschaftsfuhrer der A S Grorud Jernvarefabrik 1 2 Prasident des Norges Industriforbund und Industrieminister 2 WeblinksLeben BearbeitenWirtschaftsmanager und Geschaftsfuhrer der A S Grorud Jernvarefabrik Bearbeiten Bratz Sohn des Wirtschaftsmanager und Unternehmers Ragnvald Bratz und dessen Ehefrau Oline Henriksen absolvierte seine Schulausbildung von 1933 bis 1937 an der Mittelschule Ostre Aker sowie anschliessend zwischen 1938 und 1940 am Handelsgymnasium in Oslo 1941 begann er eine berufliche Tatigkeit in der von seinem Vater gegrundeten Metallfabrik A S Grorud Jernvarefabrik und befasste sich in den folgenden Jahren mit Einkauf Vertragsverhandlungen Personalangelegenheiten und Vertrieb und war schliesslich Vertreter des Unternehmens bei Verhandlungen mit anderen Unternehmen und Organisationen Wahrend des Zweiten Weltkrieges engagierte sich Bratz aktiv im Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Besatzung durch die deutsche Wehrmacht im 13 Distrikt der Widerstandsgruppe Milorg Zur Fortbildung befand er sich zwischen 1945 und 1946 als Werksstudent im Vereinigten Konigreich sowie in den USA In erster Ehe heiratete er 1946 Sissel Lie eine Tochter des Politikers und Generalsekretars der Vereinten Nationen Trygve Lie Er war mit ihr bis zu deren Tod 1983 verheiratet 1950 wurde er zunachst Disponent sowie 1962 Geschaftsfuhrender Direktor der A S Grorud Jernvarefabrik und verblieb in dieser Funktion bis 1981 Zu Beginn hatte das Unternehmen das Armaturen Tur und Fensterscharniere herstellte 400 Mitarbeiter und wuchs auf 600 Mitarbeiter an als die Fabrik nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund des wachsenden Wohnungsbaus expandierte Zum anderen forderte er die Entwicklung und Verbesserung von Produkten zur Verstarkung der Unternehmensposition im Im und Ausland Dadurch entstanden Produktionsstatten in der Tschechoslowakei Fur seine Entwicklungen und Innovationen wurde das Unternehmen mit dem Designpreis fur mechanische Werkstatten Mekaniske Verksteders Designpris 1972 dem Preis der tschechischen Bauausstellung CONECO sowie dem Innovationspreis der norwegischen Kunststoffindustrie Norsk Plastforenings Innovasjonspris 1973 ausgezeichnet Die von dem Unternehmen entwickelten Weltpatente sicherten den Umsatz des Unternehmens sowie eine rationelle Produktion Weiterhin erweiterte Bratz als Geschaftsfuhrer das Sortiment hergestellter Artikel durch die Produktion von Sageblatter Handsagen und forstwirtschaftlicher Werkzeuge wobei es zunachst Schwierigkeiten gab da ein Grossteil der Handwerksunternehmen auf die Produkte bisheriger Hersteller vertraute Aufgrund der Qualitat der Produkte gewann das Unternehmen auch einen grossen Marktanteil in den USA und in Europa Diese Entwicklung fuhrte letztlich auch zu grosseren Investitionen in Grundstucke und Fabrikanlagen in Norwegen aber auch in Grossbritannien Prasident des Norges Industriforbund und Industrieminister Bearbeiten Neben seiner eigenen unternehmerischen Tatigkeit engagierte sich Bratz fur Wirtschaftsfreiheit sowie Zusammenarbeit der Wirtschaft und engagierte sich in zahlreichen offentlichen und privaten Organisationen wie als Vizeprasident sowie zwischen 1971 und 1973 Prasident des Unternehmerverbandes Norges Industriforbund Mitte der 1970er Jahre begann er auch sein politisches Engagement und war zwischen 1974 und 1983 Mitglied des Zentralvorstandes der Hoyre Fur seine unternehmerischen Verdienste wurde er 1976 mit dem Offizierskreuz des Sankt Olav Ordens geehrt und war daruber hinaus war Kommandeur des schwedischen Wasaordens Am 14 Oktober 1981 wurde Bratz von Ministerprasident Kare Willoch als Industrieminister Industriminister in dessen Regierung berufen der er bis zum 16 September 1983 angehorte Sein Nachfolger als Industrieminister wurde daraufhin Jan P Syse Nach seinem Ausscheiden aus der Regierung war er von 1984 bis 1988 Vorstandsvorsitzender von Den Norske Industribank In zweiter Ehe heiratete er 1985 Evelyn Heje Lorentzen eine Tochter des Reeders Jorgen Johannes Lorentzen Weblinks BearbeitenBiografie im Norsk biografisk leksikon Eintrag auf der Homepage des StortingPersonendatenNAME Bratz Jens HalvardKURZBESCHREIBUNG norwegischer Politiker Hoyre und UnternehmerGEBURTSDATUM 21 April 1920GEBURTSORT Ostre Aker OsloSTERBEDATUM 19 Januar 2005STERBEORT Oslo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jens Halvard Bratz amp oldid 242490376