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Jeanne Bueche 15 April 1912 in Saint Imier 28 Juni 2000 in Delemont heimatberechtigt in Court war eine Schweizer Architektin Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Bueches Kirchenbauten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenJeanne Bueche wurde als Tochter des Architekten Louis Bueche reformiert getauft Sie konvertierte 1944 zur katholischen Konfession und blieb ledig 1935 erwarb Bueche als Schulerin von Otto Rudolf Salvisberg das Architekturdiplom an der ETH Zurich Sie arbeitete u a 1938 in Stuttgart 1941 in Lugano bei Rino Tami sowie bei ihrem Vater bis sie 1944 als erste Architektin der franzosischen Schweiz in Delemont ein eigenes Buro eroffnete Als einzige Frau ihrer Zeit spezialisierte sie sich auf Sakralarchitektur Bueche baute acht Kirchen und fuhrte etwa 30 Umbauten und Restaurierungen durch die meisten davon im Jura Sie arbeitete mit Kunstlern wie Fernand Leger Coghuf Maurice Esteve Jean Lurcat und Remo Rossi zusammen Ab 1944 war sie Mitglied des Schweizerischen Ingenieur und Architektenvereins ab 1960 des Bundes Schweizer Architekten und von 1960 bis 1968 der der Eidgenossischen Kunstkommission Im Jahr 1976 war sie Mitbegrunderin und von 1980 bis 1988 Prasidentin der Association pour la sauvegarde du patrimoine rural jurassien Vereinigung zur Erhaltung des bauerlichen Erbes im Kanton Jura Bueches Kirchenbauten Bearbeiten nbsp Kapelle VelleratBueche entwarf unter anderem folgende Kirchen 1 Chapelle de Montcroix in Delemont mit Erweiterung von Kloster und Kreuzgang 1949 1951 Eglise St Germain d Auxerre in Courfaivre 1952 1954 Chapelle Notre Dame des Cles in Broc 1955 56 Chapelle de la Immaculee Conception in Berlincourt 1958 59 Eglise Saint Nicolas de Flue in Corgemont 1959 Chapelle de la Sainte Famille in Vellerat 1960 61 Literatur BearbeitenJeanne Bueche Philippe Daucourt Jeanne Bueche architecte exposition Delemont du 4 au 26 octobre 1997 Presses polytechniques et universitaires romandes Lausanne 1997 ISBN 2 88074 308 7 S 82 Evelyne Lang Les premieres femmes architectes de Suisse diss Ecole Polytechnique federale de Lausanne Lausanne 1992 S 193 278 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jeanne Bueche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dominique Quadroni Gertraud Gamper Jeanne Bueche In Historisches Lexikon der Schweiz 4 Februar 2003 Jeanne Bueche In archINFORM abgerufen am 30 April 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Evelyne Lang Jakob Die Kirchen von Jeanne Bueche Espazium 12 Juli 2021 abgerufen am 1 April 2023 nbsp Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Sollte der Artikel so weit uberarbeitet und ausgebaut worden sein dass er sich erheblich vom HLS Artikel unterscheidet wird dieser Baustein entfernt Der ursprungliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels Normdaten Person GND 120905329 lobid OGND AKS LCCN nr98037968 VIAF 78694938 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bueche JeanneKURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchitektinGEBURTSDATUM 15 April 1912GEBURTSORT Saint ImierSTERBEDATUM 28 Juni 2000STERBEORT Delsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jeanne Bueche amp oldid 233580790